VW hat binnen kurzer Zeit bereits zum zweiten Mal auf die schwache Nachfrage für Elektrofahrzeuge reagiert und seine Produktion heruntergefahren. Das Werk in Zwickau, das als erstes komplett auf E-Auto-Produktion umgestellt wurde, hatte bereits im Oktober eine von zwei Fertigungsstraßen stillgelegt. Jetzt wurde bekannt, dass auch die zweite nicht mehr in drei, sondern nur noch in zwei Schichten betrieben wird.

Mittlerweile werden zwar auch an anderen Standorten Elektrofahrzeuge produziert, aber die Größe der Produktionsanlagen in Zwickau gibt dennoch die ursprünglich erwartete Entwicklung wieder. Die tatsächliche Nachfrage entspricht also ungefähr einem Drittel der erwarteten.

Ein derartiger Einbruch hat natürlich Folgen für die Zulieferindustrie, die dann ebenfalls ihre Produkte nicht mehr absetzen kann. Bei VW in Zwickau selbst werden bereits befristete Arbeitsverträge nicht mehr verlängert.

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