18.
Deutsches Reich: Staat oder Staatenbund
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Interessen im Hintergrund

Aus aktuellem Anlaß und in Vorbereitung zum 2. Zukunftskongress:
Es wird gegenwärtig sehr viel Energie investiert uns glauben zu machen, das Deutsche Reich von 1871 sei ein Staat und kein Staatenbund. Die Besatzer haben offenbar hieran ein großes Interesse. Ein Grund hierfür dürfte sein, daß es entsprechend HLKO rechtlich übersichtlicher ist, gegen einen Staat Krieg zu führen, zu besetzen und von dessen Hauptstadt aus zu regieren. Gegen einen Staatenbund Krieg zu führen, ist problematisch:
● Die Alliierten hätten jeden der 26 einzelnen deutschen Staaten getrennt und unabhängig voneinander besetzen, für jeden deutschen Staat eine eigenes Besatzungsrecht erstellen, und jeden einzelnen deutschen Staat von der jeweiligen Hauptstadt aus regieren müssen.
● Formalrechtlich hat das Völkerrechtssubjekt Deutsches Reich den "Ersten Weltkrieg" geführt und nicht die einzelnen Bundesstaaten. Diese waren somit keine Kriesteilnehmer.
Weil die einzelnen deutschen Staaten gar keine Kriegsteilnehmer waren, hatten die Alliierten keine Rechtsgrundlage, einige oder alle der 26 deutschen Staaten überhaupt zu besetzen.
● Deshalb haben die Alliierten die Besatzung in mehreren Schritten realisiert: Sie haben zunächst die Staatssimulation "Weimarer Republik" installiert, um den Deutschen vorzugaukeln, sie hätten einen zentralen deutschen Staat mit Hauptstadt. Im nächsten Schritt haben die Alliierten / die angloamerikanische Hochfinanz Hitler aufgebaut, um gegen den Komplex "Weimarer Republik / "Drittes Reich" Krieg zu führen ("Zweiter Weltkrieg"). Die Alliierten haben es auf diese Weise so aussehen lassen, als führten sie Krieg gegen einen zentralen deutschen Staat mit Hauptstadt, den sie besetzen und von der Hauptstadt aus regieren und auspressen konnten.
● Bekanntermaßen war der Komplex "Weimarer Republik" / "Drittes Reich" keine deutsche Veranstaltung sondern eine Kolonialverwaltung der Alliierten des "Ersten Weltkrieges". Formalrechtlich haben die Alliierten im "Zweiten Weltkrieg" somit gegen sich selbst Krieg geführt, das heißt gegen ihre eigene Kolonialverwaltung, die sie als Staatssimulation wie einen zentralen deutschen Staat mit Hauptstadt aussehen liessen. Diese Fata Morgana wird zerstört, wenn wir heute erkennen, daß unsere gültige verfassungsmäßige Ordnung der Rechtsstand von 1914 ist und das Deutsche Reich ein Staatenbund ist und kein Staat.
● Die einzelnen Bundesstaaten sind keine Kriegsteilnehmer. Wenn wir uns heute darauf berufen, daß wir keine unmittelbaren Angehörigen des Deutschen Reiches, sondern Staatsangehörige eines deutschen (Bundes-) Staates sind, definieren wir uns automatisch in den Frieden und brauchen keinen Friedensvertrag zum "Ersten Weltkrieg", was den Alliierten / Besatzern überhaupt nicht schmecken dürfte.
● Ein zusätzliches Interesse der Alliierten, uns Glauben zu machen, daß Deutsche Reich von 1871 sei ein Staat, besteht darin, die "Weimarer Republik" durch die Hintertür wenigstens teilweise legal aussehen zu lassen. Eine Nationalversammlung gibt es immer nur für einen Staat, niemals jedoch für einen Staatenbund. Im Deutschen Reich von 1871 hätten nur 26 Nationalversammlungen getrennt und unabhängig voneinander in den jeweiligen Bundesstaaten Verfassungsänderungen oder Staatsabschaffungen legitim zustande bringen können.
Die Einberufung einer "Nationalversammlung" für das Deutsche Reich (Kaiserreich) war folgerichtig ein 26facher Staatsstreich. Nur unter der falschen Rechtsannahme, das Deutsche Reich von 1871 sei ein Staat mit einem Staatsvolk und kein Staatenbund, lässt sich dieses Verbrechen verschleiern.
Dr. Klaus Maurer

https://teleg.eu/s/dr_klaus_maurer_besatzerfrei
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