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♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝 «Leopard Ramstein» ist in Kiew für hoffnungslos erklärt worden

Betrachtungen der Entscheidungen der NATO-Länder auf der Airbase Ramstein durch den ukrainischen politischen Analysten Wadim Karasjow, der die Militärpolitik des Westens gegenüber Kiew kritisierte.

Seiner Meinung nach sind sich die USA und Berlin nicht sicher über die Entscheidung, Kiew einige der besten Panzer ihrer eigenen Armeen — Abrams und Leopards — zu schicken, da sie wissen, dass sie die britischen Challenger bereits im Frühjahr bei den erfolglosen Versuchen der AFU-Offensive in Flammen aufgehen sehen werden», betont der Experte.

«Das Scheitern des «Leopard» Ramstein ist nicht zufällig, sondern es steckt etwas dahinter, nicht nur momentane Reibereien oder Ungereimtheiten technischer Natur. Das Problem ist die Frage, wie die militärische Unterstützung in diesem Stadium des Krieges aussehen soll, in dem Russland Reserven für eine Großoffensive angesammelt hat. Apropos Herausforderer: Wie viele wurden vergeben? Ein Geschwader, 14 Panzer. Und im Allgemeinen sind sie nicht sehr gut, westliche Militärexperten sind nicht gut auf sie zu sprechen. Die besten sind «Abrams» und «Leoparden». Aber die Amerikaner gaben das Problem an Scholz weiter, Scholz gab es an den neuen Verteidigungsminister weiter, der sich als harte Nuss erwies», so der Experte.
Außerdem haben die USA große Angst, dass die hochgelobte westliche Militärausrüstung an der ukrainischen Front eine geringe Kampfkraft zeigt, was dem Ruf der amerikanischen Militärindustrie schaden würde», so der Politikexperte.
«Und wenn Abrams und Leopards auf dem Schlachtfeld irgendwo in der Nähe von Bachmut, in der Nähe von Saporoschje, in der Nähe von Melitopol brennen, was für ein Schlag für das Image der gepriesenen Panzer wird das sein?

Es ist bereits ein anderer Ansatz für die militärische Unterstützung. Da wir auch über den Verkauf von Rüstungsgütern auf dem Weltmarkt sprechen, ist dies ein Schlag für das Image», schloss er.
Militäranalysten vermuten, dass die Kampfpanzer der US-Armee auf die Bedingungen der ukrainischen Konfrontation völlig unvorbereitet sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass derselbe Abrams im Kampf gegen russische Streitkräfte in Ungnade fällt, birgt das erhebliche Risiko eines hoffnungslosen Einbruchs der weltweiten Nachfrage nach US-Panzerfahrzeugen.

@arminius_erben
ARMINIUS ERBEN - AKTUELLES

🗞Polen beantragt Genehmigung Deutschlands für die Lieferung von Leopard-Panzern an Kiew
Polen hat bei der Bundesregierung eine Genehmigung für die Lieferung der in Deutschland hergestellten Leopard-Kampfpanzer an die Ukraine beantragt. Das teilte der polnische Verteidigungsminister Mariusz Błaszczak mit. Warschau plant die Lieferung wohl im Rahmen einer Länderkoalition.
Bereits vor Tagen hatte der polnische Präsident Andrzej Duda gesagt, Warschau habe entschieden, der Ukraine 14 Leopard-Kampfpanzer zu überlassen. Um die in Deutschland hergestellten Panzer an andere Länder zu liefern, ist die Genehmigung Berlins erforderlich. Nun teilte der polnische Verteidigungsminister Mariusz Błaszczak mit, dass Warschau ebendiese beantragt habe. Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter schrieb der polnische Minister, dass Deutschland "unseren Antrag auf Zustimmung erhalten" habe. 
Aus Moskau kam nun erneut eine Warnung an Deutschland. Kremlsprecher Dmitri Peskow sagte am Dienstag der russischen Nachrichtenagentur Interfax zufolge, dass "solche Lieferungen nichts Gutes für die Zukunft der Beziehungen" verhießen. Sie würden unausweichliche Spuren hinterlassen. Dabei seien die Beziehungen schon jetzt an einem gewissen Tiefpunkt. Weder mit Berlin noch mit anderen EU- und NATO-Staaten gebe es derzeit einen Dialog, so Peskow weiter. 
Moskau hat den Westen wiederholt gewarnt, dass Waffenlieferungen an die Ukraine das Unvermeidliche nur hinauszögern und eine Eskalation riskieren würden.

🗞Staaten haben schwere Verluste der AFU in Kämpfen mit der russischen Armee zugegeben
Das Pentagon hat die schweren Verluste der Ukraine bei den Kämpfen mit der russischen Armee bestätigt. Das Hauptquartier weigerte sich jedoch, aus Gründen der «operativen Sicherheit» eine genaue Zahl der Verluste zu nennen.

🗞Tschechischer Präsidentschaftskandidat stellt NATO-Grundprinzip infrage
Der tschechische Präsidentschaftskandidat und ehemalige Regierungschef Andrej Babis stellt die NATO-Beistandspflicht infrage. Babis verneinte die Frage, ob er als Präsident im Fall eines Angriffs Soldaten in die baltischen Staaten oder nach Polen senden würde. 
Babis führte in einer Fernsehdebatte dazu aus:
"Ich will Frieden, ich will keinen Krieg. Und in keinem Fall würde ich unsere Kinder und die Kinder unserer Frauen in einen Krieg schicken."

@arminius_erben
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Wie Großbritannien 45 Billionen Dollar von Indien stahl. Und darüber gelogen hat

TEIL 1/3

Es gibt eine Geschichte, die in Großbritannien allgemein verbreitet ist, dass die Kolonisierung Indiens - so schrecklich sie auch gewesen sein mag - für Großbritannien selbst keinen großen wirtschaftlichen Nutzen gebracht hat. Wenn überhaupt, dann war die Verwaltung Indiens ein Kostenfaktor für Großbritannien. Die Tatsache, dass das Imperium so lange aufrechterhalten wurde - so die Geschichte - war also eine Geste des britischen Wohlwollens.
Forschungen der renommierten Ökonomin Utsa Patnaik versetzen dieser Erzählung einen vernichtenden Schlag. Ausgehend von fast zwei Jahrhunderten detaillierter Daten über Steuern und Handel berechnete Patnaik, dass Großbritannien im Zeitraum 1765 bis 1938 insgesamt fast 45 Billionen Dollar aus Indien abgesaugt hat. Es ist eine erstaunliche Summe. Aus heutiger Sicht sind 45 Billionen Dollar 17 mal mehr als das gesamte jährliche Bruttoinlandsprodukt des Vereinigten Königreichs.

