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🇺🇸Die Verbraucher steuern auf ein Problem zu

Nur noch 80 Milliarden Dollar an überschüssigen Ersparnissen, die die Haushalte im Moment über Wasser halten

@arminius_erben
🇺🇸Warnung: Die aktuelle Inversion der Renditekurve hat das gleiche Niveau wie 1928 erreicht - das Jahr vor der Großen Depression

@arminius_erben
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Ehemaliger CEO und CFO von Evergrande verhaftet,
da der insolvente Immobilienriese die Zahlung einer Onshore-Anleihe in Höhe von 550 Millionen Dollar verpasst


TEIL 1/2

Es war ein weiterer stürmischer Tag für Chinas Immobiliensektor, der um 7 % einbrach und damit alle Gewinne seit dem Tiefststand vom November 2022 zunichte machte,angetrieben durch den jüngsten Einbruch der (insolventen) Evergrande-Aktien, die nach einem furiosen Short Squeeze vor drei Wochen in Hongkong um bis zu 24 % einbrachen, nachdem das in Schwierigkeiten geratene Bauunternehmen wichtige Gläubigerversammlungen, die für diese Woche angesetzt waren, abgesagt und erklärt hatte, es müsse seine vorgeschlagene Umstrukturierung neu bewerten.

Der Immobilienriese erklärte am späten Sonntag, dass er die Anforderungen der China Securities Regulatory Commission und der National Development and Reform Commission für die Ausgabe neuer Anleihen nicht erfüllen könne. Er berief sich auf eine Untersuchung der Tochtergesellschaft Hengda Real Estate Group, ohne dies näher zu erläutern. Die Einheit sagte im August, dass die CSRC ein Verfahren gegen sie wegen mutmaßlicher Verstöße gegen die Offenlegung von Informationen eingeleitet habe.

Bloomberg kommentierte die Talfahrt mit den Worten, dass Evergrande "nach den Rückschlägen der letzten Tage, die das Risiko einer Liquidation erhöhen, die Zeit abläuft, um das, was eine der größten Umstrukturierungen in der Geschichte des Landes wäre, wieder auf Kurs zu bringen".

Zu den überraschenden Entwicklungen gehören die Absage wichtiger Gläubigerversammlungen in letzter Minute, die Ankündigung, den Umstrukturierungsplan zu überarbeiten, die Verhaftung von Mitarbeitern der Geldverwaltungsabteilung und die Unfähigkeit, die Anforderungen der Aufsichtsbehörden für die Ausgabe neuer Anleihen zu erfüllen.

Der letzte Punkt ist ein großer Rückschlag für die geplante Umstrukturierung von Auslandsschulden in Höhe von mindestens 30 Mrd. USD, bei der die Gläubiger die ausgefallenen Anleihen gegen neue Wertpapiere eintauschen würden. Die Aktien von Evergrande stürzten am Montag um bis zu 25 % ab.

Das jüngste Anzeichen von Problemen bei Evergrande (in einer seit zwei Jahren nicht enden wollenden Reihe von Problemen) ließ die schwelenden Sorgen über die sich verschärfende Immobilienkrise in China aufflammen. Wie bereits erwähnt, fiel der Bloomberg-Index für chinesische Immobilienaktien am Montag so stark wie seit neun Monaten nicht mehr, so dass sich der Bewertungsverlust in diesem Jahr auf 55 Mrd. USD belief.

Die China Aoyuan Group Ltd. brach nach der Wiederaufnahme des Aktienhandels um einen Rekordwert ein, und die Immobilieninvestmentfirma China Oceanwide Holdings Ltd. sah sich mit einer gerichtlichen Liquidation konfrontiert, nachdem ein Gericht auf den Bermudas eine Abwicklungsanordnung erlassen hatte.

Die Lage spitzte sich zu, als die Onshore-Einheit von Evergrande heute Morgen einen faktischen Zahlungsausfall meldete, da sie laut einer Meldung der Shenzhener Börse die Kapital- und Zinszahlungen für eine im Jahr 2020 ausgegebene Onshore-Anleihe in Höhe von 4 Mrd. Yuan (550 Mio. USD) mit Verkaufsoption nicht geleistet hatte. Und obwohl das Unternehmen den Anlegern versicherte, dass es "aktiv" mit den Anleihegläubigern verhandeln werde, um so schnell wie möglich eine Lösung zu finden, wird dies kaum ein Trost für die anderen Gläubiger des Unternehmens oder den Immobiliensektor im Allgemeinen sein, der nun nur noch mehr Schmerzen zu erwarten hat.

Zwei Personen, die mit Sicherheit nichts mehr zu erwarten haben, sind der ehemalige CEO von Evergrande, Xia Haijun, und Pan Darong, ein ehemaliger Finanzchef, die beide von den chinesischen Behörden verhaftet wurden, berichtet Caixin, ohne Quellen zu nennen.

Beide waren für die Finanzgeschäfte von Evergrande verantwortlich und traten im Juli letzten Jahres zurück, weil sie angeblich in einen Skandal um Bankeinlagen verwickelt waren, heißt es in dem Bericht.

@arminius_erben

Teil 2/2👇
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Ehemaliger CEO und CFO von Evergrande verhaftet,
da der insolvente Immobilienriese die Zahlung einer Onshore-Anleihe in Höhe von 550 Millionen Dollar verpasst


TEIL 2/2

Weitere Einzelheiten aus dem Bericht, in dem festgestellt wird, dass mit der Verschärfung der finanziellen Probleme von Evergrande der Druck auf das Bauunternehmen zunimmt, die von der Tochtergesellschaft an Kleinanleger verkauften Vermögensverwaltungsprodukte zurückzuzahlen, während gleichzeitig versucht wird, Wohnbauprojekte im ganzen Land fertigzustellen. Die Tochtergesellschaft erklärte in einer Erklärung im August, dass sie die Zahlungen für diesen Monat nicht geleistet habe, was einen öffentlichen Aufschrei auslöste.

