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Forwarded from Aya Velázquez
Aufarbeitung jetzt! Die Corona-Politik war falsch

Diesen brillanten Artikel wollte ich unbedingt noch teilen: Philipp von Becker, ein sehr empfehlenswerter Gastautor der Berliner Zeitung, nimmt kein Blatt vor den Mund:

"Was ich von verantwortlichen Politikern, Journalisten, Wissenschaftlern und Richtern erwarte, ist deshalb nicht die Aussage „Ich habe es nicht besser gewusst“, sondern „Ich habe mich geirrt, wir haben unseren Entscheidungen falsche Annahmen zugrunde gelegt und viele derjenigen, die wir kritisiert, geschädigt, ausgegrenzt und diffamiert haben, hatten recht mit ihrer Kritik an unseren falschen Entscheidungen, und deshalb bitten wir sie um Entschuldigung“. Darüber hinaus wären nicht nur juristische Konsequenzen für die Verantwortlichen sowie Entschädigungen für die Opfer der Corona-Politik erstrebenswert, sondern vor allem sollte durch eine breite gesellschaftliche Debatte sichergestellt werden, dass sich ein solches Unrecht nicht wiederholen kann."

An dieser Stelle nochmal mein Hinweis darauf, dass ich die Berliner Zeitung - ebenso wie Nordkurier, cicero_online
oder Telepolis - inzwischen relativ uneingeschränkt für ein Bezahl-Abo empfehle, wenn man die guten der "traditionellen Medien" noch finanziell unterstützen möchte. Diese Medien haben sich, nach einem anfänglichen Schock, sehr um eine kritische Beleuchtung und Aufarbeitung der Corona-Politik verdient gemacht. Dort arbeiten gute Leute.

Woran hakt es momentan bei der Aufarbeitungsdebatte? Zu den unangenehmen Wahrheiten rund um Corona gehört: Insbesondere viele sich als links betrachtende Menschen haben andere Menschen zu experimentellen Gentherapeutika genötigt - sogenannten Impfungen, von denen heute unbestritten ist, dass sie Menschen geschädigt haben. Viele Linke haben sich daher de facto schuldig gemacht, in dem sie Menschen "aus Solidarität" zu einem medizinischen Eingriff gedrängt haben, indem sie kollektivistischen Gruppenzwang ausgeübt haben. Es war eine Überschreitung demokratischer Grundsätze, aus einem falsch verstandenen Solidaritätsprinzip, unter Missachtung von Menschenwürde und körperlicher Selbstbestimmung - kurz, unter Verrat ebenjener Werte, die die Linke immer vorgab, besonders hochzuhalten.

Der Impfdruck ist der Sündenfall der sogenannten "Linken" die letzten vier Jahre. Sie haben in einem entscheidenden Moment, als es um das Intimste ging, was wir als Menschen und Bürger haben - unsere Menschenwürde, unsere Körper, unsere körperlichen Selbstbestimmungsrechte - gezeigt, dass sie nicht links, sondern totalitär sind. Damit werden die Protagonisten des damaligen Impfzwang-Diskurses - wir alle kennen ihre Namen - nun wohl leben müssen. Dass von jener Seite her kein offenes Ohr für Aufarbeitungsforderungen zu erwarten ist, sollte daher nicht weiter verwundern.

Wir sollten sie trotzdem weiter damit konfrontieren. Es gab nämlich all die Jahre auch einen linken Diskurs, der nicht mitgemacht hat, und die Covid-Maßnahmen als das erkannt hat, was sie waren: Vulgäre Klientelpolitik im Sinne der ganz Reichen, schnöder Klassenkampf - neu sicher in der Größenordnung des praktizierten Zynismus, aber prinzipiell nichts Neues unter der Sonne. Warum diejenigen, die sich haben täuschen lassen, sich in ihrer Täuschung dazu hinreißen ließen, andere Menschen in ihrer körperlichen Unversehrtheit zu verletzen - darüber wird noch zu reden sein. Denn eine so tiefe Wunde heilt nicht so schnell. Hier geht es um sehr Profundes, Prinzipielles. Hier geht es um grundlegende Werte: Um die Entscheidung zwischen Totalitarismus oder freier Gesellschaft, zwischen Menschenwürde oder Mensch als biopolitische Verfügungsmasse - und nicht zuletzt: #SchwereSchuld.
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