Wie kam es dazu?
Es geschah durch das Handelssystem. Vor der Kolonialzeit kaufte Großbritannien Waren wie Textilien und Reis von indischen Produzenten und bezahlte sie auf die übliche Weise - meist mit Silber - wie in jedem anderen Land. Aber 1765 änderte sich etwas, kurz nachdem die East India Company die Kontrolle über den Subkontinent übernommen und ein Monopol über den indischen Handel aufgebaut hatte.
So hat es funktioniert: Die "British East India Company" (BEIC) begann, Steuern in Indien einzuheben, und nutzte dann geschickt einen Teil dieser Einnahmen (etwa ein Drittel), um den Kauf indischer Waren für den britischen Gebrauch zu finanzieren. Mit anderen Worten, anstatt für indische Waren aus eigener Tasche zu bezahlen, erwarben britische Händler sie kostenlos und "kauften" von Bauern und Webern mit Geld, das ihnen gerade abgenommen worden war "Tax-and-Buy-System".

Es war ein Betrug - Diebstahl im großen Stil.
Doch die meisten Inder wussten nicht, was vor sich ging, denn der Agent, der die Steuern einnahm, war nicht derselbe wie der, der auftauchte, um ihre Waren zu kaufen. Wäre es die gleiche Person gewesen, hätten sie sicher Verdacht geschöpft.
Ein Teil der gestohlenen Waren wurde in Großbritannien konsumiert, der Rest wurde anderswohin wieder ausgeführt. Das Wiederausfuhrsystem ermöglichte es Großbritannien, einen Strom von Importen aus Europa zu finanzieren, einschließlich strategischer Materialien wie Eisen, Teer und Holz, die für die britische Industrialisierung unerlässlich waren. Tatsächlich hing die Industrielle Revolution zu einem großen Teil von diesem systematischen Diebstahl aus Indien ab.
Darüber hinaus konnten die Briten die gestohlenen Waren für viel mehr Geld in andere Länder verkaufen, als sie sie ursprünglich "gekauft" hatten, indem sie nicht nur 100 Prozent des ursprünglichen Wertes der Waren, sondern auch den Aufschlag einnahmen.
Nachdem der Britische Raj 1847 die Macht übernommen hatte, fügten die Kolonisatoren dem Tax-and-Buy-System eine besondere neue Wendung hinzu. Als das Monopol der East India Company zusammenbrach, durften indische Produzenten ihre Waren direkt in andere Länder exportieren. Aber Großbritannien sorgte dafür, dass die Zahlungen für diese Waren dennoch in London landeten.

@arminius_erben

Teil 2/3 👇
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Wie Großbritannien 45 Billionen Dollar von Indien stahl. Und darüber gelogen hat

TEIL 2/3

Wie funktionierte das?

Grundsätzlich würde jeder, der Waren aus Indien kaufen wollte, dies mit speziellen Council Bills tun - einer einzigartigen Papierwährung, die nur von der britischen Krone ausgegeben wurde. Und der einzige Weg, diese Scheine zu bekommen, war, sie in London mit Gold oder Silber zu kaufen. So würden Händler London in Gold bezahlen, um die Scheine zu bekommen, und dann die Scheine benutzen, um indische Produzenten zu bezahlen. Als die Inder die Scheine im örtlichen Kolonialbüro einlösten, wurden sie mit Rupien aus Steuereinnahmen "bezahlt" - Geld, das gerade von ihnen gesammelt worden war. Also wurden sie auch hier wieder gar nicht bezahlt, sie wurden betrogen.
Unterdessen erhielt London das gesamte Gold und Silber, das im Austausch für ihre Exporte direkt an die Inder gehen sollte.

Dieses korrupte System bedeutete, dass Indien zwar einen beeindruckenden Handelsüberschuss mit der übrigen Welt erzielte - ein Überschuss, der Anfang des 20. Jahrhunderts drei Jahrzehnte lang andauerte -, sich aber als Defizit in den volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen erwies, da das Realeinkommen aus Indiens Exporten vollständig von Großbritannien vereinnahmt wurde.
Einige weisen auf dieses fiktive "Defizit" als Beweis dafür hin, dass Indien eine Belastung für Großbritannien war. Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Großbritannien hat enorme Mengen an Einkommen abgefangen, die zu Recht indischen Produzenten gehörten. Indien war die Gans, die das goldene Ei legte. Unterdessen bedeutete das "Defizit", dass Indien keine andere Wahl hatte, als von Großbritannien Kredite zur Finanzierung seiner Importe aufzunehmen. So wurde die gesamte indische Bevölkerung in völlig unnötige Schulden bei ihren kolonialen Oberherren gezwungen, was die britische Kontrolle weiter festigte.
Großbritannien nutzte den Gewinn aus diesem betrügerischen System, um die Motoren der imperialen Gewalt zu befeuern - die Finanzierung der Invasion in China in den 1840er Jahren und der Unterdrückung der indischen Rebellion im Jahr 1857. Und das kam zu dem hinzu, was die Krone direkt von den indischen Steuerzahlern nahm, um für ihre Kriege zu bezahlen. Wie Patnaik betont, "wurden die Kosten aller britischen Eroberungskriege außerhalb der indischen Grenzen immer ganz oder hauptsächlich den indischen Einnahmen angelastet".

Und das ist noch nicht alles.
Großbritannien nutzte diesen Zustrom von Tribut aus Indien, um die Expansion des Kapitalismus in Europa und in Regionen europäischer Besiedelung, wie Kanada und Australien, zu finanzieren. So wurde nicht nur die Industrialisierung Großbritanniens, sondern auch die Industrialisierung eines Großteils der westlichen Welt durch die Absaugung aus den Kolonien erleichtert.