Der Grund für die Ermittlungen gegen Pan ist zwar nicht bekannt, könnte aber nach Ansicht einiger Quellen mit seiner früheren Tätigkeit bei der Überwachung der Rückzahlungen für die Vermögensverwaltungsprodukte zusammenhängen.

Mehr als 10 Mitarbeiter der Tochtergesellschaft, vor allem Führungskräfte, darunter der Generaldirektor Du Liang und der stellvertretende Generaldirektor Yao Bencai, wurden von der Polizei verhaftet oder inhaftiert, weil sie angeblich illegale Geldbeschaffung betrieben haben.

Die durch den Verkauf von Vermögensverwaltungsprodukten eingenommenen Gelder seien wahrscheinlich von Evergrande für die Immobilienentwicklung verwendet worden, so die Personen.

Xu Tenghe, der zweite Sohn des Evergrande-Vorsitzenden Xu Jiayin, der sich auch Peter Xu nennt, war im Jahr 2021 für die Aufsicht über die Vermögensverwaltungstochter verantwortlich, als deren Versäumnis, den Anlegern ihr Geld zurückzuzahlen, zu Protesten führte, so eine dem Unternehmen nahestehende Person gegenüber Caixin.

Darüber hinaus wurde Zhu Jialin, ein ehemaliger Vorsitzender der Evergrande Life Assurance Co. Ltd., der jetzt für die Zhongrong Life Insurance Co. Ltd. arbeitet, am 17. September von den Behörden festgenommen, wie mit der Angelegenheit vertraute Quellen sagten. Unter Brancheninsidern wird spekuliert, dass die Untersuchung mit Zhus Tätigkeit bei Evergrande zusammenhängt.

Zur Erinnerung: Im Juli meldete Evergrande für das Jahr 2022 einen erschütternden Verlust von 105,9 Mrd. Yuan (15,7 Mrd. $), nach einem Verlust von 476 Mrd. Yuan im Vorjahr. Die Gesamtverbindlichkeiten des Unternehmens erreichten Ende 2021 fast 2,6 Billionen Yuan, bevor sie ein Jahr später leicht auf etwa 2,4 Billionen Yuan sanken.

@arminius_erben
Wir haben hier die Amplituden.
Sie sind der Verstärker.
Egal was bei den Frequenzen gerade passiert, wenn die Amplituden sich nicht zeigen, kommt da nichts an.
Es ist wie wenn du den Radio anmachst, aber den Ton auf Null drehst.
Du hörst dann nichts.
Im Moment sind die Amplituden tot. So gut wie keine Ausschläge.
Und gleichzeitig spielen die Frequenzen ein Durcheinander.

Wie ist es bei uns Menschen?
Wir sind die Frequenz und lassen den Ton (Frequenz) aber aus.
Wir nehmen hin…
Ruhig bleiben…

Einfach zum nachdenken meine Worte 💫
📣
Von daher,
macht euren Ton an🙏
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Chinas Immobilienkrise spitzt sich zu
Erneute Zahlungsschwierigkeiten bei Evergrande
Schieflage beim Konkurrenten Sunac
Chinas Immobilienwirtschaft bleibt unruhig.

Trotz aller Anstrengungen der kommunistischen Regierung in Peking – die schlechten Nachrichten aus Chinas Immobiliensektor reißen nicht ab. Im Zentrum der chinesischen Immobilienblase steht nach wie vor Evergrande.
Das Unternehmen musste einräumen, dass Ermittlungen gegen seine wichtigste chinesische Tochter Hengda Real Estate Group einen Umschuldungsplan vorerst zunichtemachen. Daraufhin fiel der Kurs am heutigen Dienstag weiter.
In der vergangenen Woche war der Börsenwert von Evergrande bereits um rund 28 Prozent eingebrochen. Die Tochter Hengda ist wegen mutmaßlicher Verstöße gegen Informationspflichten ins Visier der Aufseher geraten. Zuvor hatten die Verhaftung mehrerer Manager des angeschlagenen Immobilienentwicklers und die Probleme des Konkurrenten Sunac für Angst an den Märkten gesorgt.

@arminius_erben
ARMINIUS ERBEN - AKTUELLES

🗞Abschwung schlimmer als erwartet: Schock-Prognose für unsere Wirtschaft
Wirtschaft schrumpft weiter: Institute sehen Deutschland tief in der Rezession

„Deutschland befindet sich seit über einem Jahr im Abschwung“, erklärten die Institute in ihrer sogenannten Gemeinschaftsdiagnose am Donnerstag. Im Frühjahr waren sie noch von einem leichten Wachstum von 0,3 Prozent für dieses Jahr ausgegangen.
Grund für das nun prognostizierte schrumpfende Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei, dass sich „die Industrie und der private Konsum langsamer erholen, als wir im Frühjahr erwartet haben“, erläuterte Oliver Holtemöller, stellvertretender Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH).
Die Stimmung in den Unternehmen habe sich zuletzt auch wegen politischer Unsicherheiten erneut verschlechtert. Außerdem sei die Produktion „nochmals spürbar gesunken“.

🗞ÖPNV-Verbindlichkeiten lassen deutsche Staatsschulden kräftig steigen
Die Schulden des deutschen Staates sind zur Jahresmitte gestiegen. Bund, Länder, Kommunen und Sozialversicherung einschließlich aller Extrahaushalte standen Ende Juni mit 2,417 Billionen Euro in der Kreide. Das sind 2,1 Prozent oder 49,0 Milliarden Euro mehr als Ende 2022, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.
Berücksichtigt werden Schulden gegenüber dem nicht-öffentlichen Bereich, wozu beispielsweise Banken sowie private Unternehmen im In- und Ausland zählen. Ein Grund für den Anstieg ist, dass nun die Verbindlichkeiten der Verkehrsunternehmen im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in die Berechnung einfließen.

