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♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝
Glyphosat entsteht womöglich aus Waschmittel

TEIL 1/2

Ein Teil des Glyphosats in der Umwelt könnte aus einer ganz anderen Quelle stammen als bisher vermutet. Daten deuten darauf hin, dass es als Abbauprodukt von Wasserenthärtern entsteht.

Das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat gelangt womöglich aus einer ganz anderen Quelle in die Umwelt als bisher vermutet. Statt der Landwirtschaft könnten Waschmittel für den größten Teil der Umweltbelastung mit der umstrittenen Chemikalie verantwortlich sein. Das jedenfalls geht aus einer Untersuchung hervor, bei der ein Team um die Umweltchemikerin Carolin Huhn von der Universität Tübingen Konzentrationen von Glyphosat und seinem Abbauprodukt AMPA in europäischen und US-amerikanischen Flüssen verglich.
Wie die Arbeitsgruppe in der noch nicht unabhängig geprüften Publikation auf dem Fachportal »Research Square« berichtet, passen in den USA die Daten gut zur Landwirtschaft als Quelle – in Europa dagegen überwiegend nicht. Vielmehr legt der zeitliche Verlauf der Konzentrationen eher Abwasser als Quelle nahe. Die Fachleute vermuten deswegen, dass das Glyphosat im Oberflächenwasser überwiegend aus chemisch verwandten Waschmittelzusätzen entsteht, den Aminomethylphosphonaten (AMP).
Für ihre Untersuchung verglich die Arbeitsgruppe mehrjährige Messreihen von Glyphosat und AMPA von insgesamt 73 europäischen und 18 US-amerikanischen Messstellen. Dabei stieß sie auf auffällige Unterschiede. In den USA nämlich sieht man relativ große Mengen der beiden Stoffe zu jenen Zeiten, wenn Glyphosat in der Landwirtschaft eingesetzt wird, oft parallel zum Anstieg von anderen Agrarchemikalien. In Europa hingegen sind die Konzentrationen vom Frühjahr bis zum Herbst hoch – das Gegenteil von dem, was man erwarten würde. In der EU sind genetisch veränderte, glyphosatresistente Pflanzen nicht erlaubt, so dass die Zeiten hoher Konzentrationen sogar noch kürzer ausfallen sollten als in den USA. Stattdessen deuten die Daten des Teams um Huhn auf eine bisher unbekannte, ganzjährige Quelle für Glyphosat in Europas Flüssen hin.

Ein weiterer Hinweis auf eine Quelle jenseits der Landwirtschaft ist nach Angaben des Teams außerdem, dass die höchsten Konzentrationen der beiden Stoffe nicht mit denen anderer Agrarchemikalien zusammenfallen, sondern mit Konzentrationsspitzen von Medikamentenrückständen und Haushaltschemikalien, wie sie für Abwasser typisch sind. »Wir haben einen Hydrologen im Team, der uns sofort sagte: Das, was ihr in Europa seht, ist ein typisches Abwasserprofil«, erzählt Carolin Huhn am Telefon. »Diese saisonalen Wellenbewegungen korrelieren stark mit Pharmazeutika, die auch als Abwassermarker genutzt werden.«

Glyphosat – ein Abbauprodukt?
Doch woher stammt das Pestizid? Die wichtigste Erkenntnis sei ihr auf einem Kongress gekommen, als sie einen Vortrag über PFAS hörte, berichtet die Forscherin. »Ein Referent erläuterte, dass die kleinen, kritischen PFAS aus langkettigen Vorläufern entstehen. Das war der Schlüssel für mich zu sagen: Glyphosat ist gar nicht die Quelle. Sondern wir haben einen Stoff, aus dem Glyphosat und AMPA entstehen«, erklärt Huhn. Das Glyphosat in den Flüssen ist also selbst ein Abbauprodukt.
Das erklärte auch eine weitere Anomalie in den Daten aus Europa. Das Verhältnis zwischen Glyphosat und seinem Abbauprodukt AMPA müsste eigentlich variieren, wenn es aus der Landwirtschaft in die Böden und Flüsse gelangen würde: Wenn der Regen die Substanzen rasch nach dem Ausbringen von den Feldern schwemmt, sollte mehr Glyphosat und weniger Abbauprodukt vorhanden sein; wenn die Chemikalien erst einige Zeit nach dem Ausbringen in den Gewässern landen, müsste sich das Mengenverhältnis ändern beziehungsweise umkehren. Die Wissenschaftler beobachteten jedoch konstante Verhältnisse.

