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🇺🇦🇷🇺 Zweite Charkiw-Offensive — russische Vorbereitung Um Ende März begann Russland zwischen 35.000 und 50.000 Mann nahe der Grenzen der ukrainischen Regionen Charkiw und Sumy (Punkte A und B auf der Karte) zu verlegen, der Name "Einsatzgruppe Nord" kam auf.…
🇺🇦🇷🇺 Zweite Charkiw-Offensive — Warum? (1/2)

Das russische Oberkommando scheint die Zeit zwischen Fallen der Entscheidungen weiterer Unterstützung für Ukraine und deren Eintreffen ausnutzen zu wollen. Eine Kesselung oder gar Einnahme der zweitgrößten ukrainischen Stadt Charkiw ist mit nur 50.000 Truppen sehr unwahrscheinlich.

Die Stadt ist in Sachen Größe mit dem Gaza-Streifen vergleichbar. Israel hat zusätzlich zur Lufthoheit bis zu 350.000 Mann dafür im Einsatz (bis zu 100.000 in Gazastreifen selbst). Das ist etwas weniger als die Gesamtzahl russischer Kräfte in Ukraine.

Das Ziel könnte also stattdessen sein, Charkiw in Reichweite von Rohrartillerie (ca. 25 km + 8-10 km hinter der Kontaktlinie) zu bringen, um so die dortigen Werkstätten und zivile Infrastruktur zu zerstören. Das würde die bereits angeschlagene ukrainische Wirtschaft weiter schwächen.

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🇺🇦🇷🇺 Zweite Charkiw-Offensive — Warum? (1/2) Das russische Oberkommando scheint die Zeit zwischen Fallen der Entscheidungen weiterer Unterstützung für Ukraine und deren Eintreffen ausnutzen zu wollen. Eine Kesselung oder gar Einnahme der zweitgrößten ukrainischen…
🇺🇦🇷🇺 Zweite Charkiw-Offensive — Warum? (2/2)

Von russischer Seite (bspw. Putin selbst, 1) stammt zudem die Aussage zur Schaffung einer Pufferzone zum Schutz vor Angriffen gegen Putin kämpfender Sabotagegruppen, die immer wieder in die Region Belgorod eindringen. Auch das Zerstören von Brücken nach Charkiw durch russische Kräfte (2 über Siwerskyj Donez) unterstützt diese Vermutung.

Auch wäre es denkbar, dass man so ukrainische strategische oder operative Reserven oder gar an der Front verwendete Einheiten statt in den Sektoren Pokrowsk (bei Awdijiwka, A) oder Tschassiw Jar (bei Bachmut, B) nun im Norden (C) binden will.

Ausgedünnte Linien würden einen russischen Einbruch ukrainischer Linien dort erleichtern. Welchen Effekt das Binden operativer Reserven (aktuell wurden nur taktische Reserven verlegt) haben kann, zeigte die Rückeroberung Charkiws nachdem viele russische Truppen nach Kherson verlegt wurden.

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🇺🇦🇷🇺 Zweite Charkiw-Offensive — Warum? (2/2) Von russischer Seite (bspw. Putin selbst, 1) stammt zudem die Aussage zur Schaffung einer Pufferzone zum Schutz vor Angriffen gegen Putin kämpfender Sabotagegruppen, die immer wieder in die Region Belgorod eindringen.…
🇺🇦🇷🇺 Zweite Charkiw-Offensive — ukrainische Vorbereitung

Die Karte zeigt kleine (grün) und breit ausgebaute (rot, auch gegen Fahrzeuge) Grabensysteme, exklusive einzelne befestigte Stellungen. Zum Vergleich die Saporischschja-Front mit einzelnen befestigten Stellungen (Anhang 1: gelb 🇺🇦, orange 🇷🇺).

Der Beschuss nahe an der Kontaktlinie verhindert den Aufbau ernstzunehmender Stellungen, weshalb hier kaum Maschinen zum Einsatz kommen (2-3). Insbesondere wenn natürliche Hindernisse, bspw. in Form eines Flusses oder Anstieges, fehlen.

Für den Bau beauftragte man (wie auch Russland in Saporischschja) zivile Unternehmen, die die Menge an Personal und Baumaschinen zur Errichtung extensiver Verteidigungsanlagen zur Verfügung stellen können.

Russische Angriffe richteten sich auch gegen diese Bauarbeiten (4-6), weshalb manche Stellungen nur dürftig ausgebaut oder der Bau abgebrochen wurden (7-9). Ukrainska Pravda deutet dies als Korruption.