🗞Handel mit Evergrande-Aktien gestoppt
Evergrande sollen nach Schätzungen über 300 Milliarden Euro Verbindlichkeiten plagen.
Im Zuge der Immobilien-Krise in China ist der Handel mit Aktien der hoch verschuldeten Evergrande-Gruppe an der Hongkonger Börse gestoppt worden. Neben den Papieren der Evergrande Group konnten auch keine Anteilscheine der Evergrande Property Services Gruppe und der Evergrande-Gruppe für Elektro-Fahrzeuge gehandelt werden, wie es in drei Mitteilungen der Börse in Hongkong hieß. Die Aussetzung des Handels mit Evergrande-Aktien folgt auf jüngste Medienberichte über Ermittlungen gegen Angestellte des Unternehmens. So berichtete etwa die Nachrichtenagentur Bloomberg, dass der Vorstandsvorsitzende Hui Ka Yan unter Polizeikontrolle gestellt worden sei.

@arminius_erben
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Es wird in einer Katastrophe enden
Wir fahren über die Klippe und landen in einem großen schwarzen Loch

17 Milliarden Dollar pro Tag
Die Gesamtverschuldung der USA ist um 100 Milliarden $ gestiegen, seit sie vor genau einer Woche die Marke von 33 Billionen $ überschritten hat. Das sind 14,3 Milliarden Dollar pro Tag, die in der letzten Woche zu den US-Schulden hinzukamen. Rechnet man die Zinsausgaben in Höhe von 3 Mrd. USD pro Tag hinzu, sind das über 17 Mrd. USD pro Tag.

Quelle: Der Kobeisse-Brief
Diese Zahlen sind so groß, dass man es kaum glauben kann.
Dies ist eine Krise. Die US-Staatsverschuldung ist seit der Schuldenobergrenzen-"Krise" um massive 1,5 Billionen Dollar gestiegen. Allein in den letzten 3 Monaten haben die USA im Durchschnitt 500 Milliarden Dollar pro Monat zu den Staatsschulden hinzugefügt. In den letzten 5 Jahren ist die US-Verschuldung um satte 54 % gestiegen. Unterdessen haben die Zinsausgaben im Jahresvergleich gerade 800 Milliarden Dollar überschritten.

Quelle: Compound / TKL
Eine Billion hier, 6 Billionen dort...
Houston, wir haben ein Ausgabenproblem....
Die US-Regierung hat in diesem Jahr bereits 5,3 TRILLIONEN $ ausgegeben. Wir sind auf dem besten Weg, das vierte Jahr in Folge mit 6 Billionen Dollar oder mehr an Staatsausgaben zu erleben. Seit 2020 hat die US-Regierung unglaubliche 25 TRILLIONEN $ ausgegeben. Zum Vergleich: Die Marktkapitalisierung des S&P 500 beträgt 37 Billionen Dollar. Die Ausgaben seit 2020 entsprechen 68 % der gesamten Marktkapitalisierung des S&P 500.

Quelle: Der Kobeissi-Brief
Nur noch ein Schuss Heroin
"Um die derzeitige Flut von Staatsausgaben aufrechtzuerhalten, ist es unserer Meinung nach unvermeidlich, dass die Fed und andere Währungsbehörden ihre grundlegende Rolle als Hauptfinanzierer von Staatsschulden wieder einnehmen."

Quelle: Crescat
Länder, die nicht mehr in der Lage sind, ihre Zinsen zu zahlen ...?
Noch nicht, aber wir steuern darauf zu, in den Vereinigten Staaten von Amerika.
Die Verschuldung im Verhältnis zum BIP beträgt in den USA inzwischen fast 119 %. Im Jahr 2000 waren es nur 50 %. Innerhalb von 23 Jahren sind wir von einem der 5 Länder mit der niedrigsten Verschuldung im Verhältnis zum BIP zu einem der 5 Länder mit der höchsten Verschuldung geworden. Die Staatsausgaben sind so hoch, dass in den nächsten 6 Monaten Anleihen in Höhe von 1,8 Billionen Dollar ausgegeben werden, um das Defizit zu decken. In nur 3 Jahren haben wir über 8 TRILLIONEN $ aufgenommen.
Aber Biden hat dies....

Quelle: BofA Quant
Privatpersonen können die Kreditkartenschulden nicht bezahlen.
Die jährliche Veränderung der Ausfallrate bei Kreditkarten ist jetzt höher als während der Finanzkrise 2008.

Quelle: Game of Trades
Höchster jemals verzeichneter Stand
Die Zinsausgaben der Haushalte sind auf den höchsten jemals verzeichneten Stand gestiegen.

Quelle: BEA
Risiko Nr. 1: Ist dieser Schuldenstand tragbar, wenn die Renditen hoch bleiben?
Jahrzehntelang wurden steigende Schuldenstände durch sinkende Renditen gestützt - jetzt nicht mehr.

Quelle: Macrobond
Interessante Zinszahlungen
Der Anteil der Schuldzinsen an den Bundeseinnahmen wird bis 2030 fast 20 % betragen.

Quelle: CBO
Waffen und Zinszahlungen
Die Zinszahlungen der USA sind zum ersten Mal seit 3 Jahrzehnten gleich hoch wie die Militärausgaben (~1,9 Billionen zusammen).

@arminius_erben
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Die größten Banken warnen vor einem noch nie dagewesenen Finanzchaos!

