Aya Velázquez
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Independent journalist, cultural anthropologist.
Twitter: https://twitter.com/aya_velazquez Blog: https://www.velazquez.press/ Common Archive: t.me/socialengineeringarchiv Chat: t.me/CORONARAF
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Als erste Anlaufstelle für Eltern, die Interesse an der Gründung eines Dachverbands für Kinderschutz und Maßnahmenfreiheit für Kinder haben, habe ich eine neue Telegram-Gruppe angelegt. Die Gruppe soll der ersten Vernetzung dienen, sowohl für diejenigen, die sich vorstellen können, aktiv an einer Verbandsgründung mitzuwirken, als auch für alle, die nicht so viele zeitliche Ressourcen haben, aber gern über laufende Entwicklungen informiert werden und Verbandsmitglied werden wollen.

Auch kann die Gruppe gerne zum Austausch und zur Selbsthilfe bezüglich aller maßnahmenpolitischen und familienbezogenen Aspekte dienen.

Wir können dort gemeinsam zu allen weiteren Schritten der Verbandsgründung brainstormen, mögliche Vernetzungen und Bündnispartner eruieren, einen Namen und ein Logo entwerfen, sowie juristische und politstrategische Fragen besprechen.

Der Link zur Vernetzungsgruppe kann gerne mit allen Interessierten geteilt werden:

t.me/dachverbandkinder

t.me/ayawasgeht
Der Twitter-Witz des Tages

Fun Fact 1:
Der Macher der Ferguson-Studie des Imperial College, die jene 20 Millionen Tote für Europa prognostizierte, Neal Ferguson, heißt in UK „Pants Down Ferguson“ weil er mitten im härtesten, von ihm empfohlenen Lockdown seine Geliebte besuchte und dabei erwischt wurde. 🤡

Fun Fact 2:
Das Imperial College ist der engste Partner der Kommunistischen Partei Chinas im Westen. 🤡

Fun Fact 3:
Die Studie wurde finanziert von der WHO, Gavi und der Gates Foundation, et al. 🤡

Fun Fact 4:
Horst Seehofer, unser Innenminister in 2020, war ein Riesen-Fan der Ferguson-Studie und hörte auf ihre Ratschläge. 🤡

Fun Fact 5:
Unsere Clown-World-Medien glauben immer noch dran. 🤡

Perfekten Antwort-Konter supporten

t.me/ayawasgeht
Seit April 2022 kann an deutschen Schulen das Tragen von Masken nicht mehr verpflichtend angeordnet werden. Im Juni 2022 fiel schließlich auch die Testpflicht.

Ein Realitätscheck zeigt: An vielen Schulen, insbesondere an Gymnasien, wird weiterhin Maske getragen und getestet. Den Schulen ist bis auf wenige Ausnahmen bewusst, dass ihnen rechtlich die Hände gebunden sind, Maßnahmen zu verordnen. Daher setzen viele von ihnen neuerdings auf „Freiwilligkeit“: Die Schüler mögen doch bitte, im Sinne von Vernunft und Solidarität, weiterhin „freiwillig“ Maske tragen und sich testen lassen. Die sogenannte Freiwilligkeit wird so zu einem Vehikel für strukturelle Rechtsbeugung.

Ein Lagebericht aus der Lebensrealität deutscher Schulen, mit einer Liste betroffener Schulen, die ständig erweitert wird.

Mein neuer Artikel auf Substack.

https://ayavela.substack.com/p/freiwillig?sd=pf

t.me/ayawasgeht
Ich entdecke täglich neue herausragende Inhalte im "Social Engineering Archiv" dank eurer geballten Wissenszusammenstellung - dieses Interview mit dem belgischen Psychologieprofessor Mattias Desmet hat mich besonders beeindruckt und ich kann es nur wärmstens weiterempfehlen.

Desmet klärt hier sehr strukturiert auf über das Phänomen der Massenformation, den Unterschied zwischen Diktatur und totalitären Herrschaftssystemen, und worin die Achillesferse speziell bei Systemen totalitärer Herrschaft besteht: Unter anderem, dass sie durch ihren inhärent kultischen Charakter nicht mit Logik angreifbar sind, dafür aber den Vorteil haben, selbstzerstörend zu sein und in der Regel nicht so lange anzudauern wie klassische Diktaturen.

