Anis Amri: Neues Gutachten überführt die Bundesregierung der Lüge

Von Stefan Schubert

Selbst der Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundetages zum Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt zweifelt an der offiziellen Version der Bundesregierung zum schwerwiegendsten islamistischen Terroranschlag in Deutschland. Dieser Umstand setzt dem mehr als skandalbehafteten Amri-Komplex die Krone auf.

Nun liegt ein beauftragtes Gutachten vor, das den gesamten, von der Bundesregierung verbreiteten Tatablauf, auf den Kopf stellt und weitere Fragen aufwirft: War Anis Amri gar nicht der Fahrer des Terror-LKWs? Saß Amri »nur« auf dem Beifahrersitz? Welcher IS-Terrorist steuerte dann den LKW? Befindet sich dieser IS-Terrorist noch in Berlin?

Die größten Vertuschungen und Lügengebilde im Fall Amri betrafen bisher die bis heute von der Bundesregierung behauptete Einzeltäter-Theorie. In der Realität war Anis Amri nicht nur Teil einer IS-Zelle, sondern gleich mehrerer: dem Netzwerk vom obersten deutschen IS-Statthalter Abu Walaa, einem IS-Netzwerk im Ruhrgebiet mit Schwerpunkt Dortmund und der größten IS-Basis in Deutschland – im bunten Berlin. Deren Hauptquartier war die radikal-salafistische Moschee Fussilet 33.

Der Untersuchungsausschuss entlarvt die Bundesregierung

Während Merkel der Bevölkerung im Staats-TV eine schonungslose Aufklärung der Hintergründe des Terroranschlages versprach, setzten die Bundesregierung und deren Sicherheitsbehörden im Verborgenen jedoch alle Hebel in Bewegung, um nahezu jegliche Aufklärungsarbeit zu sabotieren. Vorgeladene Zeugen, die keine Aussageerlaubnis erhielten, geschwärzte Aktenordner und die Verheimlichung von wichtigen Fakten.

Unter anderem wegen diesem Verhalten wurde trotz einer Mehrheit der Regierungsparteien im Ausschuss ein neues, unabhängiges Gutachten zur Spurenlage im Lkw-Fahrerhaus in Auftrag gegeben.

Das Gutachten des Instituts für Rechtsmedizin der Universitätsklinik Schleswig-Holstein untersuchte DNA-Spuren an Amris Pistole, mit der er den polnischen Lkw-Fahrer Lukasz Urban erschossen haben soll. Die Analyse der Spuren ist von enormer Brisanz. In dem Gutachten heißt es:

»Es kann nicht sicher festgestellt werden, dass die bei Amri sichergestellte Waffe auch die Tatwaffe war, die gegen Urban eingesetzt worden war«. Das Projektil, »das bei der Obduktion Urbans aus dessen Schädel gesichert worden war, war zu deformiert, um eine ballistische Zuordnung zur oben genannten Waffe zu ermöglichen.«

Im Klartext bedeutet das: Kein Gericht der Welt könnte Anis Amri wegen Mordes an dem Lkw-Fahrer verurteilen. Die Spurenlage, die belastbaren Beweise, geben dies schlicht nicht her.

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