derzeit im EU-Kontext völlig undenkbar. Insbesondere in Deutschland würde ein Großteil der Medien aufjaulen und von „schwerer Schädigung der transatlantischen Partnerschaft und Freundschaft“ fabulieren. Das ist vielleicht auch schon ein Erklärungsansatz für diese Vasallentreue gegenüber den USA. Selbst die liberal-konservative Presse in Lateinamerika, tendenziell US-freundlich, signalisierte mehrheitlich Verständnis für das Fernbleiben und die auf dem Amerika-Gipfel geäußerte Kritik am Agieren der USA. Denn die Verteidigung und Relevanz staatlicher Souveränität hat seit den kolonialen Befreiungskriegen Anfang des 19. Jahrhunderts unter Männern und Frauen wie zum Beispiel Simón Bolívar, San Martin, Juana Azurduy und José Martí, unabhängig von der parteipolitischen Ausrichtung, eine ganz andere Relevanz als in den meisten EU-Ländern und insbesondere in Deutschland.
► Florian Warweg | NachDenkSeiten | 06.06.2022
https://www.nachdenkseiten.de/?p=85577
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