🇻🇪 Angesichts der Energiekrise hat Venezuelas sozialistischer Staatschef Nicolás Maduro sein Land als globalen Lieferanten von Erdöl und Erdgas ins Spiel gebracht.

"Venezuela ist bereit und gewillt, seine Rolle zu erfüllen, und auf stabile und sichere Weise das Öl und das Gas zu liefern, das die Weltwirtschaft braucht", sagte Maduro während eines Besuchs des Generalsekretärs der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC), Haitham al-Ghais, in Caracas.

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🇻🇪🇺🇸🇷🇺 Maduro versicherte, dass sich die Ölindustrie seines Landes erholt habe. Die Förderung von Erdöl in dem sozialistischen Land war auf ein Rekordtief gefallen, nachdem jahrelang Investitionen in den Sektor und die Wartung der Anlagen vernachlässigt worden waren. Derzeit fördert Venezuela rund 700.000 Barrel Öl pro Tag, 2002 waren es noch 2,3 Mio. Barrel täglich.

Erdöl ist für Venezuela eine enorm wichtige Einnahmequelle. Allerdings hatten die USA Venezuela mit einer Reihe von Sanktionen belegt, da sie Maduros Wiederwahl im Jahr 2018 nicht anerkennen. Eine 2019 verhängte Strafmaßnahme untersagt es Venezuela seitdem, auf dem US-Markt mit Rohöl zu handeln. Im Mai kündigte die Regierung von US-Präsident Joe Biden einige der Sanktionen zu lockern angesichts der wegen des Ukraine-Kriegs steigenden Energiepreise. Opec-Generalsekretär al-Ghais sagte während seines Besuchs in Caracas, seine Organisation stehe vor einer Herausforderung, die "ernster, kritischer" sei als alle, die sie seit ihrer Gründung vor 62 Jahren habe bewältigen müssen.

Maduro zählt zu den weltweit wenigen Staatschefs, die Russlands Einmarsch in die Ukraine rechtfertigen. Die gegenwärtige "Krise" auf den Energiemärkten sei durch "ungerechtfertigte" Sanktionen gegen Russland verursacht worden, sagte er. Im Zuge des Ukraine-Kriegs hat Russland seine Erdgas-Lieferungen nach Europa drastisch reduziert. Seitdem bemühen sich europäische Länder wie Deutschland unter Hochdruck, ihren bisherigen Haupt-Gaslieferanten zu ersetzen. Enorm gestiegene Gaspreise sowie das Risiko von Lieferengpässen lassen allerdings einen schwierigen Winter befürchten.

#Venezuela #USA #Russland
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🇻🇪🇪🇨 Auch Henrique Capriles Team wurde heute in Tucupita (Bundesstaat Delta Amacuro) angegriffen

💬 "Könnte es sein, dass Maduro Beamten, die für den Staat arbeiten, befohlen hat, das zu wiederholen, was in den letzten Stunden in Ecuador passiert ist?" fragte Capriles. Er gilt wie auch der heute ermordete ecuadorianische Präsidentschaftskandidat Villavicencio schon länger als politisch gefährlich für Maduro, den amtierenden Präsidenten Venezuelas.

Er ist Mitglied der Partei Primero Justicia, die er mitbegründet hat, und kandidierte bei der Wahl 2012 als gemeinsamer Kandidat des Oppositionsbündnisses Mesa de la Unidad Democrática (MUD) erfolglos für die Präsidentschaft Venezuelas. Bei der nach Hugo Chávez’ Tod fälligen Neuwahl im April 2013 kandidierte er erneut, verlor jedoch knapp gegen Nicolás Maduro.

#Venezuela #Ecuador
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🇪🇨🇻🇪 Attentate auf Politiker in Ecuador gehen weiter

Estefany Puente, Kandidatin für das Abgeordnetenhaus von Los Ríos, wurde Opfer eines Überfalls in Quevedo. Bewaffnete Männer auf einem Motorrad fingen den Kandidaten für die Wahlkreise 2-17 und 20 im Sektor Galo Plaza im Zentrum der Stadt ab.

Die Männer begannen auf Puente zu schießen, die von ihrem Vater und einem Wahlkampfhelfer begleitet wurde. Ersten Berichten zufolge wurde die Parlamentskandidatin durch die Schüsse am Arm verwundet.

Dieser Angriff reiht sich ein in die gewalttätigen Zwischenfälle der letzten Monate im Vorfeld der vorgezogenen Wahlen, die am 20. August 2023 stattfinden werden. Es begann am 23. Juli als der Bürgermeister von Manta, Agustín Intriago, während einer Baustellenbesichtigung in der Stadt von Bewaffneten getötet wurde.

#Ecuador #Venezuela
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🇻🇪🛡✈️ Auch das vergleichsweise etwas ärmere Venezuela weiß um die Wichtigkeit von Hangars zum Schutz der Kampfjets. Im Bild eine Su-30MK2V der venezolanischen Luftstreitkräfte.

Es sei daran erinnert, dass am 28. Juli 2006 ein Vertrag im Wert von 1,6 Milliarden Dollar über die Lieferung von 24 Su-30MK2V, Waffen, Ersatzteilen, Triebwerken, technischer Hilfe, Personalschulung und Organisation der Wartungsarbeiten in Venezuela unterzeichnet wurde.

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🇻🇪🇸🇷 Venezolanische Botschaft in Surinam

"Gemäß den Anweisungen unseres Präsidenten Nicolás Maduro und des venezolanischen Volkes haben wir in unserer Botschaft in Suriname die neue Karte der Bolivarischen Republik Venezuela angebracht, die Guyana und Esequiba einschließt."

#Suriname #Venezuela
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🇻🇪🇬🇾🇺🇸 Nicolás Maduro beschuldigte den größten Ölproduzenten Guyanas, das US-amerikanische Unternehmen ExxonMobil, venezolanische Oppositionspolitiker zu finanzieren.

In diesem Zusammenhang ordnete der venezolanische Generalstaatsanwalt die Verhaftung von 14 Personen (darunter auch Oppositionspolitiker) unter dem Vorwurf des Hochverrats wegen einer angeblichen "Finanzierung und Verschwörung im Zusammenhang mit ExxonMobil gegen Venezuela" an.

#USA #Guyana #Venezuela
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