Wir erfahren gerade wieder eine Seite des Krieges, die uns alle betreffen könnte.

Schon wieder wurde das Kernkraftwerk Saporoschje beschossen und getroffen. Das ist einfach nur irre, das darf man wohl noch sagen. Denn ein Leck wird viele Millionen Menschen in Gefahr bringen. (Link)

Wie man hört, wird der Wind im Falle eines Lecks weniger nach Russland wehen, sondern der Westen wird betroffen sein. Wir brauchen nicht auch nochmal eine radioaktive Wolke. Wir hatten das schon mal.

„Der IAEA-Chef fordert die sofortige Einstellung des Beschusses des AKW Saporoschje.“ Möge er gehört werden.

Ich kann mich noch an Tschernobyl erinnern, als im Februar 1986 vor der radioaktiven Wolke gewarnt wurde, die über Deutschland ziehen würde, weil es ein Leck geben würde. Und das tat sie auch, im Norden. Schwangere Frauen fürchteten damals sogar bei uns um ihre ungeborenen Kinder und es gab tatsächlich in den nördlichen Regionen des Landes einige, die davon betroffen sein könnten, denn sie hatten die typischen Anomalien, die sich durch Radioaktivität zeigten.

Wer nun meint, die Ukraine sei doch sehr weit weg, der sei daran erinnert, dass der Reaktor Tschernobyl ebenfalls in der Ukraine steht.

Es mag keinen Atom-Krieg geben, weil alle Seiten wissen, was das bedeuten könnte. Könnte! Muss nicht, aber die Gefahr ist da. Deshalb wird konventionell weiter geschossen. Und dennoch ist durch diesen Beschuss die Gefahr einer radioaktiven Verseuchung gegeben.

Dieser Krieg wäre allerdings genauso unnötig, wie alle Kriege, die auf dieser Erde bereits geführt wurden, wenn die Kontrahenten anfangen würden, sich weniger zu prügeln und mehr miteinander zu sprechen, um verbal zu Lösungsmöglichkeiten zu kommen.

Die Stufe, auf der Kriege geführt werden, ist archaisch und primitiv und hier sind auch die Kriegstreiber gemeint, die nicht an den Verhandlungstisch wollen. Die gab es schon immer, unsere Vergangenheit beweist es. Aber allmählich sollten wir uns weiterentwickelt haben. Es wird Zeit, damit endlich aufzuhören.

Dieser Krieg hätte durch Trump vermieden werden können, sagt er selbst. Und tatsächlich hat er sich zumindest früher gut mit Selenski und auch Putin verstanden. Er hat beim Abraham Accord (Friedensvereinbarung) zwischen Israel und Saudiarabien gezeigt, dass er ein guter Mediator ist, ebenfalls bei Kim Jong-un und keinen einzigen Krieg geführt. Auch nicht in Syrien, denn der Beschuss war mit den Russen und Baschar al-Assad abgesprochen und galt dem dortigen DS.

Ich bin sehr froh, dass allmählich immer mehr Menschen in einflussreichen Positionen dazu Tacheles reden. Hier ist der Bericht einer Vereinigung von Psychologen, die von ihrer Seite aus (also analytisch) die Situation einschätzen, und zu meines Erachtens vernünftigen Ergebnissen gekommen sind. (Link)
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