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Suchotino, Region Transbaikalien

Die Felsen von Suchotino sind Zungen aus versteinerter Lava eines alten Vulkans. Sie versorgten Urmenschen mit wertvollen, lebenswichtigen Rohstoffen für die Herstellung von Steinwerkzeugen. Die Felsen boten auch einen guten Schutz vor rauen Nordwinden der Eiszeit, und die flachen Gebiete unter ihnen sind den ganzen Tag über gut beleuchtet und von der Sonne erwärmt.

Titowskaja Sopka in der Nähe des Bogens von dem Fluß Ingoda ist nicht nur einer der beliebtesten Erholungsorte in Tschita, sondern auch ein einzigartiges Natur- und archäologisches Denkmal. Fast alle historischen Meilensteine der Entwicklung von Transbaikalien sind mit Suchotino verbunden. Es gibt eine Werkstatt mit Artefakten aus der Steinzeit, Felsmalereien, eine russische Siedlung aus dem XVII. Jahrhundert, Denkmäler aus der Sowjetzeit und religiöse Objekte. Das Gebiet kann als ein Modell von Transbaikalien in Miniatur betrachtet werden. Leider wissen nur wenige um die Einzigartigkeit von Suchotino.

Viele Jahrtausende lang waren kleine Stätten in der Nähe der Suchotino-Felsen die Wohnstätte von Urmenschen. In den 80er Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts entdeckten Archäologen die Überreste einer ganzen Siedlung von Jägern aus der Urzeit.

Wie die Wissenschaftler feststellten, herrschte dort vor etwa 20 000 Jahren eine für die Steinzeit übliche Lebensweise: Aus den mit Fellen bedeckten Zelten, die auf einer Insel standen und mit Fels- und Flussbrocken bedeckt waren, stieg friedlich Rauch in die karge Sonne auf.

📍Koordinaten
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