Er beschreibt historische Beispiele wie den "Archipel Gulag" aus dem gleichnamigen, preisgekrönten Werk von Solschenizyn, als Beispiel dafür, wie es Menschen unter extrem dehumanisierenden Bedingungen trotzdem möglich war, ihre Menschlichkeit zu bewahren - und dieses Bewahren der eigenen Menschlichkeit entscheidend war für die Bildung von "Bruchstellen" in jenen Systemen, die schließlich zu ihrem Ende führten.

Schließlich beschreibt er auf brillante Weise das Konzept des "transrationalen Verstehens" - nein, nicht transhuman, transrational - eine Ebene des Verstehens, die der rationalen Ebene übergeordnet ist, und zu der alle ursprünglich rein rational arbeitenden Spitzen der Forschungsgeschichte, von Heisenberg über Einstein bis Bohr, schlussendlich gekommen sind.

Das Gegenteil von "demoralisierend" wäre "moralisierend", was aber als Beschreibung für dieses fantastische Interview nicht ganz zuträfe: Die Ausführungen von Desmet entsprechen zwar dem Gegenteil von "demoralisierend", ohne aber in irgendeiner Form "moralisierend" daherzukommen: besser träfe es wohl der Begriff "erbaulich". Er ermutigt uns, unter allen, noch so widrigen Lebensumständen Prinzipien von Menschlichkeit und Respekt vor der Menschenwürde hochzuhalten, ohne dabei jemanden belehren zu wollen. Dies mache DEN entscheidenden Unterschied aus, um Systeme totalitärer Herrschaft seelisch unbeschadet zu überstehen, und diese schlussendlich zu einem Ende zu bringen.

Prädikat: Sehr sehenswert.

Zum Interview mit Mattias Desmet bei Marc Friedrich: https://www.youtube.com/watch?v=IXnOYkkhqfg

Zum erwähnten Social Engineering Archiv | Der Archipel Gulag von Alexander Issajewitsch Solschenizyn

t.me/ayawasgeht
Michael Ballweg wurde verhaftet


"Dabei gehe es um den Verdacht des Betrugs und der Geldwäsche. In einer Pressemitteilung heißt es,der 47-Jährige werde verdächtigt, einen
'höheren sechsstelligen Betrag' an eingeworbenen Zuwendungen zweckwidrig für sich verwendet zu haben. Bei seinen Aufrufen für Schenkungen soll er die Anhänger über die beabsichtigte Verwendung getäuscht haben.“

My 5 Cent: Das war eine Frage der Zeit. In meinem vor einem Monat erschienenen Interview mit einem Querdenken-Aussteiger zeichnete sich eine Veruntreuung von Spendengeldern seitens Ballwegs bereits ab. Auf meine Fragen zum Verbleib des Geldes hat er mir nicht geantwortet, sondern mir für meinen Journalismus mit einer Klage gedroht.

Ich bin bekanntlich selten auf der Seite des deutschen Staates, aber dass hier genauer hingeschaut wird, halte ich für konsequent. Spendenbetrug ist kein Kavaliersdelikt.

Next step: Hausdurchsuchung beim Corona-Ausschuss, bitte.

T-Online | Interview über die Saalfeld-Falle

t.me/ayawasgeht
Warum rät das Bundesministerium für „Gesundheit“ trotz einer großen Zahl von Impfschäden, die immer stärker zu Tage treten, Eltern noch immer zu einer Impfung ihrer Kinder? Obwohl Kinder kaum von Corona betroffen sind?

Mein Spracharsenal reicht nicht aus, um meine Befremdung in Worte zu fassen.

Pharma-PR-Grütze des BMG archiviert für die Ewigkeit:
https://archive.ph/glPld

t.me/ayawasgeht
Wenn ihr euch so richtig den Tag verderben wollt, lest mal in den neuen, heute mit einem Tag Verspätung erschienenen Evaluationsbericht des Sachverständigenausschusses mit dem Titel

"Evaluation der Rechtsgrundlagen und Maßnahmen der Pandemiepolitik"

hinein. Es hieß ja im Vorfeld, er sei "kritisch" gegenüber der Bundesregierung und dem RKI - so richtig will sich mir dies nach dem ersten Querlesen aber noch nicht erschließen.

Ein paar Perlen:

Zum Thema Masken kommt der Bericht zu dem Urteil, dass vor allem "schlecht sitzende Masken" ein Problem seien, und sich die "Risikokommunikation" - Euphemismus für ein psychologisches Nudging der Bevölkerung seitens der Bundesregierung - in Zukunft gezielt darauf fokussieren solle. Also, deckt euch schonmal mit ausreichend Silikon für den Winter ein.

