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27.000 $ Gold .............................................................................................saIch safe das nicht, um Aufmerksamkeit zu erregen oder die Leute zu schockieren. Es ist keine Vermutung, sondern das Ergebnis einer gründlichen Analyse. Natürlich gibt es keine Garantie, dass es passieren wird. Aber diese Prognose basiert auf den besten verfügbaren Tools und Modellen, die sich in vielen anderen Zusammenhängen als zutreffend erwiesen haben. So bin ich zu dieser Preisniveauprognose gekommen … Diese Analyse beginnt mit einer einfachen Frage: Was ist der implizite nichtdeflationäre Goldpreis unter einem neuen Goldstandard? Kein Zentralbanker der Welt will einen Goldstandard. Warum sollten sie? Im Moment kontrollieren sie die Maschinerie der globalen Währungen (auch Fiatgeld genannt). Sie haben kein Interesse an einer Geldform, die sie nicht kontrollieren können. Es dauerte etwa 60 Jahre von 1914 bis 1974, um Gold aus dem Währungssystem zu vertreiben. Kein Zentralbanker will es wieder hineinlassen. Aber was, wenn sie keine andere Wahl haben? Was, wenn das Vertrauen in Kommandowährungen aufgrund einer Kombination aus übermäßiger Geldschöpfung, Konkurrenz durch Bitcoin, extremen Dollarschulden, einer neuen Finanzkrise, Krieg oder Naturkatastrophe zusammenbricht? In diesem Fall könnten die Zentralbanker zum Gold zurückkehren, nicht weil sie es wollen, sondern weil sie es müssen, um die Ordnung im globalen Währungssystem wiederherzustellen.

Was ist der richtige Goldpreis?
Dieses Szenario wirft die Frage auf: Was ist der neue Dollarpreis für Gold in einem System, in dem Dollar zu einem festen Preis frei gegen Gold getauscht werden können?

Wenn der Dollarpreis zu hoch ist, werden die Anleger Gold für Dollar verkaufen und frei ausgeben. Die Zentralbanken werden die Geldmenge erhöhen müssen, um das Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Das ist ein inflationäres Ergebnis. Wenn der Dollarpreis zu niedrig ist, werden die Anleger Schlange stehen, um Dollar gegen Gold einzutauschen und dann das Gold zu horten. Die Zentralbanken werden die Geldmenge reduzieren müssen, um das Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Das verringert die Umlaufgeschwindigkeit und ist deflationär. Etwas Ähnliches geschah 1925 in Großbritannien, als es zu einem unrealistisch niedrigen Preis zum Goldstandard zurückkehrte. Das Ergebnis war, dass Großbritannien mehrere Jahre vor anderen entwickelten Volkswirtschaften in die Große Depression eintrat. Etwas Ähnliches geschah 1933 in den USA, als FDR den Dollar gegenüber Gold abwertete. Die Bürger durften kein Gold besitzen, also gab es keine Massenrückkäufe von Gold. Aber die Preise anderer Rohstoffe stiegen stark an. Das war der Sinn der Abwertung. Die daraus resultierende Inflation half, die USA aus der Deflation zu führen und gab der Wirtschaft von 1933 bis 1936 inmitten der Großen Depression einen Aufschwung. (Die Fed verursachte 1937–1938 mit ihrer üblichen Inkompetenz eine weitere schwere Rezession.) Das politische Ziel ist offensichtlich, den Preis „genau richtig“ zu gestalten, indem das richtige Gleichgewicht zwischen Gold und Dollar aufrechterhalten wird. Die USA sind in einer idealen Position, um dies zu erreichen, indem sie Gold aus den Reserven des US-Finanzministeriums verkaufen, etwa 8.100 Tonnen (261,5 Millionen Feinunzen), oder Gold auf dem freien Markt mit frisch gedrucktem Fed-Geld kaufen. Das Ziel wäre, den Dollarpreis von Gold in einem engen Bereich um den Festpreis herum zu halten. Welcher Preis ist genau richtig? Diese Frage ist leicht zu beantworten, vorbehaltlich einiger Annahmen. 27.533 $ Gold Die US-Geldmenge M1 beträgt 17,9 Billionen $. (Ich verwende M1, was ein guter Indikator für Alltagsgeld ist.) Was ist M1? Dies ist die Menge, die am liquidesten ist und die am einfachsten in Bargeld umgewandelt werden kann. Sie enthält tatsächliches Bargeld (Scheine und Münzen), Bankreserven (was tatsächlich in den Tresoren aufbewahrt wird) und Sichteinlagen (Geld auf Ihrem Girokonto, das leicht in Bargeld umgewandelt werden kann).

218 viewsMartin Schmid, 14:41