»Es gibt kaum Studien zum Abbau dieser Stoffe«Carolin Huhn, Universität Tübingen
Woraus aber entsteht das Glyphosat? Mit all diesen Indizien fiel der Verdacht auf Wasserenthärter, die handelsüblichen Waschmitteln zugesetzt sind.

@arminius_erben

Teil 2/2👇
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

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Glyphosat entsteht womöglich aus Waschmittel

TEIL 2/2

Die Vermutung ist keineswegs so abwegig, wie sie auf den ersten Blick scheinen mag – im Gegenteil. In Europa verkaufte Waschmittel enthalten oft Aminomethylphosphonate. Diese Moleküle binden sehr gut Kalzium und Magnesium und verhindern dadurch Kalkablagerungen. Wenn sie sich zersetzen, entsteht als Abbauprodukt ebenfalls AMPA. Glyphosat ist mit ihnen strukturell stark verwandt. Will man die Gesamtbelastung mit Glyphosat in der Umwelt messen, muss man zu dem Stoff selbst auch das Abbauprodukt AMPA addieren. Doch das kann auch aus Waschmittel stammen.
Glyphosat entsteht bei keinem bisher bekannten Prozess. Die Arbeit von Huhn und ihrem Team stellt das nun in Frage. Die Anomalie würde zudem erklären, weshalb in Europa die bisherigen Maßnahmen, die Glyphosatbelastung zu reduzieren, so schlecht wirken. So ist das Herbizid zum Beispiel in Luxemburg seit 2021 komplett verboten – die Daten von Huhns Arbeitsgruppe zeigen jedoch keinen dazu passenden Rückgang von Glyphosat im Oberflächenwasser.

Bakterien in Kläranlagen könnten Glyphosat herstellen
Huhns Team hat bereits einen Hauptverdächtigen: DTPMP, kurz für Diethylentriaminpenta(methylenphosphonsäure). Von der Substanz mit dem sperrigen Namen landen jährlich zirka 3000 Tonnen in Waschmitteln, dazu kommen rund 1500 Tonnen in Kühlkreisläufen, industriellen Reinigungsmitteln und weiteren Anwendungen. »Wir haben es hier schon mit einem Stoff zu tun, der für die Gewässer relevant ist«, urteilt Huhn. Denn selbst wenn Kläranlagen 80 bis 90 Prozent dieser Stoffe zurückhalten, gelangt noch eine beträchtliche Menge in die Gewässer.
Ein wesentliches Indiz ist dabei der Vergleich mit den USA. Dort nämlich werden Stoffe wie DTPMP nicht in Waschmitteln eingesetzt, und das für die Agrarindustrie typische Muster an Glyphosatemissionen ist in den Flüssen erkennbar. In Europa dagegen verdeckt demnach das mutmaßlich aus der Waschmaschine stammende Glyphosat das Muster aus der Landwirtschaft.
Auf welchem Weg Glyphosat nun genau aus DTPMP entsteht, versuchen Huhn und ihr Team gerade aufzuklären »Es gibt kaum Studien zum Abbau dieser Stoffe«, gibt die Chemikerin zu. Sicher ist sie allerdings bereits, dass Glyphosat nicht in der Waschmaschine entsteht. Das legen die Versuche der Tübinger Gruppe nahe. Ihrer Erkenntnis nach bildet sich der Unkrautvernichter in der Kanalisation sowie in der Kläranlage. Das Team hat frischen Klärschlamm mit Bakterien inkubiert und untersucht, ob DTPMP abgebaut wird. »Wenn wir große Mengen DTPMP dazugeben, entstehen auch Glyphosat und AMPA», erläutert die Doktorandin Lisa Engelbart. Huhn vermutet zusätzlich zum mikrobiellen Abbau jedoch noch weitere Faktoren.
Stellen sich die Ergebnisse der Gruppe als richtig heraus, hat das laut Carolin Huhn direkte Konsequenzen: »Dann müsste das REACH-Verfahren für DTPMP neu aufgerollt werden«– die Substanz müsste also bei der Europäischen Chemikalien Agentur (ECHA) neu registriert werden, eine Risikobewertung würde dann auf Grund der neuen Daten vorgenommen. »Wir müssen uns überlegen, ob wir wirklich einen Komplexbildner wollen, aus dem in der Kläranlage ein hochpotenter Wirkstoff entsteht«, urteilt sie. Immerhin hat die ECHA Glyphosat als kritisch für Wasserorganismen eingestuft. Die Publikation ist derzeit auf dem Preprint-Server zu lesen, eine Begutachtung durch externe Experten für ein wissenschaftliches Journal läuft.

