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Teurer Spaß: Schweizer Pilzsammler muss hohe Strafe zahlen

Ein Schweizer wurde beim Grenzübergang Rheinfelden mit drei Kilo Waldpilzen erwischt. Die Zöllner haben gegen ihn ein Bußgeldverfahren eingeleitet.
Er habe gerade auf deutscher Seite Pilze gesammelt, gab ein 80-jähriger Schweizer mit Wohnsitz im Kanton Basel-Landschaft bei einer Routinekontrolle am Grenzübergang Rheinfelden an. In seinem Auto: ein Korb gefüllt mit Steinpilzen und Pfifferlingen. Ein anschließendes Wiegen im Zollamt ergab, dass der Mann drei Kilogramm Pilze gesammelt hatte.

Doch die Freude über das große Sammlerglück währte nicht lange. Die Beamten informierten den 80-Jährigen darüber, dass es in Deutschland und Baden-Württemberg lediglich erlaubt sei, ein Kilogramm Pilze pro Person und Tag zu sammeln. Von diesen natur- und artenschutzrechtlichen Bestimmungen wollte der Mann freilich nichts gewusst haben. Das änderte nichts daran, dass die Zöllner zwei Drittel der Pilze beschlagnahmten und außerdem ein Bußgeldverfahren einleiteten.

Nachdem der Mann eine Sicherheitsleistung in Höhe von 200 Euro für das zu erwartende Bußgeld bezahlt hatte, durfte er seine Fahrt fortsetzen, allerdings nur noch mit einem Bruchteil seiner "Beute". Eine Sachverständige begutachtete im Anschluss die beschlagnahmten Pilze und riet den Zöllnern, diese wegen der starken Wassereinlagerungen und des schon beginnenden Verfalls zu entsorgen. Ein Pilzragout auf deutscher Seite gab es also nicht.

🤷‍♀Und die haben die Pilze entsorgt, also ehrlich... 🤦‍♀🤦‍♀

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