Masken und Maskenpflicht

"Die Kombination von epidemiologischen Erkenntnissen und tierexperimenteller Bestätigung lässt die Schlussfolgerung zu, dass das Tragen von Masken ein wirksames Instrument in der Pandemiebekämpfung sein kann. Eine schlechtsitzende und nicht enganliegende Maske hat jedoch einen verminderten bis keinen Effekt. Die Effektivität hängt daher vom Träger oder der Trägerin ab. Deshalb sollte zukünftig in der öffentlichen Aufklärung und Risikokommunikation ein starker Schwerpunkt auf das richtige und konsequente Tragen von Masken gelegt werden. Die epidemiologisch messbare Wirksamkeit von Gesichtsmasken ist zwar durch mehrere Evidenzgrade belegt, aber gerade im Hinblick auf die unterschiedlichen Bewertungen von chirurgischer und FFP2- Maske nicht abschließend zu beurteilen. Alltagsmasken erreichen im Vergleich zu medizinischen Masken eine unsichere Schutzwirkung. Da die Übertragung des Coronavirus im Innenbereich ungleich stärker als im Außenbereich ist, sollte eine Maskenpflicht zukünftig auf Innenräume und Orte mit einem höheren Infektionsrisiko beschränkt bleiben."

Thema "Kinder und Masken": Wie zu erwarten war, kommt der Bericht zu dem Urteil, es läge keine Evidenz vor, dass Kinder durch das Maskentragen Entwicklungsstörungen davontragen würden:

Evidenz zu unerwünschten Wirkungen

"Befürchtungen, dass das Tragen von Gesichtsmasken – insbesondere von partikelfiltrierenden Halbmasken – zu besorgniserregenden gesundheitlichen Schäden oder Beeinträchtigungen der physischen und kognitiven Leistungsfähigkeit durch erhöhte CO2-Rückatmung führt, haben sich in zahlreichen Studien nicht bestätigt. Negative physiologische und psychologische Effekte – insbesondere durch das mehrstündige Tragen einer Maske – sind auf Grundlage der gesichteten Literatur allerdings auch nicht gänzlich auszuschließen. Auch potentielle frühkindliche (Fehl-) Entwicklungen durch fehlendes Lernen infolge unzureichenden Erkennens von Mimik und Gesichtsausdrücken durch Masken-bedingtes Verdecken des Mundes werden in Fachkreisen diskutiert, sind aber wissenschaftlich bisher nicht belegt." (Seite 101)


Hier kann das niegelnagelneue Glanzstück unseres Sachverständigenrates heruntergeladen werden:

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/S/Sachverstaendigenausschuss/220630_Evaluationsbericht_IFSG.pdf

Ich werde mich die nächsten Tage mal an eine sorgfältige Evaluation der Evaluation setzen.

t.me/ayawasgeht
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VIEW IN TELEGRAM
Heute werden auf Twitter unter dem Hashtag #DankeWieler ganze Elogen auf den RKI-Präsidenten Lothar Wieler gesungen. Als Korrektiv dazu hier noch einmal der Wieler-Klassiker:

"Diese Regeln werden wir noch monatelang einhalten müssen, die müssen also der Standard sein, die dürfen überhaupt nie hinterfragt werden. (.) Das dürfte niemand mehr in Frage stellen, das sollten wir einfach so tun."

Aufmerksamen Zeitgenossen war spätestens ab diesem Moment klar, dass es sich bei den Corona-Maßnahmen der Bundesregierung um ein Skript à la George Orwell handelte.

Auch die Bedeutung des Hashtags #FollowtheScience war damit ein für alle Mal geklärt: Nämlich als #FollowTHEScience. Hinterfragen, die Kardinaltugend der Wissenschaft, war fortan unerwünscht.

In diesem Sinne: Danke Wieler!

t.me/ayawasgeht
Forwarded from Bastian_Barucker (bastian barucker)
Evaluation der Maske: Es gibt keinen Beleg für das Tragen einer Maske in der Öffentlichkeit, aber es ist ein super Symbol, um Menschen weiterhin in Angst zu halten und ihre "Wachsamkeit" zu verstärken. Danke an die Expertenkommission für diese deutlichen Worte.
Die Liste wächst und wächst: Seit dem Erscheinen meines Artikels sind zehn weitere Schulen hinzugekommen, die mit dem Appell an ein "freiwilliges Einhalten der Corona-Maßnahmen" strukturell Rechtsbeugung begehen.

