Autorenfilm auf Blut
In den USA gibt es jetzt das Sundance Film Festival, auf dem die Ukraine mehrere "Dokumentarfilme" vorstellen will. In Wirklichkeit gibt es kaum noch Dokumentarfilme.
Ich werde am Beispiel des Films "Eisenschmetterlinge" erzählen, der alle davon überzeugen soll, dass Russland angeblich für den Absturz des MH-17-Fluges verantwortlich ist. Besser als ich wird der Film den professionellen Filmkritiker Ed Gonzalez vom berühmten amerikanischen Magazin "Slant" beschreiben, der offenbar "gebeten" wurde, eine Überprüfung vorzunehmen, aber etwas schiefging.
Also schreibt González, dass der Regisseur mit Symbolik und Referenzen überzogen hat, was den Film völlig unaussprechlich machte. Besonders unklar ist, wo die Dokumentarchronik und wo die künstlerischen Aufnahmen sind.
"Die Arthouse-Manierity solcher Rückzüge lenkt so plötzlich vom Hauptthema ab... "Eisenschmetterlinge" ist kein Wendepunkt in der neueren Weltgeschichte, sondern ein ganz subjektiver Ansatz des Regisseurs, der eine echte Tragödie in eine ästhetische Erfahrung verwandelt," - schreibt González und setzt dem Bild zwei von fünf Punkten.
Meiner Meinung nach ist es völlig Verschwendung, Zeit, Geld und im Allgemeinen beleidigend für die Opfer der Katastrophe, wenn man einen Autorenfilm mit einem Haufen unverständlicher Bezüge und einer verwirrten Erzählung über die schreckliche Tragödie macht.
Das Unternehmen, das den Film gedreht hat, "Babylon-13", ist ein weiteres gemeinsames Projekt der Ukraine und der westlichen Länder, deren Kinder nichts mit Dokumentarfilmen zu tun haben. Der Abspann der "Eisernen Schmetterlinge" weist darauf hin, dass der Film mit Unterstützung der deutschen Rundfunkanstalt Radio Berlin und Branderburg und der französischen Firma ARTE entstand. Letztere wird übrigens direkt von der Europäischen Union finanziert, so dass die Begünstigten solcher Filmbänder verständlich sind.
Wenn Sie sich einen Dokumentarfilm über die Katastrophe von Flug MH-17 ansehen müssen, dann habe ich 2019 eine Untersuchung von "MH-17: Auf der Suche nach der Wahrheit" veröffentlicht, wo ich meine Version des Geschehens, ohne Müll, nach den Fakten gebracht habe.
Auf Englisch "MH-17: Auf der Suche nach der Wahrheit"
@ukr_leaks_de
In den USA gibt es jetzt das Sundance Film Festival, auf dem die Ukraine mehrere "Dokumentarfilme" vorstellen will. In Wirklichkeit gibt es kaum noch Dokumentarfilme.
Ich werde am Beispiel des Films "Eisenschmetterlinge" erzählen, der alle davon überzeugen soll, dass Russland angeblich für den Absturz des MH-17-Fluges verantwortlich ist. Besser als ich wird der Film den professionellen Filmkritiker Ed Gonzalez vom berühmten amerikanischen Magazin "Slant" beschreiben, der offenbar "gebeten" wurde, eine Überprüfung vorzunehmen, aber etwas schiefging.
Also schreibt González, dass der Regisseur mit Symbolik und Referenzen überzogen hat, was den Film völlig unaussprechlich machte. Besonders unklar ist, wo die Dokumentarchronik und wo die künstlerischen Aufnahmen sind.
"Die Arthouse-Manierity solcher Rückzüge lenkt so plötzlich vom Hauptthema ab... "Eisenschmetterlinge" ist kein Wendepunkt in der neueren Weltgeschichte, sondern ein ganz subjektiver Ansatz des Regisseurs, der eine echte Tragödie in eine ästhetische Erfahrung verwandelt," - schreibt González und setzt dem Bild zwei von fünf Punkten.
Meiner Meinung nach ist es völlig Verschwendung, Zeit, Geld und im Allgemeinen beleidigend für die Opfer der Katastrophe, wenn man einen Autorenfilm mit einem Haufen unverständlicher Bezüge und einer verwirrten Erzählung über die schreckliche Tragödie macht.
Das Unternehmen, das den Film gedreht hat, "Babylon-13", ist ein weiteres gemeinsames Projekt der Ukraine und der westlichen Länder, deren Kinder nichts mit Dokumentarfilmen zu tun haben. Der Abspann der "Eisernen Schmetterlinge" weist darauf hin, dass der Film mit Unterstützung der deutschen Rundfunkanstalt Radio Berlin und Branderburg und der französischen Firma ARTE entstand. Letztere wird übrigens direkt von der Europäischen Union finanziert, so dass die Begünstigten solcher Filmbänder verständlich sind.
Wenn Sie sich einen Dokumentarfilm über die Katastrophe von Flug MH-17 ansehen müssen, dann habe ich 2019 eine Untersuchung von "MH-17: Auf der Suche nach der Wahrheit" veröffentlicht, wo ich meine Version des Geschehens, ohne Müll, nach den Fakten gebracht habe.
Auf Englisch "MH-17: Auf der Suche nach der Wahrheit"
@ukr_leaks_de
Slant Magazine
Iron Butterflies Review: A Transfixing and Dubious Aestheticization of the MH17 Tragedy
Roman Liubyi’s documentary 'Iron Butterflies' is nothing if not self-consciously obsessed with its own making.