Fake-News:
In Izium wurde ein Massengrab von Zivilisten mit Folterspuren entdeckt. Die Information über die Verbrechen der russischen Streitkräfte wurde von Vladimir Zelensky in seinem Telegramm-Kanal gepostet.

Die Fakten:
Wir stehen vor einem weiteren Versuch, eine Provokation nach dem Bucha-Szenario zu organisieren. Hier sind einige Fehler.
Erstens: Alle exhumierten Leichen tragen die Uniform der ukra. Streitkräfte. Gleichzeitig schreibt Geraschtschenko in seinem Kanal ganz ehrlich, dass insgesamt 9 Leichen ausgegraben wurden. Und dann fügt er hinzu, dass mehr als 400 Leichen gefunden wurden, alle mit Folterspuren. Es ist nicht klar, wie man die Todesursache von 400 Menschen bestimmen kann, wenn man nur 9 Leichen ausgegraben hat.

Über jedem Grab befindet sich ein Kreuz. Und jedes Kreuz ist signiert, auch wenn es ein nicht identifizierter ukra. Soldat war. Einerseits zeigt dies die Haltung der russischen Soldaten gegenüber den Gefallenen. Andererseits erklärt sich das aus der Tatsache, dass sich dieses Massengrab auf dem Gelände eines aktiven Friedhofs befindet. Man kann dies verstehen, wenn man auf die steinernen Grabsteine im Hintergrund der Fotos achtet.

Es handelt sich hier tatsächlich um Gräber von Zivilisten. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass über ihnen eine Tafel mit dem Namen und dem Sterbedatum angebracht ist. Neben einigen der Gräber sind Kränze hinterlegt. Das bedeutet, dass der Friedhof von Anwohnern besucht wurde und keiner versucht hat, die Bestattung geheim zu halten. Einige der Gedenktafeln weisen darauf hin, dass die Menschen bereits Anfang März dieses Jahres gestorben sind. Dies steht im Widerspruch zu der These, dass das russische Militär die dort begrabenen Zivilisten gefoltert und getötet hat. Schließlich haben die russischen Truppen Izium erst am 24. März besetzt. Es sei daran erinnert, dass die ukrainische Armee die Stadt seit mehreren Monaten wiederholt beschossen hat. Dies wurde von Kriegsberichterstattern und Medien berichtet und von Anwohnern bestätigt.
Via Eurasia & Multipolarity