Stand heute sind es 27 Schulen.

Besonderer Fun Fact: Einige besonders hartnäckige Exemplare werben auf ihrer Webseite direkt mit "Agenda 21". Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!

Der neue Mensch - er wird stets an den Kindern erschaffen.

Ich veröffentliche die Liste aktuell in kompakter Form als Twitter-Thread. Soeben, um 23h, fertig geworden.

Twitter-Thread | Artikel

t.me/ayawasgeht
Gerade gesehen, ein Mitglied des Evaluierungs-Rats ist Dr. Dr. h.c. Christoph M. Schmidt vom RWI Leibniz Institut für Wirtschaftsforschung, der auch Teil der berüchtigten COVID-19-Taskforce des Bundesinnenministeriums war.

Wieso sollen Menschen, die die Maßnahmen selbst maßgeblich verzapft haben, ihre eigenen Maßnahmen objektiv auswerten? Biglol! Das müssten definitiv andere machen. Hier liegt ein Interessenkonflikt vor, denn natürlich wird eine solche Person sich nicht selbst belasten.

Ach übrigens, von Christoph M. Schmidt stammt Email Nr. 95/210 im freigeklagten Email-Dokument der COVID-Taskforce des Innenministeriums. Er setzte sich damals ganz klar für eine Eindämmungsstrategie „mit dem Holzhammer“ ohne Rücksicht auf menschliche Verluste ein. Eine Strategie, von der wir spätestens heute wissen, dass sie gescheitert ist.

Email 95/210:

https://twitter.com/aya_velazquez/status/1430901899339857939?s=21&t=zRWSAME2FJ-SYXVqJL0i3g

t.me/ayawasgeht
Professor Homburgs Einschätzung zu Dr. Dr. h. c. Christoph M. Schmidt, der jetzt berufen wurde, in der Evaluierungs-Sachverständigen-Kommission seine eigenen Maßnahmen auszuwerten. Stefan Homburg kennt ihn persönlich und nennt ihn „sinister“.

Wisster Bescheid.

Wie Dr. Michael Hüther, der Direktor des IW Köln, ein anderes hochrangiges Taskforce-Mitglied, ist Schmidt ein Wolf im Schafspelz. Er ist einer der treibenden Protagonisten von Industrie 4.0.

Strukturell gesehen ist es ein Unding, dass die Urheber der Maßnahmen ihre eigenen Maßnahmen auswerten sollen. Was anderes als Bananenrepublik fällt mir dazu nicht mehr ein.

Antwort-Tweet Homburg:

https://twitter.com/shomburg/status/1543318470477111296?s=21&t=LwNemhT1lr3o28IHiSIaLQ

t.me/ayawasgeht
Forwarded from Do
Schnecken, die auf den Salat aufpassen...
Momentan setzen sich diverse Aktivisten aus der "Demokratiebewegung" für die Anti-Transgender und Anti-Sexwork-Aktivistin Marie-Luise Vollbrecht ein, deren Vortrag die Humboldt-Universität eine Absage erteilt hat.

Ich halte den Support von Frau Marie-Luise Vollbrecht seitens einer Bewegung, die sich für das Grundgesetz einsetzt, für absolut fehl am Platz. Frau Vollbrechts Hauptanliegen ist die Einführung des sogenannten "nordischen Modells" in Deutschland, das aus dem in dieser Hinsicht hardcore-puritanischen Schweden kommt, dort seit 20 Jahren praktiziert wird, und Sexarbeitenden ihr Recht auf freie Berufsausübung nimmt, indem es ihre Kunden und sämtliche unterstützende Aktivitäten, wie Webseiten-Hoster, Vermieter, Hotelbetreiber, sowie den Zusammenschluss mehrerer Sexworker in einer "Arbeitswohnung" zur besseren Arbeitssicherheit, unterstützende Lebenspartner, etc, kriminalisiert. In Schweden landet man für Sexkauf, der einvernehmlich ausgehandelt wurde, als Kunde nicht selten im Knast. Weil über den Kopf des Dienstleisters hinweg seitens des Staates behauptet wird, dass es sich hierbei um eine "bezahlte Vergewaltigung" handelt. Dies ist an Übergriffigkeit, Menschenfeindlichkeit und Doppelmoral kaum zu überbieten.

