🇨🇭🇩🇪 Die Schweiz hat die Weitergabe von Panzermunition von Deutschland an die Ukraine zum zweiten Mal blockiert. Bern könne solch einer Lieferung von in der Schweiz hergestelltem Kriegsmaterial nicht zustimmen, wenn das Empfängerland in einen internationalen Konflikt verwickelt sei, schrieb der Schweizer Wirtschaftsminister Guy Parmelin der deutschen Verteidigungsministerin Christine Lambrecht am Donnerstag.

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🇨🇭🇩🇪 "Die Schweiz wendet im Verhältnis Russland-Ukraine das Neutralitätsrecht an", hieß es in einer Mitteilung des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) in Bern. Schweizerische Gesetze verbieten demnach den Export in Länder, die sich in einem bewaffneten Konflikt befinden.

Berlin hatte schon zuvor einmal in Bern wegen der rund 12.400 Patronen schweizerischen Ursprungs für den Flugabwehrpanzer Gepard für die Ukraine angesucht. Anfang Juni hatte Parmelin den Export mit Verweis auf die Schweizer Neutralität erstmals abgelehnt. Lambrecht wandte sich dann jüngst in einem Brief erneut an die Schweiz, wie ein Sprecher am Montag mitteile.

Bis September lieferte Deutschland der Ukraine alle 30 versprochenen Gepard-Panzer. Problem war jedoch von Anfang an die Munition. Zunächst standen nur rund 60.000 Schuss zur Verfügung, was wegen der hohen Feuerrate der Flugabwehrkanonen vielfach als zu wenig kritisiert wurde.

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Schweiz erwägt Unterstützung der Ukraine mit Panzern

Die Schweiz kann der Ukraine aufgrund ihrer Neutralität nicht direkt Waffen liefern, erwägt aber, ihre militärische Ausrüstung an die Verbündeten der Ukraine zu senden, damit diese Kiew mit ähnlichen Waffen aus ihren eigenen Beständen versorgen können.

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Die Schweiz hat ein Ersuchen Spaniens abgelehnt, zwei in der Schweiz hergestellte 35-mm-Flugabwehrkanonen in die Ukraine exportieren zu dürfen.

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🇨🇭🇺🇦 Die Schweizer Regierung weigerte sich, Leopard-1-Panzer wieder in die Ukraine zu exportieren

„Der Bundesrat kam zu dem Schluss, dass der Verkauf von 96 Panzern nach geltendem Recht nicht möglich ist. Insbesondere würde ein solcher Verkauf gegen das Militärgütergesetz verstoßen und zu einer Abweichung von der schweizerischen Neutralitätspolitik führen“, heißt es in der Mitteilung Meldung auf der Website der Regierung.

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🇨🇭🇺🇦 Das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) unterstützt den ukrainischen Dienst für Katastrophenhilfe mit einer ferngesteuerten Minenräum-Maschine. "Damit sollen die seit Kriegsbeginn mit Minen, Streumunition und explosiven Kriegsmunitionsrückständen belasteten Flächen sicher, rasch und effizient geräumt werden können", so eine Mitteilung vom Dienstag.

Die ukrainischen Retter dürfen das Gerät nur im hinteren Bereich und nicht an der Front einsetzen können. Zum Paket gehören auch ein Anhänger für den Transport und Ersatzteile für drei Jahre Betrieb. Der Gesamtwert des Hilfspakets beläuft sich auf 1,2 Mio. CHF.

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🇨🇭🤫🇺🇦 Ab 2023 erhielt Ukraine heimlich jeden Monat hunderte Drohnen der Schweizer Firma Destinus, so der Gründer des Unternehmens in einem Interview mit "Challenges"

💬 "Wir sind einer der führenden Hersteller von Drohnen in Europa, und die Ukraine ist unser Hauptkunde. Wir planen, dort eine Fabrik zu bauen!", sagte er.

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🇨🇭🤝🇺🇦 Ein Schweizer Parlamentsausschuss stimmte am späten Donnerstag für einen Hilfsbeitrag von 5 Mrd. Franken für die Ukraine als Teil eines umfassenderen Pakets zur Verbesserung der Verteidigungsfähigkeit der neutralen Schweiz.

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🇨🇭 Schweizer Mirage III-Kampfjets in einer Flugzeugkaverne (unterirdische Basis), die während des Kalten Krieges gebaut wurde.

Diese Kavernen wurden gebaut, um Nuklearangriffen standzuhalten, und sind so ausgestattet, dass sie bis zu 600 Personen für längere Zeit aufnehmen können.

Beachten Sie die massiven Kräne.

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