Offenlegung eines Fehlers
19.02.2022 um 04 : 57 Uhr

Sachverhaltsdarstellung und Schuldeingeständnis

Ich lasse mir von niemandem drohen und mich auch von niemandem erpressen. Daher gehe ich selbst damit an die Öffentlichkeit. Es gibt eine etwa ein Jahr alte Sprachnachricht von mir, in der ich mich in folgender Situation befand:

1️⃣ Ich hatte vier Tage und drei Nächte durchgearbeitet und keine Sekunde geschlafen
2️⃣ Ich war gerade aus einer Polizeischikane (Kessel) bei einer der Großdemos in Wien heraus
3️⃣ Ich hatte kaum Sprit im Tank, stand im Stau und machte mir Sorgen, es nicht mehr zur Tankstelle zu schaffen
4️⃣ Ich war durch die doppelte Verzögerung viel zu spät dran und machte mir Sorgen, nicht rechtzeitig zu Hause bei meinen Kindern zu sein (die Kinderbetreuung war nicht "für ewig" gesichert)
5️⃣ Das Medienteam, das Redaktionsteam und einige Orga-Teams warteten dringend auf Antworten von mir auf dieses und jenes, drängelten mit Anrufen und Sprachnachrichten
6️⃣ Ein "freundlicher Radfahrer" in schwarzer Vermummung verlor im Vorüberfahren eine Tomate, die per reinem Zufall auf meiner Windschutzscheibe landete
7️⃣ Zigaretten und Cola waren ausgegangen
8️⃣ Ich hatte Hunger

In dieser Situation rief mich eine Aktivistin aus Berlin an und forderte, dass ich SOFORT einen Spendenaufruf für sie in meinem (damaligen) Kanal teilen müsse. Ich versuchte, ihr ruhig zu erklären, dass ich gerade überhaupt keine Zeit für so etwas hätte und außerdem grundsätzlich in meinem Kanal keine Spendenaufrufe (auch mit ganz wenigen Ausnahmen nicht für andere Menschen) poste. Daraufhin wurde sie beleidigend, schrie mich an und beschimpfte mich mit ungerechtfertigten Vorwürfen auf der Grundlage von Mainstream-Lügen.

👉 Ich machte einen großen Fehler: ich verlor die Geduld und schickte ihr eine Sprachnachricht, in der ich sie ebenfalls anschrie und beschimpfte.
👉 Diese meine Sprachnachricht gelangte in die Hände eines bekannten "Freiheitsaktivisten", der seither hinter den Kulissen damit gegen mich hetzt (ohne die Vorgeschichte, natürlich).
👉 Derselbe "Freiheitsaktivist" bzw. seine Handlanger erpressen mich nun und drohen mit der Veröffentlichung dieser Nachricht für den Fall, dass ich nicht so handle, wie sie es von mir verlangen.

Ich würde die gegenständliche Nachricht an dieser Stelle gerne selbst veröffentlichen, wenn ich könnte. Ich kann es nicht, weil ich sie selbst nicht mehr habe.
Wenn der "Freiheitsaktivist", von dem wir sprechen, die Nachricht veröffentlicht (oder wenn seine "Handlanger" es tun), wisst ihr, wie sie zustande kam.

Fügen werde ich mich der erpresserischen Forderung nicht, denn
🅰️ kann man niemanden erpressen, der von seiner Tätigkeit keine Vorteile hat, und
🅱️ würde ich niemals etwas tun, das meinem Gewissen zuwiderläuft - auch dann nicht, wenn ich davon einen unmittelbaren Nutzen hätte.

Die Sprachnachricht war falsch. Es ist falsch, Menschen zu beschimpfen und anzuschreien - egal, wie man sich gerade fühlt und egal, was der andere gesagt oder getan hat. Es tut mir leid, dass ich die Beherrschung verloren habe. Leider bin ich kein Katholik und glaube nicht an Absolution durch Beichte. Auch diese öffentliche Beichte kann meine Schuld nicht mindern. Gott der Herr wird über mich richten, auch hinsichtlich dieser Sprachnachricht. Ich werde dafür geradestehen müssen, wenn es soweit ist. Ebenso wie für jeden anderen meiner Fehler.

Liebe Grüße,
Alexander Ehrlich
@ehrlichalexander
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