83 Jahre alt sind Corona-Tote im Median. Sie hatten meist ein bis drei Vorerkrankungen, sind oft gar multimorbide. Wir haben das ganze Land dichtgemacht und Billionen für Lockdowns und Maßnahmen ausgegeben um sie angeblich zu retten. Darauf wurde von Politik und Medien unsere gesamte Aufmerksamkeit gelenkt.

Soviel zur Erinnerung.



Das Problem mit der stationären Versorgung von Kindern ist lange bekannt und führte seit einigen JAHREN zu alarmierenden Hilferufen seitens der Verbände:

“Diese Kritik fand keine Berücksichtigung. Immer wieder verweisen wir auf unterschiedlichen Kommunikationswegen und in Gesprächen mit politischen Akteuren Probleme, vor die die PpUGV uns in den Kliniken stellt.”

https://www.dgkj.de/detail/post/kliniken-fuer-kinder-und-jugendmedizin-im-blickfeld-der-politik

Sogar eine FAQ wurden im Februar 2020 (!) von der Vorsitzenden der DGKJ verfasst und auf der Startseite des Gesellschaft verlinkt. Im Ganzen sehr lesenswert:

“Immer häufiger wird es zu Versorgungsengpässen und daraus folgenden Aufnahmesperren kommen. Unter dem hohen Druck wird dann ggf. auch auf nichtpädiatrische Versorgung ausgewichen.”

https://www.dgkj.de/unsere-arbeit/politik/faqs-finanzierung-kinderkliniken

2019, BKJV:

‘BVKJ warnt vor Dominoeffekt: "In der kommenden Infektsaison werden vielerorts schwer kranke Kinder und Jugendliche kein Krankenhausbett bekommen. Je größer der Spardruck, desto schlechter auch die Ausbildung junger Mediziner, desto weniger Kinder- und Jugendärzte können ausgebildet werden.”

https://www.kinderaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/spardruck-auf-kinderkliniken-gefaehrdet-heute-schon-die-medizinische-versorgung-von-kindern-und-juge/

Aus lauter Verzweiflung wurden Petitionen gestartet (Januar 2020):

“Viele Kinderkliniken können aufgrund von strukturellen Defiziten nicht wirtschaftlich arbeiten und sind daher akut gefährdet. „Wir mahnen schon seit langem, dass die medizinische Versorgung von Kindern und Jugendlichen in diesem Land gefährdet ist.”

https://www.kinderaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/paediater-schlagen-alarm-gesundheitsversorgung-bei-kindern-und-jugendlichen-gefaehrdet-copy-1/

Selten mal ein Bericht in den Leitmedien - eben nicht rund um die Uhr, wie bei Corona-Zahlen:

“Etwa eine Millionen Kinder müssen im Jahr stationär versorgt werden. Doch Kinderkliniken fehlt das Geld - die medizinische Versorgung in Stationen ist laut Kinder- und Jugendärzten daher „akut gefährdet“. Die Problematik könnte die Schließung weiterer Kliniken und Abteilungen für Kinder bedeuten.”

https://www.rnd.de/gesundheit/arzte-versorgung-in-kinderkliniken-ist-akut-gefahrdet-weitere-schliessungen-moglich-CATDOMU5SXXV4RUHHYTB2GOQ2A.html

Kinder sind ganz offensichtlich zu vernachlässigen. Denkt an den Corona-Hype.

Das ist unsere Politik. Das sind unsere Medien.

teleg.eu/s/Rosenbusch
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