🔴 LIVE | MÜNCHEN - Friedensdemo & Aufzug | 16.07.22 | ab 14 Uhr | #muc1607
"Wir wollen Frieden!" - so lautet das Motto unter dem sich am Samstag Menschen aus ganz Deutschland in München vereinen, um zusammen zu demonstrieren und lautstark durch die Stadt zu ziehen. Neben dem üblichen Programm, soll u.A. Gunnar Kaiser für seine Arbeit geehrt werden, weshalb ich mir die Mühe mache, für Euch in den Süden zu fahren, um mir die ganze Veranstaltung mal aus der Nähe anzuschauen.
►► Seid dabei! Samstag, 16.07. ab 14 Uhr LIVE auf ELIJAH TEE - ET VIDEO & CONTENT!
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"Wir wollen Frieden!" - so lautet das Motto unter dem sich am Samstag Menschen aus ganz Deutschland in München vereinen, um zusammen zu demonstrieren und lautstark durch die Stadt zu ziehen. Neben dem üblichen Programm, soll u.A. Gunnar Kaiser für seine Arbeit geehrt werden, weshalb ich mir die Mühe mache, für Euch in den Süden zu fahren, um mir die ganze Veranstaltung mal aus der Nähe anzuschauen.
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Ein Resümee zu #muc1607
Es spricht nichts dagegen 1-2 gute Redner und einen Musikact zu haben. Hier ist das leider völlig ausgeartet.
Weniger wäre mehr gewesen. Die Zahl an Künstlern machte eine ausreichende Würdigung der einzelnen Acts schier unmöglich. MSA und der KV-München hätten dieses Ausufern nicht zulassen dürfen. Mit dem Geld, das "Friedensarbeit" für die Organisation von Bühne, Technik und Künstlern bekam, hätte man sicherlich mehr bewirken können.
Unsere Konsequenz ist klar. Großes Star-Lineup und die allzu starke Vermischung von Festival und Demo, kurz die Demoschule des Sommers 2020, sind überholt. Festivals sind kein direktes Mittel des friedlichen politischen Kampfes. Eine Kooperation zu einem derartigen Event werden wir nicht noch einmal eingehen.
Wir möchten besonders bei den Trommlern um Verzeihung bitten, da vor lauter "Actunterbringung" ihre Trommelrunde nach dem Marsch sozusagen übertönt wurde.
Daraus lernen, nach vorne schauen. Wir sehen uns auf der Straße.
Es spricht nichts dagegen 1-2 gute Redner und einen Musikact zu haben. Hier ist das leider völlig ausgeartet.
Weniger wäre mehr gewesen. Die Zahl an Künstlern machte eine ausreichende Würdigung der einzelnen Acts schier unmöglich. MSA und der KV-München hätten dieses Ausufern nicht zulassen dürfen. Mit dem Geld, das "Friedensarbeit" für die Organisation von Bühne, Technik und Künstlern bekam, hätte man sicherlich mehr bewirken können.
Unsere Konsequenz ist klar. Großes Star-Lineup und die allzu starke Vermischung von Festival und Demo, kurz die Demoschule des Sommers 2020, sind überholt. Festivals sind kein direktes Mittel des friedlichen politischen Kampfes. Eine Kooperation zu einem derartigen Event werden wir nicht noch einmal eingehen.
Wir möchten besonders bei den Trommlern um Verzeihung bitten, da vor lauter "Actunterbringung" ihre Trommelrunde nach dem Marsch sozusagen übertönt wurde.
Daraus lernen, nach vorne schauen. Wir sehen uns auf der Straße.