Sie würden nicht glauben, wie groß das Risiko ist, dem die US-Banken im Moment ausgesetzt sind. Einige der größten Banken Amerikas warnen vor einem noch nie dagewesenen Finanzchaos in den letzten Monaten des Jahres 2023. Eine neue Notiz von Morgan Stanley deutet auf Probleme an den Aktienmärkten hin, da das Wirtschaftswachstum enttäuschend ausfällt und die Verbraucherausgaben gegen eine Wand stoßen. Michael Wilson von Morgan Stanley nannte eine lange Liste von Gründen, warum er glaubt, dass der S&P 500 in diesem Jahr einen zweistelligen Absturz erleben wird.
Der Stratege stellt fest, dass die Bewertungen der Aktien durch sinkende Verbraucherausgaben, die Wiederaufnahme der Zahlungen für Studentenkredite, steigende Zahlungsrückstände bei bestimmten Haushaltsgruppen, höhere Benzinpreise und schwächere Daten im Immobiliensektor beeinträchtigt werden. Der Stratege der Bank of America, Michael Hartnett, teilt diese Ansicht.
Er warnte Anfang des Monats, dass die Möglichkeit eines wirtschaftlichen Abschwungs weiterhin hoch sei, da die Federal Reserve die Kreditbedingungen weiter verschärfe. In der Zwischenzeit werden die schwächer als erwartet ausgefallenen Unternehmensgewinne die Wirtschaftstätigkeit in diesem Herbst noch weiter verschlechtern, prognostizierte JPMorgan Chase & Co. diese Woche, wobei die Analysten im vierten Quartal eine größere "Gewinnrezession" sehen.

Morgan Stanley warnte vor Konsumtiteln, die in diesem Jahr eine der hellsten Ecken des Marktes darstellten. Die Ökonomen der Bank argumentieren, dass die Rallye bereits ins Stocken geraten ist, und betonen, dass die hohen Ausgaben der privaten Haushalte in einem Umfeld, in dem das Lohnwachstum zum Stillstand kommt, die Verschuldung der Verbraucher steigt und die Arbeitslosigkeit zunimmt, nicht aufrechterhalten werden können.
"Der Markt wird unter der Oberfläche nicht gut gehandelt", sagte Wilson. "Es gibt eine Menge Autounfälle da draußen", fuhr er fort.
Er prognostiziert, dass jede Erschütterung des Systems den S&P 500 von heute fast 4.500 Punkten auf unter 3.000 Punkte fallen lassen kann - ein Rückgang von mehr als 25 %. Wilson ist nicht der einzige, der in Bezug auf Aktien Alarm schlägt. Eine neue Goldman-Analyse prognostiziert, dass der S&P 500 im Oktober unterdurchschnittlich abschneiden und in den nächsten 12 Monaten nur mäßige Renditen erzielen wird.

Darüber hinaus können die Auswirkungen eines Absturzes der Gewerbeimmobilien in diesem Jahr für die Banken, die Immobilienbranche und die Wirtschaft insgesamt seismisch sein.
"Die Risse bilden sich bereits", so Wilson. "Sie sind überall zu sehen."
Angesichts niedrigerer Belegungsraten und höherer Zinssätze scheinen Gewerbeimmobilien auseinanderzufallen.
Deshalb bereiten sich die Banken jetzt auf einen massiven Bank Run im Laufe dieses Jahres vor.
Nach Angaben der Bank of America haben die Banken damit begonnen, ihre Bargeldbestände vor einem weiteren Absinken zu schützen und sich gegen einen künftigen Ansturm auf die Einlagen abzusichern.

Die Risiken werden so groß, dass die US-Aufsichtsbehörden am vergangenen Dienstag Pläne vorstellten, regionale Banken zur Ausgabe von Schuldtiteln und zur Stärkung ihrer so genannten "living wills" zu zwingen, Maßnahmen, die die Öffentlichkeit im Falle weiterer Insolvenzen schützen sollen.
"Ein Ansturm auf eines dieser gefährdeten Institute könnte einen Welleneffekt auslösen, der die Einleger dazu veranlasst, ihr Geld auch von anderen Banken abzuziehen.
Dies könnte zu einer breiteren Panik und einem Vertrauensverlust in das Bankensystem als Ganzes führen und möglicherweise eine Rezession oder sogar eine Finanzkrise auslösen", schrieb die Regulierungsbehörde.
Jeder weiß, dass etwas Großes bevorsteht. Jetzt ist es an der Zeit, die Flucht nach vorne anzutreten, solange wir noch können.

@arminius_erben
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🌍 Arminius Erben Einblicke 🌍
12-2023

Aktuelle Einordnung und Anmerkungen

🎯 das Spiel mit der Angst
🎯 Propaganda überall
🎯 China und die wirtschaftlichen Folgen
🎯 immobilienblase wird platzen!
🎯 Insolvenzwelle in Altenheimen und Pflegestätten
🎯 Audi, Ingolstadt und die unübersehbaren Zeichen
🎯 Ende der BRD absehbar?

🎯 Geld regiert die Welt, aber nur bis zu dessen Zusammenbruch!

🎯 Wir müssen unsere Interessen definieren und die Zukunft gestalten!

🎯 Wir sind diejenigen, auf die wir gewartet haben!

🎯 Wir sind der Staat!

Alles läuft nach Plan!
Dieser Plan ist ein deutscher, und das Endergebnis steht seit langer Zeit fest!