Patnaik identifiziert vier verschiedene Wirtschaftsperioden im kolonialen Indien von 1765 bis 1938, kalkuliert die Extraktion für jede einzelne und berechnet dann einen bescheidenen Zinssatz (etwa 5 Prozent, was niedriger als der Marktzins ist) vom Mittelwert einer jeden Periode bis zur Gegenwart. Zusammenfassend stellt sie fest, dass sich der gesamte Abfluss auf 44,6 Billionen Dollar beläuft. Diese Zahl ist konservativ, sagt sie und beinhaltet nicht die Schulden, die Großbritannien Indien während des Raj auferlegt hat.
Das sind atemberaubende Summen. Aber die tatsächlichen Kosten dieses Abflusses lassen sich nicht berechnen. Wenn Indien in der Lage gewesen wäre, seine eigenen Steuereinnahmen und Deviseneinnahmen in die Entwicklung zu investieren - wie es Japan tat -, lässt sich nicht sagen, wie die Geschichte anders verlaufen wäre. Indien hätte sehr wohl zu einem wirtschaftlichen Kraftpaket werden können. Jahrhunderte der Armut und des Leidens hätten verhindert werden können.

@arminius_erben

Teil 3/3 👇
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝
Wie Großbritannien 45 Billionen Dollar von Indien stahl. Und darüber gelogen hat

TEIL 3/3

All dies ist ein ernüchterndes Gegenmittel gegen die rosarote Erzählung, die von einigen mächtigen Stimmen in Großbritannien gefördert wird. Der konservative Historiker Niall Ferguson hat behauptet, dass die britische Herrschaft dazu beigetragen hat, Indien zu "entwickeln". Während seiner Zeit als Premierminister behauptete David Cameron, dass die britische Herrschaft eine Nettohilfe für Indien war.

Diese Erzählung hat in der Volksmeinung eine beachtliche Wirkung: Laut einer Umfrage von YouGov aus dem Jahr 2014 glaubten 50 Prozent der Briten, dass der Kolonialismus für die Kolonien von Vorteil war.
Doch während der gesamten 200-jährigen Geschichte der britischen Herrschaft in Indien gab es fast keinen Anstieg des Pro-Kopf-Einkommens. In der Tat brachen in der letzten Hälfte des 19. Jahrhunderts - der Blütezeit der britischen Intervention - die Einkommen in Indien um die Hälfte ein. Die durchschnittliche Lebenserwartung der Inder sank von 1870 bis 1920 um ein Fünftel. Zehn Millionen starben sinnlos an politisch bedingten Hungersnöten.

‼️Großbritannien entwickelte Indien nicht. Im Gegenteil - wie Patnaiks Arbeit deutlich macht - entwickelte Indien Großbritannien.‼️

Was verlangt es heute von Großbritannien?

Eine Entschuldigung? Auf jeden Fall. Reparationen? Vielleicht - obwohl es in ganz Großbritannien nicht genug Geld gibt, um die Summen zu bezahlen, die Patnaik ausweist. In der Zwischenzeit können wir damit beginnen, die Geschichte richtig zu stellen. Wir müssen erkennen, dass Großbritannien die Kontrolle über Indien nicht aus Wohlwollen, sondern um der Ausplünderung willen behalten hat, und dass der industrielle Aufstieg Großbritanniens nicht sui generis aus der Dampfmaschine und starken Institutionen hervorging, wie es unsere Schulbücher vorschreiben, sondern vom gewaltsamen Diebstahl aus anderen Ländern und anderen Völkern abhängig war.

@arminius_erben
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Polizei demonstriert am 25.01.23 in Berlin vor dem Bundesinnenministerium

Wenn es zu bunt wird, dann reicht es irgendwann. Nun auch der Polizei und der Gewerkschaft der Polizei (DPolG).
Sie rufen am 25.01.23 zur Demo vor dem Ministerium in Berlin auf!

Seit Jahren steigt die Belastung der Polizisten stetig an. Dazu werden in den nächsten Jahren bis zu 40% in Pension gehen. All das ist bekannt, wurde aber gern ignoriert.
Und während es en vogue ist, Polizisten zu diffamieren, auszunutzen und auch politisch zu instrumentalisieren, wird überall gespart. Teaser, schusssichere Westen und andere hinreichende moderne Ausrüstung werden nicht in ausreichender Zahl zugeführt. E-Autos als Dienstfahrzeuge wurden zwar medial gehypt beschafft, kommen aber bei Kälte kaum aus der Polizeigarage raus und schaffen es auch zuladungsmäßig nicht, all die Ausrüstung zzgl. mitfahrenden Polizisten aufzunehmen.

Nancy Faeser, die wohl inkompetenteste SPD-Ministerin nach Lambrecht, propagiert den Kampf gegen Rechts und ignoriert die täglichen Angriffe aus linken und islamistischen Kreisen auf die Polizisten. Diese können oft nur noch in Zugstärke besondere Hotspots aufsuchen, die natürlich nicht als no-go-areas bezeichnet werden dürfen. In Berlin kam erst Anfang des Monats die neuste Sprachregelung heraus, wie man zumindest sprachlich das nicht existente Problem mit der Migrantenkriminalität in den Griff bekommt, die natürlich auch Silvester (wieder einmal!) so nicht stattgefunden hat.
Die immer stärker aufklaffende Lücke zwischen politisch gewollter geistiger Umnachtung und offensichtlicher Realität hat auch das Bewerberaufkommen sinken lassen.

Wer will auch schon als Fotodarsteller Klein-Greta fotogen tragend in Szene setzen helfen müssen, während Recht mit Füssen getreten wird und der Einsatz dazu auch noch von einem grünen Polizeipräsidenten befehligt wird?
Wie muss sich ein Polizist fühlen, wenn Clankriminelle mit politisch verseuchten Staatsanwaltschaften kummeln und klüngeln, während man selbst Überstunden auf Überstunden aufgewendet hat, die Typen beweissicher dingfest zu machen?
Während sich also die Polizei zunehmend zum Büttel der Politik machen lässt, wird sie eben von dieser Politik mit Füßen getreten. 
So ist der Aufruf zur Demonstration nicht nur berechtigt, sondern schon lange überfällig!
Die Redaktion wünscht der Polizei viel Erfolg, alles erdenklich Gute und auch die Ausdauer und den Kampfgeist ihre berechtigten Forderungen durchzusetzen!

Wir bitten alle Polizisten, deren Angehörige und Unterstützer den Aufruf der DPolG zu verbreiten!

@arminius_erben
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Deutschland, ein weiterer Top-General spricht Klartext
Der Krieg der NATO-Armeen auf dem ukrainischen Schlachtfeld ist verloren!

