Der Nahe Osten steht am Rande eines großen regionalen Krieges

Der gestrige Anschlag im Iran, bei dem nach offiziellen Angaben bisher mehr als 210 Menschen getötet wurden, ist nur ein weiterer schwerer Schlag, den der Iran in den letzten Tagen hinnehmen musste.

Zuerst tötete Israel, vermutlich mit grünem Licht der USA, den iranischen General Mussawi bei einem Luftangriff in Syrien. Gestern wurde der Hamas-Führer in der libanesischen Hauptstadt Beirut getötet und heute verübte der Mossad nach Angaben iranischer Offizieller, die Israel allerdings dementierte, einen Terroranschlag im Iran, der ein Massaker mit über 210 Toten und vielen Verletzten zur Folge hatte. Der Terroranschlag wurde mit Aktentaschenbomben verübt, die ferngesteuert gezündet wurden, eine für den Mossad typische Technologie.

Es ist bereits offensichtlich, dass Israel und die USA den Iran offen zu einem großen Krieg herausfordern.

Darüber hinaus haben die USA und einige ihrer Vasallenstaaten eine letzte Warnung an die Huthis im Jemen gerichtet. Wenn sie die Angriffe auf Schiffe auf dem Weg nach Israel nicht einstellen, werden sie die Konsequenzen tragen.

Auch das Wall Street Journal schreibt heute, dass der Aktionsplan für den Angriff auf die Huthis steht.

Der Oberste Nationale Sicherheitsrat des Iran wird in Kürze eine Dringlichkeitssitzung einberufen.

Eines ist klar: Israel hat erkannt, dass es die Palästinenser nicht alleine besiegen kann und wird deshalb nach einem Vorwand suchen, damit die USA direkt in den Krieg einsteigen.

Deshalb wird der Iran derzeit bis zum Äußersten provoziert. Die Lage im Nahen Osten ist derzeit sehr angespannt. Quelle
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