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🇺🇦🇷🇺 Zweite Charkiw-Offensive — ukrainische Vorbereitung Die Karte zeigt kleine (grün) und breit ausgebaute (rot, auch gegen Fahrzeuge) Grabensysteme, exklusive einzelne befestigte Stellungen. Zum Vergleich die Saporischschja-Front mit einzelnen befestigten…
🇺🇦🇷🇺 Zweite Charkiw-Offensive — Grauzone

Um insbesondere vor Fliegerbomben geschützt zu sein, wurde der Großteil der ukrainischen Bodenkräfte näher an Luftverteidigungssysteme und somit weiter nach hinten verlegt.

Dies, in Kombination mit dauerhafter Aufklärung und Artillerie-Einsatz beider Seiten, führte dazu, dass die Kontaktlinie nahezu leer war (in der Karte angedeutet), da man nicht das Risiko eingehen wollte, ohne ernsthaften Schutz attackiert zu werden.

Ukrainische Einheiten nennen dieses nahezu menschenleere Gebiet "Grauzone". In vorderster Front, der Kampfaußenpostenlinie (COPL), verblieben bspw. in Foxholes (1 bei Kyjiw) leicht bewaffnete Territorialverteidigungskräfte wie die 125. TDF Brigade zur Frühwarnung. Im Hinterland hielten sich weitere Einheiten in Reserve.

Etwas vergleichbares konnte auf russischer Seite in Saporischschja beobachtet werden, 2 von Oberst Reisner zeigt COPL und Verteidigungslinien dort.

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🇺🇦🇷🇺 Zweite Charkiw-Offensive — Grauzone Um insbesondere vor Fliegerbomben geschützt zu sein, wurde der Großteil der ukrainischen Bodenkräfte näher an Luftverteidigungssysteme und somit weiter nach hinten verlegt. Dies, in Kombination mit dauerhafter Aufklärung…
🇺🇦🇷🇺 Zweite Charkiw-Offensive — initialer Vorstoß

Am Morgen des 10. Mai begann die russische Bodenoperation: Etwa 5 Infanterie-Bataillone überschritten unterstützt durch Artillerie die ukrainische Grenze. Brücken zur Heranführung ukrainischer Reserven wurden zerstört.

Die Kommunikation via Starlink wurde erheblich gestört: „An einem bestimmten Punkt waren wir völlig blind [...] wir konnten ihre Bewegungen nicht sehen und mussten uns ausschließlich auf Funkgeräte oder Telefone verlassen, wo sie noch funktionierten", so der Kommandeur der UAV-Einheit der 125. TDF Brigade.

Einheiten an der COPL wurden teils überrannt oder zum Rückzug in Richtung der ersten Verteidigungslinien gezwungen. Im Schutz der teils dichten Bewaldung konnten russische Kräfte in den ersten Tagen 1 bis 5 km vordringen und Grenzdörfer wie Ohirtseve oder Hatyshche einnehmen.

Auf freiem Feld oder Straße waren sie UAV-Einheiten wie Hostri Kartuzy ausgeliefert. Insgesamt kam es zu 31 Gefechten.

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🇷🇺🇺🇦 Russischer Gouverneur meldet Abwehr eines ukrainischen Raketenangriffs

Der örtliche russische Gouverneur berichtet, dass die Luftverteidigung aktiviert wurde, um einen ukrainischen Raketenangriff abzuwehren.

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🇷🇺🇩🇪🇮🇹 Russland beschlagnahmt Vermögenswerte von Deutsche Bank und UniCredit

Das Schiedsgericht von St. Petersburg hat Immobilien, Wertpapiere und Konten der Deutschen Bank beschlagnahmt. Insgesamt blockierte das Gericht auf Antrag von RusHimAlliance, einer Tochtergesellschaft von Gazprom, Vermögenswerte im Wert von mehr als 238 Millionen Euro.

Zudem ordnete ein Gericht in St. Petersburg die Beschlagnahmung von Vermögenswerten der italienischen Bank UniCredit in Höhe von 463 Millionen Euro an.

#Italien #Deutschland #Russland
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🇷🇺🇮🇷 Auf Anweisung Putins werden seit ein paar Minuten zwei Flugzeuge, und ein Hubschrauber mit um 50 Bergrettern für die Reise nach Tabriz vorbereitet. Sie werden morgen ankommen um bei der Suche nach Raisis Hubschrauber zu helfen.

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