Bundeswehrführung im Kampf gegen Rechts

10-STUNDEN-VERHÖRE, NACKTAUFNAHMEN, ZWANG ZUR BESPITZELUNG VON KAMERADEN

Von Stefan Schubert

Wer meint, die obige Aufzählung stamme aus dem umstrittenen US-Gefangenenlager Guantánamo, der irrt sich. Mit dieser staatlichen Willkür drangsaliert der Merkel-Staat seine Elite-Soldaten, die er jedoch gleichzeitig ohne mit der Wimper zu zucken in weltweite Kriegseinsätze schickt.

Bei der Bundeswehr herrschen Zustände wie in einem totalitären Unrechtsstaat

Dem Staatsrechtler und ehemaligen Verteidigungsminister Rupert Scholz (CDU) gebührt der Dank, dass er schier unfassbare Zustände innerhalb der Bundeswehr ans Licht der Öffentlichkeit gebracht hat.

Das Duo infernale AKK/Merkel entsorgte kurzerhand den angesehenen MAD-Präsidenten und ersetzte ihn durch Martina Rosenberg. Eine weibliche Variante des CDU-Funktionärs und jetzigen Verfassungsschutzpräsidenten Thomas Haldenwang, wenn Sie so wollen.

Seitdem herrschen bei dem MAD-Nachrichtendienst der Bundeswehr (1255 Mitarbeiter, Etat 2019: 113 Millionen Euro) Zustände wie bei den Folterknechten in Guantánamo.

Die verschärften Verhörmethoden galten jedoch keinesfalls IS-Terroristen in Mali oder Taliban-Kommandeuren in Afghanistan, sondern den eigenen Soldaten in der Heimat.

Rupert Scholz berichtete von einer monatelangen MAD-Aktion mit tausend meist rüde geführten Vernehmungen. Diese Aktion wurde nicht nur gegen KSK-Mitglieder geführt, die irgendwie verdächtigt werden, »rechts« zu sein, sondern gegen völlig unverdächtige KSKler, die unter Druck gesetzt wurden, um sie zur Spitzeltätigkeit gegen Kameraden zu zwingen.

Der Focus berichtet mit einem Bezug auf Gespräche mit Kommandosoldaten und Schriftsätze ihrer Anwälte, die allesamt ein erschreckendes Bild der Vorgänge belegen. In den Gesprächen mit den Focus-Journalisten gaben Kommandosoldaten an, bei mindestens zwei Vernehmungen bis zu zehn Stunden verhört worden zu sein. Dabei soll ihnen auch der Toilettengang verboten worden sein.

Der Staatsrechtler Scholz nannte diese Behandlungen einen »Verstoß gegen die Menschenwürde«.

Doch damit sind die Vorwürfe noch nicht einmal komplett. Soldaten berichteten weiterhin, von MAD-Geheimdienstleuten unter Druck gesetzt worden zu sein, um fortan als Spitzel in der eigenen Einheit zu spionieren und KSK-Soldaten aus einer Kampfkompanie zu denunzieren.

In einem Interview mit Rechtsanwalt und Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki bei Tichys Einblick kam zur Sprache, KSK Soldaten seien grundlos stigmatisiert worden und hätten sich in Verhören nackt ausziehen und fotografieren lassen müssen. Die Stasi-MAD-Leute fahndeten ohne jegliche Beweise nach Tätowierungen, die man den Soldaten in irgendeiner Form negativ auslegen könnte.

Die Schuldigen dieser eingeführten und dann geduldeten Guantánamo-Zustände in der Bundeswehr sind zudem offensichtlich: die eigens dafür installierte MAD-Präsidentin Martina Rosenberg und Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer.

Ich hoffe, die so drangsalierten Soldaten werden umgehend Strafanzeige gegen die beteiligten MAD-Schergen und auch gegen AKK und Rosenberg stellen

http://www.pi-news.net/2021/03/bundeswehrfuehrung-im-kampf-gegen-rechts/

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