@arminius_erben
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Prof. Volker Böhme Neßler:

„Das ist brandgefährlich!
Die Demokratie in Deutschland stirbt nicht mit einem Knall, sondern Zentimeter für Zentimeter…“

@arminius_erben
Forwarded from DEUTSCHLAND ERBLÜHT
🎤 Weiter Krieg, anstatt endlich Frieden!

Die Forderungen unserer Politiker zur Tauruslieferung in die Ukraine werden lauter, anstatt sich für Frieden einzusetzen.

#Taurus #Krieg #Frieden #deutschlanderblüht

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Dr. Daniele Ganser:
„Wie gelingt es eine fundierte Meinung zu bilden?“

Der Krieg in der Ukraine stärkt die BRICS und ihren Wunsch nach alternativen Handelssystemen. Der Westen und die NATO stehen vor dem Balanceakt, auf die BRICS zuzugehen und zugleich die eigenen Werte hochzuhalten.

@arminius_erben
🕊🕊🕊

Als die Dotcom-Blase platzte, dauerte es 13 Jahre, bis der S&P 500 einen neuen Höchststand erreichte. Diesmal dauerte es nur zwei Jahre, um einen neuen Höchststand zu erreichen.

Beachten Sie auch, dass der gleitende 50-Monats-Durchschnitt weder im Jahr 2020 noch im Jahr 2022 durchbrochen wurde.

Daran erkennt man, dass noch viel Schlimmeres bevorsteht.

🕊️🕊️🕊️
@florian_arnoldson
Forwarded from DEUTSCHLAND ERBLÜHT
Was schon lange absehbar war, kommt bald zum Tragen.

Das alte Finanzsystem muss niedergehen, damit ein neues zum Vorschein kommen kann.


#aktien #börse #börsencrash #finanzsystem #deutschlanderblüht

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Apollo hat soeben seine Ansicht bekräftigt, dass wir uns in einer größeren Blase befinden als die Dotcom-Blase im Jahr 2000.

Vor 3 Wochen sagten sie, die aktuelle Blase sei "größer als die Technologieblase der 1990er Jahre".

Sie stellen fest, dass das Forward-Kurs-Gewinn-Verhältnis für die 10 wichtigsten Tech-Aktien derzeit das 40-fache beträgt.

Im Vergleich zum Jahr 2000, dem Höhepunkt der Dot-Com-Blase, lag das Forward-KGV der 10 wichtigsten Tech-Aktien beim 26-fachen.

Heute haben laut Apollo ~30 % der Aktien ein KGV von 30 oder mehr.

Insgesamt, so Apollo, sind die KGVs heute viel höher als im Jahr 2000.

Wie geht es weiter mit dem KI-Hype?

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@arminius_erben
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

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DAS DILEMMA DER BOJ

RETTET JAPAN ODER DIE GLOBALE AKTIENBLASE


TEIL 1/2

Der Punkt ist erreicht, an dem die BOJ den Dosenöffner nicht mehr betätigen kann. Wie Sie wissen, habe ich viele Male über die BOJ geschrieben und vor den Folgen ihres unglaublich rücksichtslosen Handelns gewarnt.

Die BOJ versucht nun buchstäblich, jede mögliche Ausrede zu finden, um die Zinsen nächste Woche nicht zu erhöhen und einen weiteren Monat Zeit zu gewinnen, in der Hoffnung, dass ein Wunder geschieht. Ehrlich gesagt werden die Grenzen dessen, was lächerlich und was völlig dumm ist, von der BOJ jetzt fast täglich überschritten.
Einige Beispiele?

1 - "VERBRAUCH STEIGT MÄSSIG AUF NACHLASSENDEN KOSTENDRUCK, HOFFNUNG AUF HÖHERE LÖHNE" - erklärte Ueda vor 2 Tagen.