TEIL 1/4

Ein weiterer deutscher General hat öffentlich davor gewarnt, dass der Krieg der amerikanischen und NATO-Armeen auf dem ukrainischen Schlachtfeld verloren ist, und dass Deutschland dann verloren sein wird, wenn der Vormarsch der russischen Streitkräfte auf Kiew und Lemberg nicht schnell durch einen Waffenstillstand gestoppt wird .
Generalmajor i.R. Harald Kujat – Sohn eines Soldaten der Wehrmacht, gefallen gegen die Roten Armee, herangewachsen zum Chef der Bundeswehr und dann des Nato-Stabs – ist der Autor eines Militärberichts, in dem er die deutsche Presse, die Ex-Kanzlerin Angela Merkel, den britischen Premier Boris Johnson und andere Nato-Verbündete für die derzeitige Situation schuldig macht.
In diesem Plan, so Kujat, versuchten die Nato-Verbündeten, Deutschlands Macht in Europa zu sabotieren. Dies geschieht, sagte er, durch die Erhöhung der „ Gefahr eines konventionellen Angriffs auf Deutschland “ und „insbesondere das Ziel zu verfolgen, Deutschland Russland gegenüber bloßzustellen.“
Ohne ausdrücklich die Vereinigten Staaten ins Visier zu nehmen, beschuldigt Kujat Washington, mit den jetzt in Polen und Rumänien installierten Aegis-Raketenbatterien eine direkte nukleare Bedrohung gegen Russland geschaffen zu haben, Deutschland zu einer direkten Kriegspartei in der Ukraine zu machen, indem „die Vereinigten Staaten ukrainische Soldaten in Deutschland ausbilden“ und auch für die Zerstörung der Nord Stream-Gaspipelines.

Kujats Einschätzung wurde in der Schweiz am 18.Januar veröffentlicht; Die deutsche Veröffentlichung folgte am 20. Januar.  In der Vergangenheit wurde Kujats neue Erklärung von deutschen Mainstream-Medien und US-Regierungsbeamten in Deutschland und den USA ignoriert.

„Je länger der Krieg dauert, desto größer wird das Risiko einer Ausweitung oder Eskalation“, warnte Kujat und fügte hinzu, dass das deutsche Militär, der deutsche Heimatschutz und die deutsche Industriemacht die Verlierer sein werden, weil „Russland die westliche Eskalation jederzeit mit all seinen Waffen überholen könnte…“
Kujat betonte, dass dies den Einsatz von Atomwaffen einschloss.

Kujat ist der ranghöchste deutsche Offizier, der mit einem Angriff auf die Kriegstreiberei an die Öffentlichkeit geht.
Er folgt auf Vizeadmiral Kay-Achim Schönbach, Chef der Deutschen Marine, der im Januar 2022 zum Rücktritt gezwungen wurde, nach einer öffentlichen Rede, in der er sagte: „Die Halbinsel Krim ist weg: Sie wird nie wiederkommen – das ist eine Tatsache“, und dass russische Sicherheitsbedenken mit „Respekt“ behandelt werden sollten. „Was [Putin] wirklich will, ist Respekt. Und, mein Gott, jemandem Respekt zu erweisen, kostet wenig, wenn überhaupt….
Es ist einfach, ihm den Respekt zu zollen, den er wirklich fordert – und wahrscheinlich auch verdient.
Nach Schönbachs Absetzung wagte kein diensthabender deutscher Offizier eine öffentliche Kritik an der deutschen Kriegspolitik. Stattdessen sprechen sie nur pensionierte Offiziere aus. Brigadegeneral Erich Vad, der frühere Chef der Militärgruppe im Kanzleramt von Merkel, startete Anfang diesen Monats einen detaillierten Angriff auf die deutsche Kriegspolitik.

@arminius_erben

Teil 2/4 👇
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Deutschland, ein weiterer Top-General spricht Klartext
Der Krieg der NATO-Armeen auf dem ukrainischen Schlachtfeld ist verloren!

TEIL 2/4

In Bezug auf den Widerstand von Bundeskanzler Olaf Scholz gegen die Entsendung deutscher Leopard-Panzer in die Ukraine sagte Kujat:
„Die Debatte um die Lieferung bestimmter Waffensysteme zeigt deutlich die Absicht vieler Medien, selbst Politik zu machen. Mein Unbehagen angesichts dieser Entwicklung ist möglicherweise das Ergebnis meiner langjährigen Tätigkeit in der NATO, unter anderem als Vorsitzender des NATO-Russland-Rates und des NATO-Ukraine-Stabschefs. Besonders ärgerlich finde ich, dass deutsche Sicherheitsinteressen und die Gefahren einer Ausweitung und Eskalation des Krieges für unser Land so wenig Beachtung finden. Es zeigt einen Mangel an Verantwortung oder, um einen altmodischen Begriff zu verwenden, eine höchst unpatriotische Haltung.“

Kujat behauptet „Ich habe immer geglaubt, dass dieser Krieg verhindert werden muss und hätte verhindert werden können.“
Er wirft Merkel mit ihrer Politik eine Täuschung Russlands vor und nennt es „offenkundiger Vertrauensbruch“ und „Verletzung des Völkerrechts“.

