Holger Fischer Rechtsanwalt
22.3K subscribers
1.75K photos
882 videos
375 files
5.2K links
Offizieller Kanal von RA Holger Fischer
Download Telegram
⬆️ Eigentlich ging auch niemand von Antisemitismus aus.Hier geht es um das Betreuungsrecht.
Neues aus dem Fall Zhvanetskaya: Das Landgericht Stuttgart hat meinem Eilantrag im Hinlick auf die Zwangsimpfung stattgegeben und die sofortige Wirksamkeit sowie die Vollziehung des Beschlusses des Amtsgerichts Stuttgart-Bad Canstatt einstweilen, also bis zur Entcheidung über die Beschwerde, ausgesetzt.

Hinsichtlich der Unterbringung wurde keine Entscheidung bezüglich der Aussetzung der sofortigen Wirksamkeit und der Vollziehung getroffen.

Heißt also: Die Betroffene darf bis zum Abschluss des Beschwerdeverfahrens nicht zwangsgeimpft werden, kann aber weiter sofort in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht werden.

Daa Gericht hat sich dabei davon leiten lassen, dass nicht ausgeschlossen werden könne, dass die Beschwerde erfolgreich sein werde. Wenn die Betroffene dann schon geimpft wäre, könne das mit der Beschwerde verfolgte Ziel nicht mehr erreicht werden. Soll heißen: Eine bereits getätigte Injektion könnte nicht mehr rückgängig gemacht werden, es würde dauernder Rechtsverlust eintreten.

Dass die sofortige Wirksamkeit der Unterbringung nicht ausgesetzt und sie also vorerst weiter vollzogen werden kann, überrascht mich im Übrigen nicht: Denn an dem die Erforderlichkeit und Alternativlosigkeit der Unterbringung befürwortenden Sachverständigengutachten kommt die Beschwerdekammer zunächst nicht vorbei.

Es wird nötig sein, ein weiteres Gutachten einzuholen, diesmal mit russischsprachigem Übersetzer oder gleich einem russischsprachigen Sachverständigen. Ich habe bereits entsprechende Fachärzte genannt bekommen.

Und in der Zwischenzeit basteln wir an einem Konzept, wie die Betroffene adäquat in ihrer Wohnung versorgt werden kann und legen es dem Gericht auf den Tisch.

Ich werde der Beschwerdekammer entsprechende konstruktive Vorschläge machen.
Bei aller - dringend notwendigen - juristischen Kritik an dem Beschluss des Amtsgerichts ist es mir wichtig, auch in die Zukunft zu blicken und Lösungen vorzuschlagen.
Einige Kommentare wundern mich etwas: Nehmen wir an, ein Mensch ist kognitiv eingeschränkt bzw. dement. Wer meint denn ernsthaft, ein ambulanter Pflegedienst könnte hier ausreichen, den Betreffenden adäquat zu versorgen und zu betreuen?

Eine Pflegehilfskraft, die ihre knappen Zeitvorgaben hat und ihre Tour von Kunde zu Kunde fährt, kann (und das ist kein Vorwurf) nicht auf den Menschen eingehen, selbst wenn sie es will. Hinzu kommt der durch den Schichtdienst, Krankheits- und Vertretungsfälle bedingte häufige Wechsel der eingesetzten Kräfte.

Ein alter Mensch braucht Zeit, stundenweise oder mehrstündige Betreuung am Stück, um mit der Pflegekraft ans Ziel zu kommen. Stimmungen, der Tagesform des zu Pflegenden muss mit ausreichend Zeit und Geduld begegnet werden.
Und all das muss nicht teuer sein, jedenfalls nicht so teuer wie ein Heimplatz.
⬆️ Da ist es wieder - das Framing über mich.

Wer ist der neueste Kritiker des Holger Fischer: Dr. Christian Rother? Wer ist er? Ein Mensch, der die Ukraine-Flagge 🇺🇦 neben dem Namen hat und deshalb alles richtig macht. Und Reitschuster kritisieren kann er und eben mich. Und googeln kann er auch, z. B. meinen Namen. Und die vom „Journalisten“ Volker Siefert, der mir unterstellte, 79 Betreute an der Corona-„Impfung“ zu hindern, erfundene Geschichte kann er beim Googeln finden und die vom wackeren Hanauer SPD-OB Kaminsky, der deswegen Strafanzeige erstatten musste gegen mich. Wahrhafte Helden, sicher alle irgendwie antifaschistisch, alle derzeit mit modischer Ukraine-Flagge im Logo.

Sicher wundersam für sie und manche andere, dass sich da eine gebürtige Ukrainerin, mit russischer Nationalität, von jüdischer Herkunft, nun schutzsuchend ausgerechnet an den vermeintlich bösen, vermeintlich rechtsradikalen, weil so bezeichneten „Querdenker-Anwalt“ wendet, weil ihr selbst mit Zwang nun das droht, was angeblich Fischer zwangsweise verhindern wollte.