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ARMINIUS ERBEN - AKTUELLES

🗞„Es geht kein Ruck durch Deutschland“: Sparkassen mit düsterer Prognose
Die Konjunktur in Deutschland schwächelt. Auch die Sparkassen-Vorstände zeigen sich in einer Umfrage pessimistisch, was den Standort Deutschland angeht.
Deutschland befindet sich im Abschwung: Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre Konjunkturprognose für dieses Jahr kräftig heruntergeschraubt.
Sie erwarten, dass das Bruttoinlandsprodukt um 0,6 Prozent schrumpft. Im Frühjahr waren die Institute noch von einem Mini-Wachstum von 0,3 Prozent ausgegangen. 
Die Umfrageergebnisse machen keine Hoffnung auf eine bessere Konjunktur in Deutschland bis zum Jahresende.
Besonders besorgniserregend: Die Vorstände bezweifeln laut Umfrage sogar, dass sich in den kommenden fünf Jahren etwas zum Besseren ändern wird.

🗞Ingolstadts Oberbürgermeister verhängt sofortige Haushaltssperre
Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf hat am Donnerstag eine sofortige Haushaltssperre für die fünftgrößte Stadt Bayerns verhängt. In einem Brief an die Mitglieder des Stadtrats nannte der SPD-Politiker die Entwicklung der kommunalen Finanzen "äußerst schwierig". Insgesamt müsse die Stadt in den Jahren 2024 bis 2027 "rund 100 Millionen Euro im Verwaltungshaushalt" einsparen. Das hätten interne Berechnungen sowie die aktuelle Steuerschätzung ergeben.
Als Grund für das Haushaltsloch nennt der OB einen Einbruch bei der Gewerbesteuer sowie steigende Personal- und Sachkosten infolge der Inflation. Zudem müsse man "zunehmend Defizite bei städtischen Beteiligungen ausgleichen".

🗞Zahlungsmoral der Sozialämter treibt Heime fast in den Ruin
„Es gibt zig-Millionen Rückstände“, sagte Rothgang dem Evangelischen Pressedienst (epd) mit Blick auf offene Rechnungen. Das bringe Einrichtungen an den Rand des Ruins. Außerdem bräuchten die Heimbetreiber mehr Flexibilität bei den Pflegesatzverhandlungen. Wenn aufgrund des Personalmangels in der Pflege Betten nicht belegt werden könnten, sei auch das ein zentrales Insolvenzrisiko, ergänzte Rothgang. „Dann stimmt meine Kalkulation nicht mehr.“ Die in Schwierigkeiten geratene Convivo-Unternehmensgruppe beispielsweise habe am Ende in Bremen eine Belegung von unter 75 Prozent gehabt. „Vereinbart werden in Pflegesatzverhandlungen aber in der Regel Werte oberhalb von 95 Prozent.“
Ungeplanter Leerstand führt zu Defiziten
Jeder ungeplante Leerstand führe dann zu Defiziten. „Die Einrichtungen, die knapp kalkuliert haben – das sehen wir häufig bei Pflegeketten – sind da stärker betroffen.“ Werde alternativ Leiharbeit eingesetzt, entstünden aber auch Defizite, da diese viel teurer sei und nicht refinanziert werde. Rothgang: „Personalunterbesetzungen wiederum können dazu führen, dass weiteres Personal das Heim verlässt. Dann kommt die Einrichtung schnell in eine Abwärtsspirale.“
Weitere Kostenrisiken seien neben der allgemeinen Inflation vor allem Indexmietverträge. „Große Ketten besitzen die Immobilien ja häufig nicht, sondern haben sie gemietet. Und diese Mietverträge sind oft per Index an die Inflation gekoppelt.“ Flexibilität in den Pflegesatzverhandlungen bedeutet laut Rothgang in solchen Situationen, dass zeitnah reagiert werden muss und die Kostenträger nicht mauern dürfen: „Wenn die Kosten aufgrund der unerwarteten Inflation explodieren, kann man nicht sagen, die nächsten Verhandlungen sind in einem Jahr.“
Rothgang zufolge ist die Zahl der Pflegeplätze, die durch Pleiten verloren gehen, aber noch begrenzt. „Eine Kollegin hat nachgezählt und für die ersten vier Monate des Jahres 700 Plätze ermittelt. Bei mehr als 700.000 Plätzen, die wir in Deutschland haben, ist das weniger als ein Promille.“ Bei einem Eigentümerwechsel würden die Plätze fast alle unter anderer Leitung weiterbetrieben. Aber die Pleiten zeigten die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Anbieter, sagte Rothgang. „Zusammen mit den Leerständen, die wir in Einrichtungen haben, fehlenden Neubauten, die wir seit Jahren haben, ist die Lage für die Versorgungssicherheit schon schlimm.“

@arminius_erben
ARMINIUS ERBEN - AKTUELLES

🗞Insolvente Vincenz-Kliniken suchen Partner
Die Vincenz-Krankenhäuser in Paderborn und Salzkotten suchen nun nach einem finanzstarken Partner, auch eine Übernahme durch einen anderen Träger schließt die Klinikleitung nicht mehr aus. Aus eigener Kraft schaffe der Klinikverbund die Sanierung nicht, teilt die Geschäftsführung des insolventen Hauses in einem Schreiben an die Mitarbeiter mit.

🗞Insolvenz: Die letzten 62 REAL-Märkte werden abgewickelt
Es ist der letzte Akt in einem langen Drama um die großflächigen Supermärkte REAL, die zuletzt MEIN REAL hießen. Die Kette hat an diesem Freitag Insolvenz angemeldet, sie ist zahlungsunfähig.

🗞Tchibo: Konzern mit Verlust von 167 Millionen Euro - Pauschalreisen vor dem Aus
Seit der Corona-Pandemie kämpfen zahlreiche Geschäfte um das Überleben. Zuletzt sorgten die Schließungen vieler Filialen von Karstadt und Kaufhof für Schlagzeilen. Jetzt schreibt auch Tchibo rote Zahlen und zieht Konsequenzen.