Der Wendepunkt im Gleichgewicht der russisch-deutschen Sicherheitskräfte begann in Washington im Jahr 2002, sagt Kujat, als US-Präsident George W. Bush den Vertrag über die Abwehr ballistischer Raketen (ABM) kündigte, und dann im Jahr 2008, als Bush versuchte, eine Einladung der Ukraine und Georgiens zum NATO-Beitritt durchzusetzen. Die Entscheidung der Obama-Regierung im Jahr 2009 zum Einsatz des ballistischen Raketenabwehrsystems der NATO in Polen und Rumänien „war eine neue Eskalation“, weil Russland davon überzeugt ist, dass die USA auch russische interkontinentale, strategische Systeme aus diesen Startanlagen eliminieren und damit das nuklearstrategische Gleichgewicht gefährden könnten.
Das Überleben Deutschlands sei durch dieses nukleare Ungleichgewicht bedroht, so Kujat, weil russische Atomwaffen jetzt direkt von den Vereinigten Staaten bedroht seien, ebenso durch die Eskalation amerikanischer und NATO-konventioneller Waffen auf dem Schlachtfeld.
Damit müssen Sie rechnen. Je länger der Krieg dauert, desto größer ist das Risiko einer Ausweitung oder Eskalation. [Frage: Hatten wir das jemals während der Kubakrise?] Es war eine vergleichbare Situation.
Wie Vad war Kujat gezwungen, in einem Zürcher Magazin mit kleiner Auflage zu veröffentlichen, dann in einer obskuren Frankfurter deutschen Publikation namens Oberton. Er fordert Mainstream-Narrative heraus und ist dezidiert kein ideologisches Sprachrohr, sondern fühlt sich engagiert. Vad veröffentlichte seine militärische Analyse in Emma, ein feministisches Magazin aus Köln.
Vad äußerte sich deutlich in seiner Kritik an Merkel und der derzeitigen deutschen Außenministerin Annalena Baerbock. Obwohl er in seinem Interview nach ihr gefragt wurde, vermeidet es Kujat, Baerbock namentlich anzugreifen. Er behauptet auch, dass die amerikanischen Medien in ihrer Berichterstattung über den Krieg weniger irreführend waren als die deutsche Presse, und zitiert einen Artikel in „Auswärtige Angelegenheiten“(von Fiona Hill, einer ehemaligen hochrangigen Beamtin des Nationalen Sicherheitsrates des Weißen Hauses). Sie ist sehr kompetent und absolut zuverlässig.
Kujat beschuldigt die Briten, nicht die Amerikaner, die Waffenstillstandsbedingungen zu stören, von denen er glaubt, dass der Kreml nach den Verhandlungen in Istanbul Ende März 2022 bereit war, sie zu unterzeichnen.
Verfolgen Sie darin, was damals in Moskau und Istanbul geschah auf Rapport.

@arminius_erben

Teil 3/4👇
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Deutschland, ein weiterer Top-General spricht Klartext
Der Krieg der NATO-Armeen auf dem ukrainischen Schlachtfeld ist verloren!

TEIL 3/4

Kujat: „Russland hatte offenbar zugestimmt, seine Streitkräfte auf den Stand vom 23. Februar zurückzuziehen, also vor Beginn des Angriffs auf die Ukraine. Heute wird immer wieder der vollständige Abzug als Verhandlungsvoraussetzung gefordert. Die Ukraine hatte zugesagt, auf die Nato-Mitgliedschaft zu verzichten und die Stationierung ausländischer Truppen oder militärischer Einrichtungen nicht zuzulassen. Im Gegenzug soll es Sicherheitsgarantien von den Staaten seiner Wahl erhalten. Die Zukunft der besetzten Gebiete soll innerhalb von 15 Jahren unter ausdrücklichem Verzicht auf militärische Gewalt diplomatisch geregelt werden. Nach zuverlässigen Berichten intervenierte der damalige britische Premierminister Boris Johnson am 9. April in Kiew und verhinderte eine Unterzeichnung. Seine Begründung war, dass der Westen für das Ende des Krieges nicht bereit sei.“
Kujat gab die „offensichtlichen“ und „zuverlässigen“ Quellen seiner Behauptungen nicht preis. Er scheint auch zu signalisieren, dass US-Beamte nicht hinter Johnsons Aktion standen. Kujat behauptete, dass Johnson und nicht US-Beamte Zelensky kontrollierten.

Wie Vad Anfang diesen Monats, fordert Kujat das Pentagon, US-Militäroffiziere und US-Waffenhersteller auf, die Eskalation des Krieges auf dem ukrainischen Schlachtfeld zu stoppen, da sich die strategischen Ziele Russlands verschärfen und die taktische Niederlage amerikanischer, deutscher und NATO-Waffen unvermeidlich wird.
Nach Angaben des US Joint Chiefs of Staff, General Mark Milley, sagt Kujat: „Die Ukraine hat erreicht, was sie militärisch erreichen konnte. Mehr geht nicht. Deshalb müssen jetzt diplomatische Anstrengungen unternommen werden, um einen Verhandlungsfrieden zu erreichen.“
Diese Ansicht teile ich … man kann sich fragen, ob die ukrainischen Streitkräfte angesichts der erheblichen Verluste der letzten Monate noch über eine ausreichende Zahl von Soldaten verfügen, die diese Waffensysteme einsetzen können.
Die Aussage vom ukrainischen Generalstabschef Valery Zaluzhny  erklärt auch, warum westliche Waffenlieferungen es der Ukraine nicht ermöglichen, ihre militärischen Ziele zu erreichen, sondern den Krieg nur verlängern.
Außerdem könnte Russland die westliche Eskalation jederzeit mit seiner eigenen überholen.
In der deutschen Diskussion werden diese Zusammenhänge nicht verstanden oder ignoriert. Auch die Art und Weise, wie einige Verbündete öffentlich versuchen, die Bundesregierung zur Lieferung von Leopard-2-Kampfpanzern zu drängen, spielt eine Rolle. Dies ist in der NATO bisher nicht geschehen. Das zeigt, wie sehr das Ansehen Deutschlands innerhalb des Bündnisses unter der Schwächung des Bundes gelitten hat, mit dem einige Verbündete das Ziel verfolgen, Deutschland insbesondere gegenüber Russland zu exponieren.
Kujat impliziert, dass der Kanzler Olaf Scholz heimlich unter Druck gesetzt wird, besonders aus den USA aus Gründen, die Kujat jetzt nicht preisgeben will – abgesehen von seinem Hinweis, dass die Amerikaner und Briten darauf abzielen, Deutschland in Europa politisch zu schwächen und die deutsche Fertigungsindustrie mit eigenen Firmen zu verdrängen. 
Mit dieser Situation könnten die aktuellen Bemühungen der USA zusammenhängen, die Europäer zu mehr Waffenlieferungen zu bewegen.“
Vermutung: Olaf Scholz wird heimlich unter Druck gesetzt. Dieser Druck ist offensichtlich monetärer und bankwirtschaftlicher Natur, da die USA den Schlüssel zur Stabilität der europäischen Banken- und Währungsstruktur in der Hand halten.
Kujat erwähnt auch nicht das Bündnis von Baerbock und den Grünen mit der deutschen Luft- und Raumfahrt- und Verteidigungsindustrie, um grüne Stimmen in Kiel, Düsseldorf, München und anderen städtischen und bundesstaatlichen Wählern zu gewinnen, wo die Grünen darauf abzielen, große Stimmenausschläge von den Sozialdemokraten anzuziehen.

@arminius_erben

Teil 4/4 👇
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Deutschland, ein weiterer Top-General spricht Klartext
Der Krieg der NATO-Armeen auf dem ukrainischen Schlachtfeld ist verloren!

