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🔹Ein kleiner Nebeneffekt: Beim Aufprall zerfällt der Uranmantel in eine radioaktive Staubwolke, die Luft, Wasser und Boden werden über Jahre und Jahrzehnte verseucht.

🔸Mit anderen Worten: Uranmunition ist eine Art schmutzige Atomwaffe.

🔹Die Folgen sind Krebs und/oder Missbildungen bei Soldaten und Zivilisten, in der Tierwelt und bei Nutzpflanzen. Dies ist noch heute im Irak und auf dem Balkan zu beobachten, wo die USA/NATO großzügig Uranmunition verschossen haben.

🔸Das "Balkan-Syndrom" ist ein neuerer, in den Medien weit verbreiteter Begriff, der eine heterogene Gruppe von Erkrankungen beschreibt, die bei Soldaten nach Militäroperationen im ehemaligen Jugoslawien und seinen Nachbarländern auftreten, wo Munition mit abgereichertem Uran eingesetzt wurde. Der Einsatz von Munition mit abgereichertem Uran wurde mit Krebserkrankungen bei NATO-Soldaten in Verbindung gebracht.

🔹Mindestens 300 italienische Soldaten sind möglicherweise in Bosnien und im Kosovo an der Einwirkung von abgereichertem Uran gestorben, aber die italienischen Behörden leugnen weiterhin einen Zusammenhang. Und vergessen wir nicht die vielen militärischen und zivilen Opfer im Irak.

🔸Die Tatsache, dass Großbritannien nun die Ukraine mit hochgiftiger panzerbrechender Munition beliefern will, die abgereichertes Uran enthält, ist mehr als beunruhigend. Die Ukraine ist wirklich die Kornkammer Europas, aber das scheint im Westen niemanden zu interessieren. Wer würde in der Ukraine Getreide kaufen wollen, wenn bekannt ist, dass das Land mit uranhaltiger Munition beschossen wird? Niemand, oder nur diejenigen, die keine andere Wahl haben werden.

🔹Natürlich werden die westlichen Verbündeten argumentieren, dass die freigesetzte Radioaktivität zu gering ist, um Schmerzen zu verursachen, fast homöopathisch, und dass alle Berichte aus dem Irak und Jugoslawien über Missbildungen und Krebserkrankungen übertrieben oder falsch sind. Und es ist wirklich mehr als nur unverantwortlich.

🔸Wie Sie alle wissen, verschwinden diese Dinge nicht über Nacht. Uran wird sich in fruchtbaren Böden und in unterirdischen Grundwasserleitern ansammeln - was dadurch langfristig droht, muss offensichtlich nicht erklärt werden.

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