2 - "BOJ-Vorstand will mehr Daten vor Zinsschritt" - Sagte BOJ-Gouverneur Fukuri letzte Woche.
Ein paar Tage später berichten alle großen Nachrichtenagenturen, dass die japanischen Unternehmen jetzt ihre Löhne erhöhen und damit Rekorde brechen, die seit über 30 Jahren nicht mehr erreicht wurden. Der japanische Premierminister Kishida selbst sagte dies gestern laut: "VIELE UNTERNEHMEN IN JAPAN HABEN GROSSE LOHNERHÖHUNGEN ANGEKÜNDIGT".

Was ich unglaublich finde, dass niemand vor vielen Monaten vorhersehen konnte, wohin alle BOJ-Aktionen führen würden. Dennoch waren alle Ökonomen voll und ganz auf der Seite der BOJ, wie ein Bus voller Blinder, bei dem sogar der Fahrer, in diesem Fall die BOJ, ebenfalls blind ist.
Wie wird diese Busfahrt wohl enden?
Außerdem wurde der Bus in Anbetracht all der $JPY, die die BOJ gedruckt hat und weiterhin druckt, mit voller Geschwindigkeit und kaputten Bremsen bergab gefahren.
Wenn jemand es wagte, die Situation genau zu beobachten, war es immer klar, dass die BOJ sich in einer "Lose vs. Lose"-Situation befand, und das Einzige, was sie tun konnte, um den Status quo nicht zu verändern und unweigerlich irgendwo etwas kaputt zu machen, war, effektiv nichts zu tun, wie sie es so lange ich mich erinnern kann, getan hat. Und erzählen Sie mir nicht, dass sie letztes Jahr den YCC in einem hawkishen Zeichen "gezwickt" haben. Am selben Tag, an dem sie das taten, und in den Tagen danach druckten sie die größte Menge an $JPY in diesem Jahr, um $JGB zurückzukaufen und den Anstieg der langfristigen Zinssätze effektiv zu verhindern. Diese Aktion schickte den $JPY direkt wieder über 150 gegenüber dem $USD, während alle (Clown-)Ökonomen da draußen übereinander herfielen, um nach diesem "hawkish tweak" zinsbullische Prognosen für den $JPY zu veröffentlichen.

Vorsicht: Selbst wenn die BOJ die negativen Zinsen beenden sollte, wird sie es sich niemals leisten können, QE und das unendliche Drucken von $JPY-Geld zu beenden, denn in dem Moment, in dem sie dies tut, wird Japan seine Schulden nicht mehr bedienen können und der $JPY wird in "Japanischer Peso" umbenannt werden. Es könnte jedoch noch nicht zu spät sein, die Zinssätze als ersten Schritt anzuheben, um QE (bald) ganz zu beenden und die japanische Wirtschaft davor zu bewahren, im gleichen Ozean von Fiat-Geld zu ertrinken, den sie wie Venezuela oder Argentinien (und bald auch die Türkei) gedruckt haben.
Dies ist die einzige Möglichkeit, die die BOJ hat, um Japans zukünftige Generationen zu retten:
1 - Zinsen anheben
2 - QE beenden (andernfalls werden Zinserhöhungen völlig unwirksam sein)
3 - Beginn eines QT, das mit dem Bilanzüberschuss Schritt hält, den die Regierung zwangsläufig erzielen muss (Ende der Ära der "Stimies")

@arminius_erben

Teil 2/2 👇
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

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DAS DILEMMA DER BOJ

RETTET JAPAN ODER DIE GLOBALE AKTIENBLASE


TEIL 2/2

Raten Sie mal, was mit den Aktien weltweit passiert, wenn die BOJ anfängt, sich um ihre eigenen Leute in Japan zu kümmern und aufhört, den globalen $JPY (Ponzi) Carry Trade Leverage zu füttern? Kabumm! 💥

Ich persönlich glaube, dass die BOJ alles versuchen wird, um Zeit zu gewinnen, indem sie irgendeine Ausrede erfindet, aber Premierminister Kishida ist nervös, weil die japanischen Wähler herausgefunden haben, dass das Letzte, was ein Nikkei auf Allzeithoch bedeutet, die Japaner reicher macht. Im Gegenteil, der Wohlstand wird paradoxerweise ins Ausland abgeschöpft, so wie es auch in Deutschland, Frankreich und dem Vereinigten Königreich geschieht.