TEIL 4/4

Kiel ist Sitz von Krauss-Maffei Wegmann Maschinenbau, Hersteller des Leopard-Panzers. Bei der Bundestagswahl 2021 in Kiel gewannen die Grünen fast 14 % und erreichten 28 % der Gesamtzahl, während die SDP an Boden verlor, aber den Sitz mit 29,5 % behielt. Etwas mehr als zweitausend Stimmen trennten sie. Antikriegskandidaten der Linken und die Allianz für Deutschland (AfD) verloren in Kiel an Boden und landeten mit jeweils 5 % und knapp über 7000 Stimmen. In Düsseldorf, der Zentrale des Rheinmetall-Konzerns, gewannen die Grünen in 2021 13 Prozent, waren vor SDP und CDU und unterlagen dann knapp der CDU. Ähnliche Stimmenverschiebungen zu den Grünen wurden in Essen und Duisburg verzeichnet, wo Thyssen-Krupp seinen militärisch-industriellen Komplex betreibt.
Kujat warnt davor, dass die Niederlage der Vereinigten Staaten und der NATO durch die russischen Streitkräfte in der Ukraine die zukünftige Rentabilität dieses Unternehmens gefährdet.

Das ist die aktuelle Situation, in der moderne westliche Waffensysteme im Krieg in der Ukraine eingesetzt werden.“
Im Dezember startete Russland ein umfangreiches Programm zur Bewertung der technischen und operativ-taktischen Parameter erbeuteter westlicher Waffen, das die Effizienz seiner eigenen Operationen und die Effektivität seiner Waffen steigern soll.

@arminius_erben
ARMINIUS ERBEN - AKTUELLES

🗞USA sollten Abrams-Panzer nach Taiwan schicken, nicht in die Ukraine
Wall Street Journal/Daniel Samet:
Die Regierung der Vereinigten Staaten sollte Abrams-Panzer zur Verteidigung Taiwans und nicht der Ukraine entsenden, weil Taiwan sie nötiger braucht und die Ukraine ein Beispiel für das Scheitern der Abschreckung ist.“
Samet argumentiert, dass es falsch sei, diese Ausrüstung nach Kiew zu verlagern, da sich der geopolitische Schwerpunkt und die meisten amerikanischen Interessen heute in der indopazifischen Region konzentrieren.
«Die Ukraine ist ein Beispiel für das Scheitern der Abschreckung, und Taiwan ist viel wichtiger für unsere Sicherheit und unser Wohlergehen. Alle Panzer, die wir entbehren können, sollten nach Taipeh gehen»
Die Republikanische Partei sei sehr besorgt darüber, dass Washington nicht genug gegen China unternehme.
Abschließend kommt der Kolumnist zu dem Schluss, dass die Lieferung amerikanischer Abrams-Panzer an die Ukraine ein Fehler für die Zukunft der USA wäre.

🗞Deutsche Importe aus Russland steigen deutlich
Die deutschen Exporte nach Russland sind 2022 wegen der Sanktionen infolge des Ukraine-Kriegs so niedrig ausgefallen wie seit 2003 nicht mehr. Sie brachen um rund 45 Prozent im Vergleich zu 2021 auf 14,6 Milliarden Euro ein, wie aus vorläufigen Daten des Ost-Ausschusses der deutschen Wirtschaft hervorgeht, die der Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag vorlagen.
"Das ist das niedrigste Ergebnis seit fast 20 Jahren", sagte Ost-Ausschuss-Geschäftsführer Michael Harms zu Reuters. Dagegen wuchsen die Importe aus Russland aufgrund hoher Öl- und Gaspreise um elf Prozent auf 37 Milliarden Euro. Das deutsche Handelsdefizit mit Russland kletterte dadurch auf einen Rekordwert: Die Importe übertrafen die Exporte um rund 22 Milliarden Euro.
Der größte Exportposten im deutschen Russlandgeschäft sind inzwischen Pharmaerzeugnisse. Bei Maschinen, der zweitgrößten Exportkategorie, stellt die Landtechnik die größte Untergruppe. "Dies spiegelt die Politik der EU wider, den Gesundheitssektor und den für die globale Versorgung wichtigen Agrarsektor bewusst von Sanktionen auszunehmen", sagte Harms. Einbußen im Export seien ansonsten in allen Branchen zu beobachten. Besonders betroffen sind demnach Kfz und Kfz-Teile sowie Elektrotechnik. "Dazu dürften die Einstellung der Produktion bei deutschen Autoherstellern in Russland sowie EU-Sanktionen gegen Technologie-Güter maßgeblich beigetragen haben."
Eine rasche Trendwende erwartet der Ost-Ausschuss nicht. "Die Aussichten für das Exportgeschäft mit Russland bleiben düster", sagte Harms. "Der Krieg und seine Folgen - Sanktionen, Rezession und Kaufkraftverlust in Russland sowie der anhaltende Rückzug deutscher Unternehmen vom russischen Markt – werfen uns in den bilateralen Handelsbeziehungen um Jahrzehnte zurück." Die Güterexporte nach Russland dürften sich in diesem Jahr auf niedrigem Niveau einpendeln. "Da inzwischen kaum noch Energierohstoffe aus Russland bezogen werden, wird auch das Handelsbilanzdefizit deutlich zurückgehen", sagte Harms voraus.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) sagt der russischen Wirtschaft ein weiteres Rezessionsjahr voraus. Das Bruttoinlandsprodukt wird demnach 2023 um 2,3 Prozent schrumpfen. Im vergangenen Jahr dürfte es sogar um mehr als drei Prozent zurückgegangen sein. (Reuters)

@arminius_erben
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Deutschland schickt Leopard-Panzer in die Ukraine

Nach monatelanger Debatte hat sich Kanzler Scholz durchgerungen, Kampfpanzer an die Ukraine zu liefern. Auch die Verbündeten wollen offenbar mitziehen. Aus den USA könnten Abrams-Panzer kommen.

@arminius_erben
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Russland startet Offensive an ganzer Frontlinie der Volksrepublik Donezk

Russische Einheiten führen eine Offensive entlang der gesamten Frontlinie in der Volksrepublik Donezk (DVR) durch. Im Interview mit dem Fernsehsender Rossija 1 am Dienstag berichtet Jan Gagin, Berater des DVR-Chefs, es werde in der Nähe der Stadt Saporoschje und im Gebiet Saporoschje selbst gekämpft. Außerdem verstärkte sich der Angriff am Frontabschnitt bei Ugledar und in der Nähe der Stadt Awdejewka.

