Forwarded from Eva Herman Offiziell
Die Obduktionen von 65 verstorbenen COVID-19-Patienten aus Hamburg zei­gen, dass alle Vorerkrankungen hatten. Einem Bericht des Rechtsmediziners Klaus Pü­schel an die Gesundheitsbehörde der Hansestadt zufolge litten die Verstorbenen vorwie­gend an kardiovaskulären Vorerkrankungen wie Bluthochdruck, Herzinfarkten und Arte­ri­osklerose.

Vorerkrankungen der Atemwege und der Lunge hätten zudem bei 46 Patienten vorgele­gen, heißt es in dem Bericht, über den NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung zuerst be­rich­tet hatten. Bei 28 Fällen bestanden andere Organschäden oder die Patienten hatten transplantierte Organe gehabt.

Ursprünglich hatte das Robert-Koch-Institut (RKI) aufgrund der Ansteckungsgefahr em­pfoh­len, von einer inneren Leichenschau bei COVID-19-Patienten abzusehen. Mittlerweile betont aber auch das RKI die Bedeutung von Obduktionen, um die noch vorhandenen Wissenslücken zu schließen.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/112189/Obduktionsberichte-Verstorbene-COVID-19-Patienten-hatten-alle-Vorerkrankungen
Weitere Obduktionsergebnisse liegen auch aus der Schweiz vor. Der Leiter der Autopsie am Universitätsspital Basel, Alexander Tzankov, berichtete gegenüber NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung (SZ), dass die Patienten in den seltensten Fällen eine Pneumonie ge­habt hätten.
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