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Wer hat Einsicht in ein Attest?

Momentan handeln viele Unternehmer und Angestellte aus Unkenntnis.

Weder ein Ladenbesitzer noch eine Verkäuferin darf in ein Attest einsehen, dies dürfen nur hoheitlich befugte Person.

Um die Situation in Läden zu entspannen, in denen die Verkäufer oder die Geschäftsinhaber in Unkenntnis sind und dadurch unmündig, hilft trotzdem das Vorzeigen des zusammengefalteten Dokumentes. Für Einsicht oder gar eine Kopie fehlt die Befugnis.

Diskriminierung und Nötigung, der Versuch ist strafbar.

StGB 240 - GG 21 - AGG 25 - 7 - 19. Der versuchte Nötigung fängt da an wo der Rahmen von Gesetz und Verordnung aufhört.

Verlangen Mitarbeiter oder Geschäftsführenden Einsicht in ein ärztliches Zeugnis, ist ihnen die Einsicht zu verwehren, da es sich hier um geschützte Daten handelt. Ausschließlich hoheitlich befugten Personen können zur Einsicht befugt sein.

Wer einen Menschen rechtswidrig mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung nötigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

Wer eine von ihm angebotene Leistung, die für die Allgemeinheit bestimmt ist, einer Person oder einer Gruppe von Personen wegen ihrer Rasse, Ethnie, Religion oder sexuellen Orientierung verweigert, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft.

Fazit: versucht ein Mitarbeiter oder eine Geschäftsleitung von euch Einblick in ein Attest zu bekommen, so ist schon der Versuch strafbar und nach den oben genannten Paragraphen und Gesetzen Diskriminierung und Nötigung zu ahnden, bei der Polizei anzuzeigen.
Warum ist das so?
Weil diese Person außerhalb des verordneten gesetzlichen Rahmens agiert, sich somit ins Privatrecht begibt, und somit der Straftatbestand der Diskriminierung und Nötigung vorliegt.

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