Andreas Beutel - Pythagoras Institut Dresden
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Neueste Vorträge, Inspirationen und Videos aus der Welt der Heiligen Geometrie, der alternativen Wissenschaften und dem Weg des Herzens.

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Forwarded from Robert
Nähere Informationen zu den Forderungen findet ihr auf der Webseite:

➡️ https://pfingsten-in-berlin.de/

➡️ Wir bitten alle Teilnehmer aus Sachsen der folgenden Gruppe beizutreten:
https://teleg.eu/joinchat/zyL5BPdtLxNjYWFi

➡️ Vernetzungsmöglichkeiten für die Anreise findet Ihr hier:
https://teleg.eu/Anreise_Demo

#pfingsteninberlin
#grundrechte
#Berlin
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#Corona
#impfen
#selbstbestimmung
Forwarded from Jessica Hamed
#selbstbestimmung

Eva Herzig sprach in einem Interview über ihre Kündigung und warum sie sich dem Druck, sich gegen Corona impfen zu lasssen, nicht unterwirft. Ein sehr beeindruckendes, offenes Interview, das einen ungewöhnlich tiefen Einblick in die Gedanken und Gefühle der Schauspielerin zulässt.

https://lnkd.in/dfDGznM

Die Geschichte Eva Herzig steht mE stellvertretend für viele Menschen, die sich in unterschiedlicher Weise in ihrem Selbstbestimmungsrecht im Hinblick auf die Impfung eingeschränkt sehen.

Nach meinem Dafürhalten wird dieses Seite, zu wenig gehört, stattdessen wird von einer Herdenimmunität geschrieben, obwohl die nicht erreicht werden kann, da die Impfung keine sterile Imminität sicherstellen kann (https://lnkd.in/d9MM_8U)

und Menschen, die sich nicht impfen lassen möchten, werden „pathologisiert“ oder für schlicht zu unwissend gehalten und so nicht Ernst genommen.

https://lnkd.in/dPcXDAJ

Aus dem Interview:

„Meine Familie ist, wie die meisten Familien, in dieser Frage extrem gespalten. Mein Vater ist schon zweimal geimpft, und seine Partnerin auch. Mein Bruder will eigentlich nicht geimpft werden, aber jetzt überlegt er. Er sagt: Ich will meine Freiheit zurück. Meine Mutter will noch abwarten. Sie war sehr besorgt und hat gefragt: Aber Eva, wovon willst du jetzt leben? Ich bin alleinerziehend und habe zwei Söhne, acht und zwölf Jahre alt. Ich hatte mit dem Einkommen ja fix gerechnet.

[…]

Ich war erstaunt, wie viele Informationen man bekommen kann. Es gibt viele Studien von Universitäten. Man kann die Daten über die Nebenwirkungen bei der Europäischen Arzneimittelbehörde einsehen. Ich weiß nicht, ob es diese vielen Nebenwirkungen gibt, weil so viel geimpft wird, oder ob es an den Impfungen liegt. Ich habe aber vor allem mit vielen Ärzten geredet. Und die haben mit völlig unterschiedliche Auskünfte gegeben. Einige haben gesagt, man kann sich bedenkenlos impfen lassen. Andere haben gewarnt und haben mir erzählt, dass sie selbst Patienten mit schweren Nebenwirkungen haben. Sie haben mir auch von ganz konkreten Impfschäden erzählt. Das war schon sehr heftig. Was mich auch irritiert hat: Viele Ärzte sagen, dass sie das öffentlich niemals sagen würden. Da wird ein ungeheurer Druck ausgeübt. Das hat mich irritiert. Und das finde ich nicht in Ordnung.

Wenn Ihnen alle Ärzte gesagt hätten, die Impfung sei kein Problem, hätten Sie sich dann impfen lassen?

Natürlich. Ich bin keine Impfgegnerin, ich habe alle klassischen Impfungen. Aber diese Impfungen sind durch strenge und langjährige Prüfungen gelaufen. Das ist bei den neuen Impfstoffen nicht der Fall. Ich habe auch von Ärzten gehört, die sagen, sie wüssten selbst noch nicht genug über die Impfung. Das leuchtet mir ein.“
Forwarded from Jessica Hamed
#selbstbestimmung #impfdruck #covid19insverhältnissetzen #freiheitvssicherheit

Baumann-Hölzle beriet als Ethikerin die Schweiz zu Fragen des Epidemiengesetzes und äußert sich kritisch zur partiellen Impfflicht in Italien und Frankreich:

„Das Recht auf körperliche Integrität, das individuelle Abwehrrecht, gehört seit dem Zweiten Weltkrieg zu den stärksten Menschenrechten. Ein Impfobligatorium tangiert dieses Recht und muss daher äusserst gut begründet werden…

Wenn 60 Prozent der Infizierten sterben würden, wäre es überhaupt keine Frage, ob ein Impfobligatorium ethisch gerechtfertigt ist. Jetzt stellt sich jedoch die Frage nach dem Verhältnis der Grundrechtseinschränkungen zur Krankheits- und Todesrate und zum Verhältnis des Erkrankungs- und des Impfrisikos….