Wohin fließt all dieses Geld, könnten Sie sich jetzt fragen…

Angesichts der Tatsache, dass die US-Schulden nun in Billionen und nicht mehr in Hunderten von Milliarden gemessen werden, stellt sich die Frage, wie die USA diese Schulden finanzieren können, wenn die FED seit etwa einem Jahr ein QT-Programm durchführt (obwohl sie bei Bedarf heimlich Geld durch die Hintertür einbringen kann, wie es bei der BTFP der Fall war).
Abschließend lässt sich sagen, dass die BOJ nicht den Luxus hat, nichts zu tun und alles in der Schwebe zu halten, wo jeder die Illusion hat, alles zu bekommen, was er will, während er gleichzeitig auch nichts bekommt.
Wird die endgültige Beendigung der abscheulichen Negativzinsen irgendwo einen Aktiencrash auslösen, so wie ein Schmetterling, der mit den Flügeln schlägt, ein Erdbeben auf der anderen Seite des Globus auslösen kann?

Sie brauchen keine Antwort von mir, denn es wird nicht lange dauern, bis Sie sehen, wie die Antwort lauten wird.

@arminius_erben
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

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Krise geht weiter
Chinesischer Immobilienriese Country Garden versäumt Zahlung


Der chinesische Immobilienentwickler Country Garden, der zu den 500 umsatzstärksten Unternehmen der Welt zählt, hat laut chinesischen Medienberichten eine Zahlung für eine inländische Anleihe nicht beglichen. Die Immobilienkrise in China schwillt weiter.

Wie unter anderem die chinesischen Medien Beijing News und The Paper unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichteten, habe der mit Geldproblemen kämpfende Immobilienkonzern eine fällige Zahlung in Höhe von 96 Millionen Yuan (12,2 Millionen Euro) nicht beglichen.
Nach Angaben des Finanzdienstes Bloomberg ist es das erste Mal, dass Country Garden eine Yuan-Anleihe nicht bedienen konnte. Nun laufe eine 30-tägige Nachfrist, in der die Zahlung nachgeholt werden kann, bevor die Gläubiger rechtliche Schritte einleiten können.

Country Garden hatte zuvor bereits Zahlungen auf US-Dollar-Anleihen versäumt. In Hongkong, wo das Unternehmen an der Börse notiert ist, läuft deshalb seit Ende Februar ein Gerichtsverfahren, das über die Liquidation des Unternehmens entscheiden soll. Nach Angaben von Country Garden hat das Gericht die erste Anhörung für den 17. Mai angesetzt.
Laut Wikipedia ist Country Garden eine Immobilienentwicklungsgesellschaft mit Sitz in Foshan in der Provinz Guangdong und befindet sich im Besitz der Familie von Yang Guoqiang. Im Jahr 2018 belegte es in der Fortune-Global-500-Liste der weltgrößten Unternehmen Platz 353.
Bis heute hat das Unternehmen Immobilien an über 1,5 Millionen Hausbesitzer verkauft und beschäftigt weltweit über 124.000 Mitarbeiter. Hauptmarkt des Unternehmens ist die Volksrepublik China, das Unternehmen ist zudem in Australien und Malaysia aktiv.
Nach der Ende Januar angeordneten Zerschlagung des mit umgerechnet mehr als 300 Milliarden US-Dollar (rund 275 Milliarden Euro) am höchsten verschuldeten Immobilienentwicklers der Welt, China Evergrande, droht damit einem weiteren großen Immobilienentwickler aus der Volksrepublik die Liquidation.

@arminius_erben
KimDotcom:

Stellen Sie sich vor, Sie geben 7,3 Billionen Dollar pro Jahr aus, während Sie de facto bankrott sind und Ihre Gesamtschulden und nicht finanzierten Verbindlichkeiten höher sind als alle US-Vermögenswerte zusammen.
Die US-Regierung ist pleite und es gibt keinen Ausweg.
Das Ponzi-Programm geht zu Ende.
Es spielt keine Rolle, wer der nächste Präsident ist.“

@arminius_erben
Forwarded from DEUTSCHLAND ERBLÜHT
Zum Glück gibt es bald das Demokratiefördergesetz.

