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Nachrichten und Kommentare zum aktuellen Weltgeschehen.
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Forwarded from Jessica Hamed
Die Kulturszene ringt sich nunmehr mit einem starken Kunstprojekt dazu durch, die katastrophale Pandemiepolitik, die gestern ihren vorerst beschämendsten Höhepunkt gefunden hat, indem ein offensichtlich verfassungswidriges Gesetz durch alle wichtigen Verfassungsorgane in einer Art Schauprozess getragen, bzw. gepeitscht wird, zu kritisieren. Das ist auch nötig. 

https://www.youtube.com/watch?v=Ux_j8ALQiQY&list=PLJZme9ZBIhG9gOB4uLw5vO2v5SSxF71iw&index=2

Denn trotz fundamentaler Kritik im Bundesrat wurde am Ende schlicht nichts gemacht und dann hat auch der Bundespräsident noch ganz schnell unterschrieben und auch im Gesetzblatt war das Gesetz flink.

Dass sich der Bundestag und Bundesrat, der den Vermittlungsausschuss hätte anrufen und so dass Gesetz erstmal hätte stoppen können, so benutzen, ja, demütigen lassen, ist erstaunlich.  

Und wie sind die Reaktionen? Diffamierung und Emotionalisierung von jenen, die sich auf der richtigen Seite der Geschichte wähnen und sich  über jeden Menschen selbstgerecht echauffieren, der eine andere Meinung äußert. 

So, liebe Mitbürger*innen, bekommen wir die Krisen nicht in den Griff. Wir haben nicht nur eine Gesundheits- und Rechtsstaatskrise, sondern auch eine Kommunikations- und Gesellschaftskrise.
Forwarded from Friederike de Bruin
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Ab jetzt wird abgerechnet — denn soeben erschien mit Marcus Klöckners „Zombie-Journalismus: Was kommt nach dem Tod der Meinungsfreiheit?“ der fulminante sechste Teil der Corona-Aufklärungsoffensive des Rubikon-Verlags, die bisher ausschließlich aus Spiegel-Bestsellern besteht.

Sie kritisierten die Corona-Politik. Dafür schleuderten ihnen Medien einen Kübel mit braunem Dreck entgegen. Kaum hatten die 53 Kulturschaffenden öffentlich die Corona-Maßnahmen hinterfragt, hat der Zombie-Journalismus Jagd auf sie gemacht. Aber der Reihe nach.

Es ist Donnerstag, der 22. April 2021. Wie ein Lauffeuer verbreiten sich 53 Videos, auf denen sich bekannte und weniger bekannte Kulturschaffende zu Wort melden. In großartigen kurzen Video-Statements legen sie den Finger in die Wunden einer Corona-»Berichterstattung«, die einer journalistischen Schande gleicht.
Alte Menschen, die vor Einsamkeit verrecken? Ausgangssperren? Zugang in die Baumärkte nur mit negativem Test? Kinder, die aus Familien »in Obhut« genommen werden sollen, weil Eltern nicht wollen, dass ihre Kleinen einer Zwangstestung an den Schulen unterworfen sind? Das ist die neue Realität.
Offensichtlich haben 53 Schauspieler und Regisseure verstanden, dass in unserem Land in Sachen Corona-Politik, bei den Medien, aber auch beim Verhalten nicht weniger Bürger etwas Grundlegendes – nun ja, wie soll man sagen? – gewaltig aus dem Ruder läuft!

53 kluge Künstler melden sich also an diesem Donnerstag im April zu Wort und veröffentlichen unter
#allesdichtmachen, #niewiederaufmachen und #lockdownfürimmer 53 hammermäßige Video-Statements. Mit viel Ironie, mit kluger Überspitzung und Überzeichnung entlarven die Frauen und Männer, was passiert, wenn Politik im Verbund mit den Medien bisher für unantastbar gehaltene Grund- und Freiheitsrechte als Verhandlungsmasse betrachtet.

Richy Müller atmet nur noch Luft aus der Tüte, Jan Josef Liefers applaudiert unseren großartigen Qualitätsmedien für ihre noch großartigere Berichterstattung zur Pandemie, und Ulrich Tukur lobt die »fürsorgliche Politik engagierter deutscher Regierungsbeamter« – das sind beispielhafte Szenen aus den veröffentlichten Videos.

Endlich, endlich, endlich!, will man rufen. Endlich durchbricht ein Teil der kulturellen Elite die Schweigemauer, die seit der Pandemie den öffentlichen Diskurs umgibt. Endlich machen auch diejenigen, deren Wort aufgrund ihrer herausgehobenen gesellschaftlichen Stellung ein Gewicht hat, ihren Mund auf und halten sich nicht mehr zurück angesichts dessen, was in unserem Land passiert.

Die Aktion der Künstler war klug und sie war angebracht. Sie zeigen mit ihren Statements genau, wo die Probleme bezüglich der Berichterstattung zu Corona und der politischen Entscheidungen liegen.
»Danke an alle Medien unseres Landes, die seit über einem Jahr unermüdlich, verantwortungsvoll und mit klarer Haltung dafür sorgen, dass der Alarm genau da bleibt, wo er hingehört, nämlich ganz, ganz oben. Und dafür sorgen, dass kein unnötiger kritischer Disput uns ablenken kann von der Zustimmung zu den sinnvollen und immer angemessenen Maßnahmen unserer Regierung.«

Frage: Ist an den mit reichlich Ironie vorgetragenen Aussagen von Jan Josef Liefers irgendetwas problematisch? Vielleicht muss man in einem Fass Sake geschwommen sein, also lange, sehr lange, und dann noch eine ganze Weile in einem großen Fass, also einem sehr großen Fass von diesem Tennessee Whiskey, um in dieser Aussage irgendwie eine Grenzüberschreitung zu erkennen. Im nüchternen Zustand kann man doch nicht ernsthaft etwas an Liefers’ Aussagen aussetzen.
Wenn das, was Medien seit Beginn der Pandemie verbreitet haben, keine absolute Zombie-Horror-Angst-Panik-»Berichterstattung« war, was war es denn dann?
Wenn Medien seit Beginn, genauso wie Liefers es sagt, nicht dafür gesorgt haben, dass der Alarm »ganz, ganz oben« bleibt, wer war dann dafür verantwortlich?
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