Wir stehen nicht mehr am Beginn der Pandemie und wissen heute viel mehr. Etwa, dass die Mehrzahl der Todesfälle in Altersheimen passiert sind. Oder, dass der Altersmedian der an Corona Verstorbenen nahe an der durchschnittlichen Lebensspanne liegt. Gleichzeitig ist es sehr schwierig, die zukünftigen Entwicklungen der Virusvarianten und der Impffolgen abzuschätzen. Die Frage, ob diese Pandemie einen derart schweren Eingriff wie ein Impfobligatorium rechtfertigt, ist bislang ungeklärt. Es fehlen gut diskutierte, begründete und verbindliche Standards, was als eine leichte, mittelschwere oder schwere Pandemie definiert wird. Auch die WHO macht dazu aktuell keine Aussagen…

Die Frage des Impfobligatoriums wirft zuerst die Frage nach dem Verhältnis von Sicherheit und Freiheit auf: Wollen wir in einer Null-Risiko-Gesellschaft leben? Und welche Freiheiten sind wir dafür bereit aufzugeben? Die Freiheit zur Selbstschädigung ist in unserer Gesellschaft ein hohes Gut: Wir dürfen etwa rauchen, auch wenn wir wissen, dass es nicht gesund für uns ist. Wenn wir urteilsfähig sind, darf uns niemand am Suizid hindern. Eine Impfpflicht zum Selbstschutz einer urteilsfähigen Person würde bedeuten: Der Staat weiss besser, was gut für sie ist und was nicht….

Beim Autofahren stellen wir auch eine Fremdgefährdung dar und trotzdem ist es nicht verboten. Bei der Debatte rund um die Impfpflicht, insbesondere beim Gesundheitspersonal, geht es also zentral um die Frage: Rechtfertigt die Fremdgefährdung durch Nichtgeimpfte ein Obligatorium?…

Was eine Notlage von nationaler Tragweite darstellt, ist nicht definiert. Es fehlen Mortalitäts- und die Morbiditätsangaben. Die Frage ist unbeantwortet, wie viele der Infizierten tatsächlich erkranken und wie viele der Erkrankten tatsächlich am Virus sterben müssen, um politisch eine besondere oder eine ausseordentliche Notlage ausrufen zu können. Dazu gehört dann auch die Antwort auf die Frage, ab wann ein Impfobligatorium im Verhältnis zur Grundrechtseinschränkung zu verantworten ist. Diese Diskussion müssen wir im Hinblick auf künftige Epidemien unbedingt führen….“

https://www.20min.ch/story/impfobligatorium-tangiert-eines-der-staerksten-menschenrechte-519867844144
Forwarded from Jessica Hamed
#Impfpflicht #Selbstbestimmung #Grundrechte #Helgebraun

Leider ist eine wesentliche Fähigkeit in der Coronkrise dieser Gesellschaft abhanden gekommen. Differenzierung.

Zuletzt Helge Braun. Er behauptete tatsächlich sinngemäß, dass es rechtmäßig sei, Ungeimpfte (diese Worte hätten nie in unserer Alltagssprache Eingang finden dürfen) vom öffentlichen Leben auszuschließen, "weil das Restrisiko zu hoch sei".

https://lnkd.in/dni-WG6

Was er nicht versteht:

1. Auch Geimpfte können und zwar nicht nur als rein abstrakte Möglichkeit, wenngleich auch wohl reduziert (um wieviel?) das Virus weitergeben.
2. Die Impfung wirkt nicht 100 %, die von Helge Braun bemühten "90 %" (woher hat er die?) bezeichnen die relative Wirksamkeit, nicht die absolute; gleichwohl zeigen die vergangen Monate, dass die Impfung insbesondere bei alten Menschen ihre Dienste zu leisten scheint.
https://lnkd.in/d5zhbB9
3. Risikofaktoren, insbesondere bei Menschen U40 (hier sehe ich nach allem was ich mir angelesen und erfragt habe, eine Grenze der Risikonutzenabwägung), sind offensichtlich: bestimmte Vorerkrankungen und vor allem Übergewicht. Von einer britischen Intensivstation habe ich Nachricht, dass gerade Übergewicht bei jüngeren Menschen ein großes Problem ist.
4. Jüngere Menschen - U40 - haben gute Gründe, eine sorgfältige Risko-Nutzen-Abwägung vorzunehmen und sollte aufgeklärt, statt unter Druck gesetzt werden (vgl. Link unter 2.).
5. Braun verkennt, dass jede*r Mensch ab 12 sich nunmehr impfen lassen kann, außerdem gibt es genug Schutzausrüstung. Ferner droht mit der hohen Impfquote bei alten Menschen offensichtlich keine Überlastung des Gesundheitssystems - die ohnehin nie drohte. Gleichwohl schreckt er nicht davor zurück Menschen davor Angst zu machen, bzw. sie gegen "Ungeimpfte" aufzuhetzen.Das ist zutiefst unanständig.

Was passiert hier? Volkmann brachte es vor ein paar Wochen auf dem Punkt:

"Es geht dann in der weiteren Diskussion nicht mehr nur und nicht einmal in erster Linie um den Schutz von Leben und Gesundheit, sondern um die Erhaltung der Möglichkeit und damit der Freiheit, weiter ohne Angst am sozialen Leben teilnehmen zu können. Dafür wird auf der anderen Seite die Freiheit derjenigen beschränkt, die dies auch sonst tun würden, also vor allem der jungen Generation und insbesondere der Kinder, die durch Corona nach allem, was man weiß, nicht stärker gefährdet sind als durch die viel zitierte normale Grippe."

https://lnkd.in/dXHVAjf

Mit der Impfmöglichkeit, ausreichend Schutzausrüstung und der tatsächlich nicht drohenden Überlastung des Gesundheitssystems (ohne Verschiebungen von OPs usw) ist Corona zum allgemeinen Lebensrisiko geworden. Damit entfällt die Rechtferigung für allgemeine Maßnahmen.
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