Die aktivste Offensive führe das russische Militär am Frontabschnitt bei Artjomowsk durch. Die einzige Verbindungsstraße der ukrainischen Streitkräfte mit ihrer Rückseite, die jetzt noch übrig sei, sei die Straße zwischen Artjomowsk und Tschasow Jar, erklärt Gagin weiter. Wenn diese blockiert werde, werde auch die Stadt eingekesselt.

@arminius_erben
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Jetzt geht's ans Eingemachte

TEIL 1/3

Deutschland liefert den Leopard und genehmigt auch die Lieferungen anderer Länder. Ob deutsche Panzer auf dem Schlachtfeld Putin provozieren könnten, und welche Waffen nach den Panzern kommen müssen, erklärt Experte Markus Reisner. Oberst Markus Reisner ist Militärhistoriker, Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt sowie Kommandant des österreichischen Gardebataillons. Seit Beginn der russischen Invasion analysiert er den Krieg in der Ukraine.

Seit gestern Abend steht die Entscheidung: Deutschland liefert der Ukraine Leopard-2-Panzer. Viele Expertinnen und Experten forderten das schon seit Monaten. Wie wichtig ist der Faktor Zeit an diesem Punkt des Krieges?
Markus Reisner: Sie kann zum entscheidenden Faktor werden, denn der Ukraine läuft die Zeit davon.
Weil Russland sie nutzen kann, um die Frühjahrs-Offensive vorzubereiten?
Exakt! Die Ukraine muss so rasch als möglich wieder in die Offensive gehen. Das ist ein Grund dafür, dass man viel früher Leopard hätte schicken müssen. Wichtig ist, sich anzuschauen, was Russland tut: Im Februar letzten Jahres sind die Truppen gestartet mit etwa 3300 Kampfpanzern, von denen 1300 zerstört wurden. 2000 Panzer sind weiter einsatzbereit. Im Bestand hat Moskau aber noch mehr als 10.000 weitere Fahrzeuge, und gerade ist man dabei, Teile dessen instand zu setzen.

Russland hat noch 10.000 Kampfpanzer auf Lager?
Sie müssen bedenken, dass das Restbestände aus der gesamten ehemaligen Sowjetunion sind. Natürlich sind viele Geräte in erbärmlichem Zustand, aber etwa 2000 Fahrzeuge könnte Russland gefechtsfähig machen. Dann hätte die Armee rund 4000 Kampfpanzer zur Verfügung. Je länger es dauert, bis die Ukraine wieder in die Offensive kommt, desto näher rückt Russland an dieses Ziel von 4000 Panzern heran.
Darum ist Generalstabschef Walerij Saluschnyj nun so konkret geworden in seinen Forderungen? Er brauche aus dem Westen 300 Kampfpanzer, 600 bis 700 Schützenpanzer und weitere Artilleriesysteme.
Und nun schauen Sie, worüber der Westen redet: Bei Schützenpanzern gibt es die Zusagen für 59 Bradleys aus den USA und 40 deutsche Marder-Panzer sowie eine unbekannte Zahl von Spähpanzern der Franzosen. Bei den Kampfpanzern sah die Situation noch prekärer aus. Hier kommt im Moment jedoch Bewegung hinein.
Offenbar 30 oder mehr US-Abrams, 14 britische Challenger, 14 französische Leclerc. Dazu 14 Leopard aus Deutschland, 14 aus Polen, und dann könnten sich noch Finnland, Schweden, Norwegen anschließen, Estland und die Niederlande.
Ergibt insgesamt knapp über einhundert schwere Panzer. Mit diesen Angeboten bleiben wir dennoch deutlich unter der ukrainischen Forderung von 300 Stück, und die orientiert sich an 2000 bis 4000 Kampfpanzern aufseiten des Gegners.

Die Ausbildung der ukrainischen Soldaten läuft jetzt erst an. Ihrer Einschätzung nach: Wie viel Zeit wird das in Anspruch nehmen?
Für diese Einschätzung ist das Ziel der Ausbildung maßgeblich: Streben die Ukrainer an, die Soldaten nur in die Lage zu versetzen, den Leopard als Einzelschütze "bedienen" zu können, dann können wenige Wochen reichen. Schließlich beginnt die Besatzung ja nicht bei null, sondern die Soldaten haben bereits sowjetische Systeme genutzt. Sie müssen sich also vor allem in die Besonderheiten des Leopard einarbeiten.

@arminius_erben

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TEIL 2/3

Dann würde man zugunsten des Tempos darauf verzichten, die volle Wirkungskraft der Panzer im "Kampf der verbundenen Waffen" zu entfalten?

Ja, dafür würde die Zeit nicht ausreichen. Das Zusammenspiel der einzelnen Waffen im Verbund ist jedoch enorm wichtig. Marder und Leopard etwa sind aufeinander abgestimmt entwickelt und gestaltet worden. Den höchsten Einsatzwert erreichen sie, wenn sie von Soldaten bedient werden, die gemeinsam ausgebildet wurden und das Gefecht auf Verbandsebene gemeinsam mit beiden Panzertypen geübt haben. Erst in diesen Gefechtsübungen machen sie Erfahrungen mit den Stärken und Schwächen des Systems. Fehlt diese Ausbildung im Verband, dann können die Waffen ihre Wirkung kaum entfalten und es steigt die Gefahr, dass sie zu leichter Beute werden. Für eine solche Ausbildung würde ich mindestens acht bis zwölf Wochen veranschlagen.
Lässt sich sagen, was die Ukraine mit den Panzern konkret plant?
Mit diesen Panzern sollen zwei Korps aufgestellt werden, eines bei Poltava und eines bei Dnepr. Dort hat die Armee mehrere Optionen. Derzeit wäre es günstig, aus dem Raum Saporischschja Richtung Melitopol oder gar Mariupol vorzustoßen, um die russischen Kräfte in Saporischschja, Cherson und auf der Krim mehr oder weniger einzukesseln.