@arminius_erben
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝USA: „Shutdown“ kaum noch abzuwenden: Countdown zum Stillstand

In den Vereinigten Staaten steht ein sogenannter „Shutdown“ – die Stilllegung der Regierungsgeschäfte – kurz bevor.
► Die Frist, dies zu verhindern läuft in der Nacht zum Sonntag ab. Verhandlungen im Kongress brachten am Freitag keinen Erfolg.
Der Fokus liegt auf den zerstrittenen Republikanern, die bisher nicht in der Lage sind, sich auf einen neuen Bundeshaushalt zu einigen. Der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy (58), wird dabei vor allem von den radikalen Abgeordneten in seiner Partei getrieben – und bloßgestellt.
Vielen republikanischen Abgeordneten geht es bei dem Haushaltsstreit auch um weitere Ukraine-Hilfen, die die USA ihrer Meinung nach nicht weiter zahlen sollten.
Stichtag: 1. Oktober
Die Laufzeit des Ende vergangenen Jahres vom US-Kongress beschlossenen Haushalts endet mit Ablauf dieses Monats. Bis Ende September müsste also ein neuer Bundeshaushalt beschlossen werden, um die Zahlungsunfähigkeit abzuwenden.

Dies dürfte laut Einschätzung von Experten in der kurzen noch verbleibenden Zeit nicht mehr zu schaffen sein.
► Das Gezerre um die Verabschiedung des Haushalts gibt es jedes Jahr. ABER: In der Regel behilft sich der Kongress mit dem Beschluss eines Übergangshaushalts und streitet dann in ein paar Monaten erneut um die Finanzierung der Regierungsgeschäfte.
❗️Selbst das dürfte nun nicht mehr rechtzeitig gelingen.
Beim „Shutdown“ stehen Millionen ohne Gehalt da
Ein „Shutdown“ bedeutet, dass Millionen Angestellte der Regierung kein Gehalt mehr bekommen. Viele Ministerien und Behörden haben Notfallpläne für diesen Fall. Die meisten Militärangehörigen arbeiten weiter, allerdings vorerst ohne Bezahlung.


@arminius_erben
♦️ARMINIUS ERBEN SONDERBERICHT

📝SHUTDOWN VORERST ABGEWENDET

US-Übergangshaushalt verhindert Wachstumsverluste
Der Übergangshaushalt erspart den USA Wachstumsverluste. Ulrich Stephan von der Deutschen Bank beziffert sie mit 0,1 bis 0,2 Prozentpunkten des Bruttoinlandsprodukts pro Woche. Mit dem Übergangshaushalt wurde ein Shutdown erst einmal abgewendet, er gilt für 45 Tage bis zum 17. November.

@arminius_erben
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Das Pentagon warnt den Kongress, dass ihm das Geld für den Ersatz von Waffenlieferungen an die Ukraine ausgeht

Das Pentagon warnt den Kongress, dass ihm das Geld für den Ersatz von Waffen, die die USA in die Ukraine geschickt haben, ausgeht und dass es bereits gezwungen war, die Versorgung einiger Truppen zu verlangsamen, heißt es in einem Schreiben an führende Kongressabgeordnete.
In dem Schreiben, das The Associated Press vorliegt, wird der Kongress aufgefordert, die Mittel für die Ukraine aufzustocken. Durch die Verabschiedung einer kurzfristigen Finanzierungsvorlage am Wochenende konnte der Kongress einen Regierungsstillstand abwenden, doch wurde darin jegliche Unterstützung für die Ukraine im Kampf gegen Russland gestrichen.
Der Rechnungsprüfer des Pentagon, Michael McCord, teilte den Führern des Repräsentantenhauses und des Senats mit, dass von den 25,9 Milliarden Dollar, die der Kongress für die Aufstockung der an die Ukraine geflossenen US-Militärbestände bereitgestellt hat, noch 1,6 Milliarden Dollar übrig sind. Zu den Waffen gehören Millionen von Artilleriegeschossen, Raketen und Flugkörpern, die für die ukrainische Gegenoffensive zur Rückeroberung der von Russland in diesem Krieg gewonnenen Gebiete von entscheidender Bedeutung sind.
Darüber hinaus haben die USA noch etwa 5,4 Mrd. USD zur Verfügung, um Waffen und Ausrüstung aus ihren Beständen zu liefern. Diese Mittel wären bereits erschöpft, wenn das Pentagon nicht Anfang des Jahres festgestellt hätte, dass es die bereits gelieferte Ausrüstung überbewertet hatte, wodurch etwa 6,2 Milliarden Dollar frei wurden. Ein Teil dieser Mittel wurde in den letzten Monaten bereits verschickt.

McCord sagte, dass die USA die langfristige Finanzierung für Kiew im Rahmen der Sicherheitsunterstützungsinitiative für die Ukraine, die Geld für die Beschaffung künftiger Waffen bereitstellt, vollständig eingestellt haben.
"Wir waren bereits gezwungen, die Aufstockung unserer eigenen Streitkräfte zu verlangsamen, um uns gegen eine ungewisse finanzielle Zukunft abzusichern",
so McCord in dem Schreiben.
"Wenn wir unsere Streitkräfte nicht rechtzeitig aufstocken, könnte dies die Einsatzbereitschaft unserer Streitkräfte beeinträchtigen.
Er fügte hinzu, dass die USA ohne zusätzliche Mittel die Beschaffung von Luftverteidigungswaffen, Munition, Drohnen und Spreng- und Zerstörungsausrüstung verzögern oder einschränken müssten, die "kritisch und dringend sind, da Russland sich auf eine Winteroffensive vorbereitet."

