Mein Kommentar zur BERLIN-WELTFRIEDEN23-Berichterstattung hier auf Telegram:

Ja. Da sind sie wieder. Die chronisch zornigen Menschen in - oder besser gesagt - neben unserer Demokratiebewegung.

Sitzen passiv-fleißig zu Hause und schauen sich alle Livestreams einer Demo an, zu der sie selbst zumeist NICHTS beigetragen haben.

Aus jeder Perspektive, alle Zeitpunkte, alle Quellen werden durchgescannt, bis die eine Szene, ein Videoschnipsel, ein Bild gefunden werden konnte, womit man dann die Protestierenden nach den eigenen Maßstäben in der Luft zerreißen kann. Menschen, die teilweise weit gefahren sind, um ihren Protest genau so kundzutun, wie es ihnen wichtig ist.

Für deren Kritiker dagegen gilt allzu oft: Nur die eigene Wahrnehmung, die eigenen Maßstäbe, der eigene Zorn, die sind heilig. Demokratie heißt für diese armen Peters, Rs., Hs., und Ms., dass man ohne Rücksicht über den Protest von anderen herziehen kann. Die "Öffentlichkeit" soll über die eigenen Bewertungen, Urteile und Drohungen informiert werden. An der eigenen Hilflosigkeit, Ohnmacht, Fremdbestimmtheit MÜSSEN andere schuld sein. Die anderen sind schuld, die anderen müssen einfach schuld sein. Wenn der Protest nicht exakt so geführt wird, wie man selbst gerne protestieren würde, dann ist er wertlos, lächerlich, wirkungslos, nicht anschlussfähig,... "Ach wie gut, dass ich statt nach Berlin zu fahren, bequem zu Hause den livestream kommentieren kann, und mir mein kleingeistiges Maul über fröhliche, selbstbestimmte Menschen zerreißen darf."

Ich persönlich finde Trommeln auf Demos problematisch, da es Menschen gibt, die das laute Trommeln als militärisch empfinden und denen diese Rhythmen sogar Angst machen. Aber würde ich öffentlich schlecht über Trommler in unseren Demos herziehen? Niemals. Ich würde sogar mein Leben dafür hergeben, damit Trommler ihre Protestform einbringen können!

Jeder Protest, jeder Inhalt, jede Form wird die Einen begeistern, zum Nachdenken bringen, oder wenigstens Interesse erwecken... und die Anderen abschrecken oder sogar vertreiben. Die Ursache hierfür liegt in der Sache selbst... wer widerspricht, erntet eben Feedback. So ist das. Es ist aber ein riesengroßer Unterschied, wenn das destruktive Feedback aus den eigenen Reihen kommt und letztlich nur noch als "Dauerfeuer aus den eigenen Reihen" wahrgenommen wird.

Mag sein, dass der eine oder andere nicht weiß, wie zerstörerisch, geradezu demobilisierend diese negativen Bewertungen und Drohungen "aus den eigenen Reihen" wirken. "Wenn du nicht genau so demonstrierst, wie ICH das von dir erwarte, verbrenne ich meine Impfopfergallerie und wende mich beleidigt von Dir ab, und mache DICH persönlich für meinen heiligen Zorn verantwortlich."

Wollen wir so miteinander umgehen? Ist das unsere Antwort auf die Übergriffigkeit der dunklen Seite der Macht? In dem wir selbst übergriffig, rechthaberisch, drohend oder diffamierend wirken? Ist das unsere Antwort auf die NWO-Bedrohung?

Dies geschieht NICHT IN MEINEM Namen!

Wenn wir den Bruder nicht ertragen können, welcher bereit ist, herzlich aber bestimmt NEIN! zu sagen, nur weil er es gerne auf seine Weise tun möchte, wie sollen wir dann bitteschön mit den vielen anderen Menschen klarkommen, welche das NEIN! sagen erst noch oder wieder erlernen müssen? Wollen wir einander unterstützen, konstruktiv zusammen arbeiten, Allianzen schmieden und kooperieren, oder einander öffentlich fertig machen?

♥️ Meine Entscheidung steht ♥️

Chris aus Darmstadt, Initiativenverantwortlicher für QD615 und Herausgeber von KLARTEXT Rhein-Main.

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