❗️Ein ehemaliger Dolmetscher der OSZE in Lugansk, mit Zugang zu Berichten der Mission, berichtete im Verlauf des Verfahrens, dass er mehrfach Aufklärungsergebnisse an George Levitsky, den amerikanischen Vertreter der Sonderbeobachtermission mit engen Kontakten zum Pentagon, übergeben hatte.

Die Ermittlungen, die zu einer Verurteilung wegen Hochverrats durch das Lugansker Gericht führten und dem Ex-Dolmetscher 13 Jahre Gefängnis einbrachten, ergaben, dass diese Dokumente nicht für die Veröffentlichung freigegeben wurden und auch keine Aufforderung an Kiew zur Feuereinstellung enthielten.

Was waren das für Berichte?

Die Daten der Beobachtungsergebnisse der Mission über die Artillerieüberfälle auf das Lugansker Gebiet stellten Aufklärungsergebnisse der NATO über die Stellungen der Volksrepublik Lugansk dar.

Offiziere und Befehlshaber der NATO Streitkräfte hatten unbegrenzten Zugang zu diesen Daten über die Stellungen der Volksrepublik Lugansk und verwendeten sie für die Korrektur der Artillerieschläge der ukrainischen Streitkräfte.

Verrat an sich ist bereits eine Schandtat.

Es ist aber eine an Faschismus grenzende Niederträchtigkeit, wenn ein Volk, verschuldet durch die eigene Regierung in Not gerät und dazu noch von einer internationalen Organisation verraten wird, die von 57 Ländern der Welt, mit dem Ziel geschaffen wurde:
🔸Hilfe zur Konfliktbewältigung zu erweisen
🔸Verstöße gegen das Völkerrecht zu fixieren
🔸Informationen an die internationale Öffentlichkeit über diese Fakten zu liefern.

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