Präsident Joe Biden sagte am Sonntag, dass die Hilfe zwar vorerst weiter fließen werde, aber die Zeit laufe ab.
"Wir können unter keinen Umständen zulassen, dass Amerikas Unterstützung für die Ukraine unterbrochen wird", sagte Biden. "Wir haben nicht viel Zeit, und es gibt ein überwältigendes Gefühl der Dringlichkeit".
Mark Cancian, ein leitender Berater am Center for Strategic and International Studies, sagte, wenn die Hilfe nicht weiter fließe, werde der ukrainische Widerstand schwächer werden.
"Wenn es kein neues Geld gibt, werden sie das spätestens an Thanksgiving zu spüren bekommen", sagte er.
Das vom Kongress verabschiedete kurzfristige Finanzierungsgesetz gilt nur bis Mitte November. McCord sagte, dass es für das Verteidigungsministerium zu riskant wäre, Gelder aus der befristeten Finanzierungsvorlage abzuzweigen, um mehr Hilfe für die Ukraine zu bezahlen.

Viele Gesetzgeber räumen ein, dass es immer schwieriger wird, im Kongress die Zustimmung zur Ukraine-Hilfe zu erhalten, da der Krieg immer weiter voranschreitet und der Widerstand gegen die Hilfe von Seiten der republikanischen Hard-Right-Flanke zunimmt.

@arminius_erben
Großbritannien hat "keine Waffen mehr, die es in die Ukraine schicken kann".
„Wir haben alles verschenkt, was wir uns leisten können, und andere Länder sollten einspringen“, sagt ein hoher Militärchef.

@arminius_erben
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝USA: Rezession droht

TEIL 1/3


Die Wahrscheinlichkeit, dass die amerikanische Volkswirtschaft in den kommenden Monaten in einen Abschwung gerät, ist Kommentatoren zufolge wieder deutlich gestiegen. Eine Rezession in den USA hätte weitreichende Auswirkungen auf den Rest der Welt. Derweil hat sich der ohnehin negative Ausblick für Deutschland zuletzt noch einmal eingetrübt.
In den vergangenen Monaten prognostizierten viele Beobachter ein solides Wirtschaftswachstum für die Vereinigten Staaten. Der Konsens am Markt belief sich auf etwa 2 Prozent Ausweitung im laufenden Jahr, wohingegen China und insbesondere die Europäische Union medial als „Sorgenkinder“ identifiziert wurden.
Doch jetzt stehen die Zeichen auch in Amerika auf Abschwung. Ein markanter Anstieg der Zinsen für amerikanische Staatsanleihen wird von Analysten als Ausdruck zunehmender Skepsis der Großinvestoren hinsichtlich der wirtschaftlichen Verfassung der USA und künftigen Ungemachs interpretiert.
Allein in den vergangenen beiden Wochen ist die Rendite der 10-jährigen US-Anleihen im Zuge einer umfassenden Verschiebung des gesamten Zinsgefüges um rund 0,5 Prozentpunkte auf etwa 4,8 Prozent gestiegen. Das führte dazu, dass sich die Renditen seit Ende Juni um einen atemberaubenden ganzen Prozentpunkt veränderten, was zu höheren Kreditzinsen für Unternehmen, belastenderen Auto-Krediten für Haushalte und ausgeprägteren sowie ungleichmäßigeren Einlagenabflüssen aus dem Bankensystem im Zuge der Umschichtung der Anleger hin zu Geldmarktkonten führte. Und bemerkenswerterweise belaufen sich die Kosten für eine 30-jährige Hypothek auf über 8 Prozent, was die bereits jetzt schon teuren Immobilien noch weniger erschwinglich macht.
Hohe Schulden verbieten hohe Zinsen
Das Grundproblem stellt sich folgendermaßen dar: Die im Rahmen des Fiat-Geldsystems aufgetürmten Schulden und ihr rasantes, beinahe schon exponentielles Wachstum vertragen keine hohen (Re-)Finanzierungskosten als Folge eines hohen Zinsniveaus, wie sie die US-Staatsanleihen weltweit für den Dollarraum vorgeben.
Anders ausgedrückt: In den vergangenen Jahrzehnten und insbesondere in den vergangenen Jahren während der Pandemie, als viele Staaten die „Lockdowns“ mit neuen Schulden finanzierten, generierten Zentralbanken Billionen aus dem Nichts, die sukzessive in die Realwirtschaft flossen und zur anhaltend starken Inflation geführt haben.
Das Gegenmittel, nämlich hohe Zinsen, muss unweigerlich zum Zusammenbruch der infolge der Geldschwemme entstandenen Preisblasen an Aktien-, Immobilien- und sonstigen Märkten führen, weil hohe Zinsen dazu führen, dass der Wirtschaft die nötige Liquidität entzogen wird.

Geldmenge in der Eurozone sinkt
In der Eurozone macht sich dieser Liquiditätsentzug inzwischen markant bemerkbar. So verzeichnete die Geldmenge M3 per Berichtsmonat August einen historisch einmaligen Rückgang um 1,3 Prozent, nachdem sie im Vormonat 0,4 Prozent geschrumpft war (vorheriger historischer Negativrekord).
Die Kreditvergabe an private Haushalte legte um nur noch einen Prozentpunkt zu, was den tiefsten Wert seit Juli 2015 repräsentiert. Die Kreditvergabe an Unternehmen nahm nur noch um 0,6 Prozent zu (tiefster Wert seit Januar 2016), nachdem es im Juli noch zu 2,2 Prozent gereicht hatte.
Geldmengenentwicklungen sind Spiegel der Realität, auch bei strukturellen Entwicklungen.
Die Mahnungen können nicht viel lauter werden.