#demokratie #zitat #sprücheundzitate #lisafitz #deutschlanderblüht

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♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

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Höchste Rate an Zahlungsausfällen bei Unternehmen seit der globalen Finanzkrise

Laut S&P Global Ratings sind im Jahr 2024 mehr Unternehmen ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachgekommen als zu jedem anderen Jahresbeginn seit der globalen Finanzkrise, da der Inflationsdruck und die hohen Zinsen die risikoreichsten Schuldner der Welt weiterhin belasten.

Nach Angaben der Rating-Agentur sind in diesem Jahr weltweit 29 Unternehmen ausgefallen, so viele wie seit 2009 nicht mehr, als im gleichen Zeitraum 36 Ausfälle verzeichnet wurden.
Die gedämpfte Verbrauchernachfrage, steigende Löhne und hohe Zinssätze, die den höher verschuldeten Unternehmen schaden, haben laut S&P dazu beigetragen, dass die Zahl der Unternehmen, die mit der Rückzahlung ihrer Schulden kämpfen, gestiegen ist.
"Was sich abspielt, ist genau das, was sich abspielt, seit die [Federal Reserve] im März 2022 begann, die Zinssätze zu erhöhen", sagte Torsten Slok, Chefökonom der Investmentgruppe Apollo. "Die Ausfallraten steigen ... weil die höheren Zinssätze sich immer stärker auf Unternehmen mit hohem Fremdkapitalanteil auswirken.
Zu den Unternehmen, die im Februar ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkamen, gehörten die US-Fähr- und Kreuzfahrtgesellschaft Hornblower, der US-Softwarekonzern GoTo und die britische Kinogruppe Vue Entertainment International.

Obwohl die meisten Ausfälle in den USA zu verzeichnen waren, sind es in Europa mit acht Ausfällen seit Januar doppelt so viele wie in jedem Jahr seit 2008 und mehr als doppelt so viele wie im gleichen Zeitraum des Jahres 2023.

Drei US-Gesundheitsunternehmen - Radiology Partners, Pluto Acquisition und Cano Health - sind im vergangenen Monat zahlungsunfähig geworden, was zum Teil auf die Umsetzung des No Surprises Act zurückzuführen ist, der 2022 in Kraft tritt und den Betrag begrenzt, den Anbieter für Behandlungen in Rechnung stellen können, die Patienten nicht gewählt haben und für die sie nicht versichert sind, so S&P.
Vierzehn, d. h. etwa die Hälfte der Unternehmen, die in diesem Jahr weltweit in Verzug geraten sind, wurden von S&P als "distressed exchanges" eingestuft - Vereinbarungen, bei denen die Gläubiger in der Regel Vermögenswerte erhalten, die weniger wert sind als der Nennwert ihrer Schulden, in einem Szenario, das Kreditnehmern und Private-Equity-Sponsoren helfen kann, teure Konkursverfahren zu vermeiden.
Laut S&P-Analystin Ekaterina Tolstova sind konsumabhängige Aktien im Jahr 2024 am stärksten von weiteren Zahlungsausfällen bedroht. Chemie- und Gesundheitsunternehmen könnten in den kommenden Monaten ebenfalls gefährdet sein, da es in diesen Sektoren eine hohe Konzentration von schlecht bewerteten etablierten Unternehmen mit negativem Cashflow gibt, fügte sie hinzu.

@arminius_erben
Forwarded from DEUTSCHLAND ERBLÜHT
Diese Worte erinnern stark an die Durchhalteparolen der DDR in ihren Endzügen…

#habeck #co2 #wirtschaft #grüneutopie #rezession #deutschlanderblüht

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♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

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US-Schuldenkrise: Wie lange gehen die Ausgabenexzesse auf Pump noch gut?

Der US-amerikanische Schuldenberg wächst mit einer enormen Geschwindigkeit an. Allein im Februar waren die Ausgaben mehr als doppelt so hoch wie die Einnahmen.
Wie lange kann das noch gut gehen?
Immerhin schreitet auch die globale Entdollarisierung weiter voran, was die Nachfrage nach den US-Schuldpapieren über kurz oder lang sinken lässt.

Derzeit haben die Vereinigten Staaten einen Schuldenberg von rund 34,5 Billionen Dollar angehäuft und zahlen mehr als eine Billion Dollar nur an Zinsen dafür. Es könnte mehr sein, wären da nicht laufende Kredite und Staatsanleihen, die aus Niedrigzinszeiten stammen. Doch die Zeit für die Refinanzierung von Altschulden mit niedrigen Zinssätzen durch neue (höherverzinsliche) Papiere rückt näher. Das wird auch das nationale Budget stärker belasten.