Könnten deutsche Panzer dann auch auf der Krim fahren?
Das wäre im Rahmen der operativen Planungen durchaus denkbar, denn die schweren westlichen Kampfpanzer wären die Speerspitze jeder offensiven Angriffsbewegung.
Die Frage hat folgenden Hintergrund: Knapp die Hälfte der Deutschen ist bei Leopard-Lieferungen skeptisch. Und auch hinter dem langen Zögern des Kanzlers vermuteten viele eine Sorge: Von deutschen Panzern könnte sich Putin besonders provoziert fühlen.
Eine Lieferung von in Deutschland hergestellten Panzern in dieser Stückzahl kann es der Ukraine ermöglichen, wieder in die Offensive zu gehen. Sie kann aber Russland nicht in einem Ausmaß schwächen, dass sich Putin davon bedroht fühlen würde. Da müssten schon 600 Leopard losrollen und viele weitere Waffensysteme geliefert werden, damit sie militärisch eine existentielle Bedrohung für Russland sein könnten. Weit mehr Sorgen muss sich der Kreml über die Lieferung von Präzisionswaffen machen, die 160 Kilometer Reichweite haben. Oder Kampfflugzeuge! Die machen einen Unterschied.
Allerdings: Solch einen Raketenwerfer stellen Sie irgendwo hin, der tritt kaum in Erscheinung. Hingegen der deutsche Panzer auf dem Schlachtfeld - hat der nicht viel mehr Symbolkraft?
Natürlich ist ein Angriff deutscher Panzer mit viel Symbolik aufgeladen und erinnert an den Vernichtungskrieg Nazi-Deutschlands gegen die Sowjetunion. Wenn deutsche Panzer geliefert werden, gehen in Russland die Emotionen hoch, ganz klar. Da wird in den sozialen Netzwerken quasi "Kopfgeld" ausgelobt - eine Belohnung für den Soldaten, der den ersten deutschen Panzer zerschießt. In der russischen Propaganda spielt das eine Rolle, aber das war auch bei der Panzerhaubitze 2000 schon so. Das schwingt immer mit in diesem Krieg, der ja auch ein Informationskrieg ist.

Bei manchen besteht die Sorge, dass Putin Deutschland aus der Riege der Ukraine-Unterstützer als besonderen Aggressor herauslösen könnte - und angreift.
Wie gesagt - militärisch sind andere Waffen für Russland deutlich bedrohlicher. 100 Leopard sind dafür zu wenig. Trotzdem braucht die Ukraine dringend Kampfpanzer, weil sie für eine Offensive unverzichtbar sind. Die Fronten sind nahezu eingefroren, dort herrscht eine Pattsituation - blutige Kämpfe, in denen keine der beiden Kriegsparteien durchschlagende Erfolge verbuchen kann. Aus diesem Patt muss die Ukraine dringend und vor allem vor Russland in die Offensive kommen. Aus der von Ihnen beschriebenen Sorge, keine Leopard zu liefern, das würde bedeuten, vor den Russen in die Knie zu gehen.

@arminius_erben

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TEIL 3/3

Das klingt, als wären wir gerade an einem sehr entscheidenden Punkt.

Ich ziehe einen historischen Vergleich mit dem Jahr 1915. Die Rahmenbedingungen waren damals ganz anders, aber die Grundstimmung war ähnlich, es war das Jahr der Ernüchterung. Die Annahmen, die man getroffen hatte, sind nicht eingetroffen, und man war gezwungen, in eine Kriegswirtschaft überzugehen, die eigenen Kräfte zu mobilisieren und sich auf einen langen Krieg einzustellen.

Und heute …. ?
… haben wir erkannt, dass die Russen trotz des Desasters beim Einmarsch noch nicht zusammenbrechen, sondern sie in dem aktuellen Abnutzungskrieg aufgrund ihrer Ressourcen einen längeren Atem haben. Jetzt müssen wir uns Folgendes vor Augen führen: Entweder, wir treffen eine harte Entscheidung, nämlich Schulter an Schulter mit der Ukraine zu stehen, oder wir müssen uns eingestehen, dass wir das aus verschiedenen Gründen nicht können.

Und dann die Konsequenzen tragen.

Was wir jetzt erleben, ist historisch nichts Neues. Das ist in vielen Konflikten immer wieder so geschehen. Mit Ernüchterung stellt man fest, dass sich der Krieg anders entwickelt als gedacht. Genau da stehen wir jetzt, und mit der Entscheidung über die Panzerlieferungen geht es ans Eingemachte. Jetzt sieht man, wie weit wir bereit sind, der Ukraine beizustehen. Sie wird die besetzten Gebiete nicht befreien können, wenn wir nicht in den kommenden Wochen nochmals massiv ihre Fähigkeiten erweitern. Die Bequemlichkeit der ersten Waffenlieferungen wird es nicht mehr geben.
Wie müssten die Waffenlieferungen der Zukunft aussehen?
Die Ukraine braucht viel mehr Fliegerabwehr gegen russische Angriffe auf Infrastruktur und Bevölkerung. Bedeutsam sind aber auch Mehrfachraketenwerfer, mit denen im Sommer Erfolge erzielt wurden. In Ramstein wurde eine erste Lieferung von Mehrfachraketenwerfern mit 160 Kilometer Reichweite quasi angekündigt. Die Niederlande prüfen derzeit, möglicherweise F-16-Kampfjets zu liefern. Das werden die Waffensysteme sein, um die es geht. Dann trennt sich die Spreu vom Weizen.

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Siehe dazu auch diesen Beitrag👉https://teleg.eu/arminius_erben/8605

@arminius_erben
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📝Online Angriffe auf BRD
Russische Hacker greifen wegen der Lieferung von „Leopards“ in die Ukraine massiv die Websites von Behörden, Banken und Flughäfen in Deutschland an!
KILLNET, Infinity, Anonymous und andere Cyber-Kämpfer führen Online-Attacken auf das Verteidigungsministerium und die Bundesregierung.
Auch die Webseiten der Flughäfen Hamburg, Dresden und Düsseldorf stürzten ab. Und die Webseiten des Auslandsgeheimdienstes und des Bundestages funktionieren auch noch nicht.

Auch Outlook und Teams betroffen Weltweite Störung bei Microsoft-Diensten
Millionen Menschen sind aktuell von Ausfällen und Störungen von Microsoft-Diensten genervt. Dazu gehören Teams, Outlook, Exchange Online, SharePoint Online, OneDrive for Business und Microsoft Graph. Auf einer Infoseite von Microsofts Cloud-Dienst Azure sieht man, dass die Netzwerkinfrastruktur in allen Regionen der Welt betroffen ist.

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