Das "nordische Modell" entspricht einem indirekten Berufsverbot: Denn wenn die Kunden meiner Dienstleistung per Gesetz eine Straftat begehen - obwohl ich meine Dienstleistung freiwillig anbiete und niemandem damit schade - dann kann ich meine Dienstleistung nicht mehr an meine Kunden verkaufen, ohne, dass diese sich dabei strafbar machen. Übrig bleiben a) weniger Kunden b) Kunden, die kein Problem damit haben, eine Straftat zu begehen. Gleichzeitig wächst der Markt für das organisierte Verbrechen, der legale Markt für freiwillig tätige Sexworker wird künstlich geschrumpft.

Wer A sagt, muss auch B sagen. Das Recht auf Arbeit und freie Berufswahl gilt für ausnahmslos jeden Menschen in diesem Land.

Frau Vollbrecht negiert dieses Recht, in dem sie aus einer persönlichen Befindlichkeit heraus, der Abneigung gegenüber Sexdienstleistungen per se, genau EINER Berufsgruppe dieses Grundrecht verwehren will. Ihre zahlreichen Beleidigungen auf Twitter gegenüber Menschen, die freiwillig und gerne in der Sexwork-Branche arbeiten, sprechen Bände darüber, dass der Frau alles, aber nicht das Wohl von Sexarbeitenden am Herz liegt.

Man kann sich als Bewegung nicht für Grundrechte einsetzen und dann gleichzeitig eine Frau Vollbrecht unterstützen, gegen eine Entscheidung, die eine Universität getroffen hat, die hier lediglich über ihr Hausrecht verfügt. Die Demokratiebewegung begeht in meinen Augen einen schweren Denkfehler, der sich nur durch vollkommene Ignoranz bezüglich eines Themas erklären lässt, mit dem man sich vorher noch nie auseinandergesetzt hat und über dass man viel zu wenig weiß. Weil es einen selbst ja nicht betrifft.

Arbeitsrechte sind Grundrechte. Sexarbeitende haben ein Grundrecht auf Arbeit, genau wie jeder andere arbeitende Mensch auch. Wir sollten nicht den Fehler begehen, und uns die falschen Freunde suchen, deren Positionen unseren Werten als Demokratiebewegung diametral gegenüberstehen.

Mein Eindruck ist: Hier wurde wenig durchdacht, die gesellschaftliche Aufklärung über Sexarbeit als wichtige soziale Dienstleistung, als Dienst am Menschen schlechthin, steht noch vollkommen am Anfang. Ich sehe nicht ein, in einer Welt zu leben, in der Menschen, die eine absolut gesellschaftlich relevante Tätigkeit verrichten, noch nicht den Respekt, die Anerkennung und die Rechte erhalten, die ihnen zustehen.

Sexarbeit ist Arbeit.

Ach übrigens, der lauteste Fürsprecher in Deutschland für das "nordische Modell" war - you guessed it - Karl Lauterbach. Bis die Welt einen Artikel von mir veröffentlicht hat, seit dessen Erscheinen Karl Lauterbach sich nie wieder öffentlich zum Thema Sexarbeit geäußert hat. Allein diese Tatsache sollte der Demokratie-Bewegung doch sehr zu denken geben.

https://teleg.eu/Dr_Mona_Aranea/241

Mein Artikel in der Welt zum Thema Arbeitsrechte für Sexworker

t.me/ayawasgeht
Unglaublicher Bericht, der sich mit meinen Erfahrungen als Mutter deckt. Das ist Deutschland: Eine Einrichtung für systematischen Kindesmissbrauch, die auf „German Angst“ basiert. Angst, die an die nächste Generation weitergegeben wird.

Das weisse Band 2.0.

Und die woke-grünen Hipster genießen derweilen ihr Leben im Home-Office und auf Festivals, optimieren sich selbst, schauen einen an wie ein Auto, wenn man ihnen erzählt, den Kindern gehe es schlecht, und sind unfähig, auch nur den kleinsten Funken Empathie zu empfinden.

Zum Artikel

t.me/ayawasgeht
Ich schätze, wir haben es uns so verdient: Deutschlands Handelsüberschuss im freien Fall. Sehr interessant auch der schadenfrohe Abgesang eines Griechen auf ein Deutschland tief in der Rezession. Ich kann es ihm gut nachfühlen, nach allem, was Deutschland dem griechischen Mittelstand und Rentnern ab 2008 angetan hat.

Eine Außenperspektive auf unser Land tut uns hin und wieder mal ganz gut. Eines ist sicher: Man wird uns nicht bemitleiden.

Tweet(s) des Tages

t.me/ayawasgeht
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