Allerdings stellt sich die Frage, wie lange diese Schuldenexzesse noch gut gehen. Bereits im Februar überstiegen die Ausgaben die Einnahmen um mehr als das Doppelte. So vermeldete das US-Finanzministerium für den vergangenen Monat Ausgaben in Höhe von 567 Milliarden Dollar bei Einnahmen in Höhe von 271 Milliarden Dollar. Nur für die Zinsen allein mussten schon 67 Milliarden Dollar aufgewendet werden. Eine Schieflage, die sich nicht auf Dauer finanzieren lässt.

Man muss kein „Krisenprophet“ sein, um zu verstehen, dass einem das irgendwann um die Ohren fliegt.
Denn auch wenn die Selbsterhaltungskräfte des bestehenden Systems stärker zu sein scheinen, als man dachte, wird dies nicht auf Dauer funktionieren.
‼️Insbesondere in Zeiten, in denen Washington die globale Entdollarisierung vorantreibt. Mit dem Ausschluss Russlands aus dem SWIFT-System und der beispiellosen Welle an Sanktionen gegen Moskau wurde nämlich eine Kettenreaktion in Gang gesetzt.

Immer mehr Länder (z.B. auch jene des BRICS-Blocks) sehen die Dollar-Dominanz als grundlegendes Problem an und versuchen sich breiter aufzustellen und eine finanzielle Diversifizierung umzusetzen.
Warum ist das ein Problem für Washington?
Nun, wenn immer mehr Volkswirtschaften auf Alternativen umsteigen, dann sinkt die Nachfrage nach US-Dollars. Sinkt die Nachfrage nach den Greenbacks, sinkt auch jene nach den US-Staatsanleihen, die den Großteil der Fremdwährungsbestände im Ausland ausmachen.

Wer soll dann die Schuldtitel der US-Regierung noch kaufen?

Wenn Washington den eigenen Haushalt nicht bald in den Griff bekommt, wird es düster. Wir sprechen hier von Hyperinflation und Wirtschaftskollaps. Angesichts dessen, dass die US-Wirtschaft sehr eng mit jenen der Verbündeten im Wertewesten verbunden ist, werden diese auch massiver davon betroffen sein als jene Länder, die sich bereits stärker abkoppeln konnten.

@arminius_erben
Wissen Sie, was die Krise von 2008 besonders schlimm gemacht hat?

AIG und die Banken begannen, "Versicherungen" in Form von CDS an Leute zu verkaufen, die den zu versichernden Vermögenswert gar nicht besaßen, sondern gegen ihn wetteten. Die Einnahmen waren zu fett, um nein zu sagen (und jeder war davon überzeugt, dass Immobilien niemals untergehen), so dass dieses Geschäft für all die Leute, die am Ende um ein Rettungspaket bettelten, ein "sicherer Gewinn" war.

Heute geschieht genau das Gleiche in Form von #0DTEs und synthetischen Produkten, die auf Vermögenswerte wetten, die ihnen nicht gehören. Der Unterschied zu 2008 ist, dass die Blase 10, wenn nicht 20 Mal größer ist.

Aber wissen Sie was?
Niemand will dem Einhalt gebieten, denn die Einnahmen sind zu fett, und da die Banken vergessen haben, wie man als "Bank" Geld verdient, können sie dieses Geschäft nicht aufgeben, auch wenn es ganz offensichtlich ihre eigene Existenz gefährdet (denn wenn man den Vermögenswert nicht besitzt, ist das einzige, was das Gegenstück zu den Derivaten, mit denen man spielt, garantiert, das eigene Kapital, und das ist heutzutage extrem knapp).
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@arminius_erben
Und 24 Stunden später werden Optionen auf einen ETF mit einer #0DTE-Strategie aufgeführt... 🤦🏻‍♂️

Das ist GENAU das, worüber ich in dem obigen Beitrag gesprochen habe: "Heute geschieht das Gleiche wie 2008 in Form von #0DTEs und synthetischen Produkten, die auf Vermögenswerte wetten, die sie nicht besitzen.
Der Unterschied zu 2008 ist, dass die Blase 10, wenn nicht sogar 20 Mal größer ist."
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@arminius_erben
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