Ein Kommentar von Dominik Umberto:
Kennst du das? Die Wetter-App sagt 90% Regenwahrscheinlichkeit. Das Gartenfest wird abgesagt. Und dann? Bleibt’s doch schön.

Die gefühlte Impfpflicht-Wahrscheinlichkeit liegt derzeit bei 70% - Tendenz steigend. Kommt eine Impf-Apartheid? Die rechtliche Hürde wäre hoch, denn das Grundgesetz schützt die Unversehrtheit des Körpers. Niemand darf uns gegen unseren Willen eine Verletzung zufügen (und genau das ist eine Spritze). Eine medizinische Behandlung bedarf immer der Einwilligung des Patienten. Perfide: die Impfung wird gar nicht als medizinischer Eingriff kommuniziert. Das Impfmarketing spricht nur von „Freiheiten“, die man angeblich nur „zurück“ bekommt, wenn….. ist doch nur ein kleiner Pieks.

Das Vorgehen: Salami-Taktik. Man gewöhnt uns in kleinen Schritten an die Pharmadiktatur und verschiebt dabei die Grenzen des Akzeptierten immer ein Stück weiter. Im Mai letzten Jahres haben etliche Politiker noch beteuert, es werde auf keinen Fall eine Impfpflicht geben. Nun heißt es: keine Impfpflicht, ABER Einschränkungen für Nicht-Geimpfte seien möglich. Und plötzlich wimmelt es in den Medien (z.B. der ZEIT) von Gastkommentaren, die eine Impfpflicht für möglich, ja sogar geboten halten. Tabus fallen.

Merke: Wenn Gesunde benachteiligt werden, geht es eindeutig nicht um Gesundheit. Es ist eigentlich ganz einfach: Wenn die Impfung schützt, sind Geimpfte sicher vor Ungeimpften. Wenn sie nicht schützt – wozu dann impfen?

Zumal der Begriff „voller Impfschutz“ eine Täuschung ist. Die Impfung schützt nur vor schweren Verläufen. Krank werden und andere anstecken können auch Geimpfte immer noch. Und sterben natürlich auch. Wer sich bei so geringem Nutzen trotzdem gegen eine Krankheit impfen lassen möchte die man mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,85% überlebt (bei Patienten unter 70 sind es gar 99,95%), soll es tun. Aber Druck oder gar Zwang ist gegen das Grundgesetz – und auch ethisch hochproblematisch.

In meinem direkten Umfeld gab es einige heftige Nebenwirkungen, Leute lagen teils eine knappe Woche lang flach mit schweren Beschwerden. Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) meldet bis Ende Juni mehr als 100.000 Verdachtsfälle auf Impfkomplikationen. Warum sollte ich dieses Risiko eingehen? Um mich vor einer Krankheit zu schützen, die ich gar nicht habe und im Zweifelsfall gut wegstecke? Wobei ich dabei eine viel effektivere Immunität erwerbe als jede Spritze sie bieten kann? Ich soll mich krank spritzen lassen um gesund zu bleiben?! Das ist die gleiche Logik mit der wir Gift auf unsere Felder sprühen - für gesundes Essen.

Und es geht laut PEI nicht nur um unangenehme Nebenwirkungen. „In 1.028 dieser Verdachtsfälle sind die Personen in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zur Impfung gestorben.“ Weiter: „Allerdings stellt diese Melderate vermutlich eine Unterschätzung des Risikos dar, da nicht alle Fälle eines TTS gemeldet werden (Dunkelzifferrate).“ Hieß es nicht letztes Jahr: jedes Todesopfer sei eines zu viel?

Wer eine Impfpflicht fordert sollte also bedenken: das kann ein Todesurteil sein für einen Menschen, die sich eigentlich nicht impfen lassen wollte. Wer übernimmt dafür die moralische Verantwortung? Freiwillige vor.

"Der Staat hat die Pflicht, die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger zu schützen." sagt Kanzleramtsminister Helge Braun.

Wirklich? Wo war dieser Schutz bei den katastrophalen Überschwemmungen? Wo ist diese Sorge bei den Themen Luftverschmutzung, Pestiziden, Nitrat oder Ernährung? Wer schützt uns vor zu viel Fett, Zucker, Alkohol oder Risikosportarten?

Sollten nicht Fast Food und Motorradfahren verboten werden? Und bei allem Respekt: der Mann, der fordert, ich müsse mir vom Staat in meine Gesundheitsvorsorge reinregieren lassen, hat erkennbar starkes Übergewicht. Wer schützt Helge Braun davor, ein Risiko für sich selbst und eine finanzielle Belastung für die Solidargemeinschaft der Krankenversicherten zu werden?
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