Daher noch einmal an die Rothers, Sieferts, Kaminskys und wie sie sonst noch heißen mögen: Die Ermittlungen gegen mich haben die Vorwürfe des Siefert / Kaminsky nicht bestätigt. Das Verfahren wurde längst eingestellt.

Der Beschluss zum Fall Zhvanetskaya wurde nicht von mir ins Netz gestellt. Und er hat dort auch nichts zu suchen.
Ich habe auch keine Filme über meine Mandantin in würdeloser Pose gedreht, im Gegenteil finde ich ihr Klavierspiel darin wunderbar und ein Zeichen ihrer Würde.

Meine Mandantin beteuert allerdings, dass sie all den vielen Menschen dankt, die ihr helfen wollen, und sie hat mir erlaubt, über den Fortgang des gerichtlichen Verfahrens zu berichten. Daran werde ich mich halten. Und mehr werde ich nicht berichten.

Ich hoffe nur, dass Frau Zhvanetskaya den Rothers, Sieferts, Kaminskys trotz ihres hohen Alters den Spiegel vorhält, damit diese Leute all ihre Vorurteile und ihre Irrtümer, ihre kognitiven Dissonanzen sowie ihre Intoleranz erkennen können.

Eine gebürtige Ukrainerin, die Russland und russische Musik liebt, eine Frau jüdischer Herkunft, die sich trotzdem der Covid-19-Geninjektion verweigert und bei Menschen Schutz sucht, denen man als „Querdenkern“ nur Böses unterstellt - all das sind keine Widersprüche, sondern Symbole für das, was eigentlich normal und selbstverständlich sein müsste und sein darf. Weil es um Einheit geht und nicht um Spaltung. Weil die angeblichen Widersprüche uns nur spalten sollen. Und weil es um Betreuungsrecht geht, um Menschenwürde, um die freie Entfaltung der Persönlichkeit und körperliche Unversehrtheit, nicht um Ideologie.

Jeder Christ, Muslim, Atheist, Buddhist, Schwarze, Weiße, Pole, Spanier, Chinese wäre genauso schutzwürdig wie eine Ukrainerin, Russin jüdischer Herkunft. Aber enthemmt, wie die zurückliegenden Jahre entfesselter Corona-Willkür die Menschen gemacht haben und entfremdet von sich und den anderen, erkennen sie das Wesentliche nicht mehr: Dass es um die Menschlichkeit geht.
Und um Demut.

Sie erkennen nicht, welche Welt jenseits ihrer Vorurteile liegt. Nicht mal an diesem Fall. Vielleicht musste er kommen, damit sie anfangen nachzudenken.


.
Forwarded from ❌ 🇩🇪Wolfgang🇧🇷🇨🇦🇨🇳🇨🇭🇦🇹🇬🇧🇭🇷🇫🇷🇮🇹 🇪🇸🇵🇹🇹🇷🇷🇺 Hz
This media is not supported in your browser
VIEW IN TELEGRAM
⬆️ Woher wissen diese Journalisten , dass es „Querdenker“ sind, die dieser Frau helfen wollen? Und dass sie die Gesundheit von Frau Z. riskieren? Es melden sich, wie ich von verschiedener Seite nun höre, Menschen aus sehr unterschiedlichen Motiven aus dem In- und Ausland, mit christlichem, jüdischem Hintergrund, Ärzte, Menschen aus der Kranken- und Altenpflege, Musiker, sogar frühere Studenten dieser sehr angesehenen ehemaligen Hochschullehrerin, und alle wollen irgendwie unterstützen.
Was sie eint, ist ihr Wille, helfen zu wollen. Diese Menschen sind so unterschiedlich, wie Menschen eben sein können.
Das Querdenken-Framing der Mainstream-Medien funktioniert hier nicht. Es gibt internationale Aufmerksamkeit und Unterstützungsangebote, von den USA bis nach Russland. In diesen Ländern hat niemand das Wort „Querdenker“ je gehört.

Ach, und übrigens: Ich bin laut dem Artikel nun Stuttgarter. Und Querdenker sowieso wieder, als der ich mich selbst nie bezeichnet habe. Ich wurde wie alle dazu gemacht. Weil ich gegen die Einschränkung der Grundrechte in Corona-Zeiten war und bis heute bin. Weil ich um die Schädlichkeit und mangelnde Wirksamkeit der sogenannten „Impfung“ weiß. Und weil ich einfach meine Arbeit mache.

An den Autor von t-online:

Die Zwangsimpfung ist für Frau Z. eine reale Bedrohung, sie muss nicht als „Zwangsimpfung“ in Anführungszeichen gesetzt werden. Ironie ist nicht angebracht, bei keiner Zwangsmaßnahme, sondern immer bitterer Ernst, selbst in den Fällen, in denen sie erforderlich ist.
Das hier stammt natürlich nicht von mir, sondern von einem bot, der meinen Namen benutzt. Ich bekomme derzeit Meldung von Abonnenten, die so persönlich angeschrieben werden.
Einfach ignorieren.
How to Easily Find YouTube Videos: A Comprehensive Guide