@arminius_erben

Teil 2/3👇
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📝USA: Rezession droht

TEIL 2/3


"Es bedarf erheblicher Neuausrichtungen, es bedarf keiner Beschwichtigungen. Gestern redete der Kanzler und konstatierte, in der Wirtschaft liefe es nicht grundlegend falsch. Hätte er das auch so vor 12 Monaten bewertet, wenn man ihn mit den aktuellen Daten konfrontiert hätte? Nur Argentinien liegt bei dem BIP hinter uns. Nie war das Vertrauen zwischen Politik und Wirtschaft zerrütteter, weil die Rahmendaten unseres Standorts keine internationale Konkurrenzfähigkeit erlauben. In einem von Energie abhängigen Zeitalter keine nachhaltige Versorgungssicherheit und preisliche Konkurrenzfähigkeit als energieintensivster Standort des Westens zu besitzen, ist prekär. Handlungsmaximen zur Erhaltung unserer tragenden Wirtschaftsstrukturen sind geboten“, kommentierte Folker Hellmeyer die Zahlen im Hellmeyer Report.
Dazu gesellen sich weitere Faktoren wie hohe Preise für Energie, geostrategische Konfrontationen, die von großen Ölmächten veranlasste Förderverknappung und ein starker Dollar.
Geschwächt nach der Pandemie
Tatsächlich stehen viele Länder nach der Corona-Pandemie geschwächt da und können einer Rezession fiskalisch und finanziell nur noch wenig entgegensetzen.
Die gegenwärtig in den USA stattfindenden Auseinandersetzungen um einen neuen Haushalt und die auf nur 45 Tage begrenzte Abwendung eines neuen „Shutdowns“ sind Vorboten jener bevorstehenden Probleme, die hohe Zinsen in einer überschuldeten Welt entfachen.
Am Anleihemarkt stiegen derweil die Zinsen von Staatsanleihen auf neue Mehrjahres-Höchststände, weil Investoren mit langfristig höheren Leitzinsen und infolge dessen restriktiveren Finanzierungsbedingungen rechnen.
Am Dienstag markierten amerikanische Anleihen mit 30 Jahren Laufzeit mit 5 Prozent den höchsten Wert seit 2007, britische Papiere mit derselben Duration verzinsten sich ebenfalls mit mehr als 5 Prozent und damit so hoch wie seit mehr als 20 Jahren nicht mehr.
Die Rendite deutscher zehnjähriger Bundesanleihen liegt derzeit so hoch wie zuletzt im Jahr 2011, kurz bevor die Eurokrise die Finanzmärkte erschütterte, gleiches gilt für Italien.
Die expliziten Verbindlichkeiten der amerikanischen Bundesregierung stiegen alleine zwischen Juni und Anfang Oktober von rund 31,5 Billionen Dollar auf nun etwa 33,5 Billionen Dollar. Dem auf die Schulden der USA spezialisierten Portal US Debt Clock zufolge muss der amerikanische Staat derzeit pro Jahr mehr als 700 Milliarden Dollar an Zinsen bezahlen – ein Wert, der sich deutlich erhöhen wird, je länger die Hochzinsphase andauert.
Der Befund einer zunehmend aus dem Ruder laufender Verschuldung gilt ebenso für Deutschland und fast alle entwickelten Industriestaaten. Zentrale Bedeutung kommt dabei dem Verhältnis zwischen Staatsschulden und jährlicher Wirtschaftsleistung bei, welche in vielen Fällen die Marke von 100 Prozent überschritten hat.
Ausblick für Deutschland ist düster
Auch Deutschlands Staatsfinanzen sind im Zuge ungehemmter Schuldenaufnahme in den vergangenen Jahrzehnten und insbesondere während der Corona-Pandemie längst in einen prekären Bereich geraten.
So klaffen große Finanzierungslücken beispielsweise im staatlichen Rentensystem, dessen anschwellende zukünftige Auszahlungen von immer weniger jungen Berufstätigen erwirtschaftet werden sollen.
Besonders bedrohlich – und dies ist ein vergleichsweise neues Phänomen – ist der schleichende Verlust der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft.
Eine ganze Reihe von Faktoren treibt diese Entwicklung an: von der Politik der „Energiewende“ ausgelöste Preisexplosionen bei Energie, ein schwächelndes Bildungssystem, die Überalterung der Gesellschaft sowie viel zu starre und zahlreiche bürokratische Vorschriften gehören zu den wichtigsten Faktoren.

@arminius_erben

Teil 3/3👇
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📝USA: Rezession droht

TEIL 3/3


Die Lage im deutschen Mittelstand ist derzeit so schlecht wie seit dem Höhepunkt der Corona-Krise nicht mehr. „Die Unternehmen sind in den Abwärtssog aus Inflation und Rezession geraten“, teilte die Wirtschaftsauskunftei Creditreform am Donnerstag zur Umfrage unter 1.200 Firmen mit. Dies habe die gesamte Breite der Wirtschaft erfasst.
„Massive Kostensteigerungen, hohe Zinsen und eine schwache Nachfrage belasten auch die kleinen und mittleren Unternehmen immer mehr“, sagte Creditreform-Chefökonom Patrik-Ludwig Hantzsch der Nachrichtenagentur Reuters. Der Creditreform Geschäftsklimaindex sei erstmals seit 2020 wieder in den Minusbereich gerutscht und signalisiere ein Schrumpfen der Wirtschaftskraft.
Wegen stark gestiegener Finanzierungskosten und der eingetrübten Geschäftslage sei die Investitionsbereitschaft eingebrochen. Der Anteil der Mittelständler, die Investitionen planen, ist laut Creditreform von 46,2 auf 38,4 Prozent gesunken und damit auf den niedrigsten Wert seit fast 20 Jahren.

@arminius_erben
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