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Was ich von der Coronakrise verstanden zu haben glaube,…

…lässt sich wie folgt umreißen:

AUCH HALBWEGS FRIEDLICHE UND VERTRÄGLICHE ZEITGENOSSEN können rasend schnell zum Mob werden, der brachial und fanatisch diffamiert, verunglimpft und ausgrenzt, und, wo es für geboten erachtet wird, auch zuschlägt, wenn sich aufmüpfige Subjekte ihm in den Weg stellen. Der Absturz auf eine quasi archaische Bewusstseinsstufe, auf der aus dem Rudel heraus agiert wird, ist als Möglichkeit bei der Mehrheit der Menschen gegeben. „Ist mir aber was nicht lieb, weg damit ist mein Prinzip“, heißt es dann wie bei Wilhelm Busch.

MENSCHEN KANN MAN FAST ALLES EINREDEN und plausibel machen, auch wenn es absurd ist, wenn es überzeugend genug und von staatlichen und wissenschaftlichen Autoritäten vorgetragen wird. Das klingt zynisch, doch kann es nicht ernsthaft bestritten werden. Selbst denken hat Seltenheitswert.

VERNUNFT ZÄHLT IN DER KRISE WENIG. Wissenschaft wird von den Herrschenden wie eine Monstranz hochgehalten, während faktisch quasi-religiöse Dogmen das Feld bestimmen, noch dazu sanktioniert durch eine Jasager-Moral, die keine Abweichungen duldet. Was macht es mit einem nachdenklichen, sensiblen Menschen, wenn er erkennt, dass er in einem Wahnsystem lebt, das die meisten um ihn herum für die Realität halten?

STAATSTERRORISMUS, WIE IHN DIE CORONAREGIME PRAKTIZIERTEN, BASIERT IN DER REGEL AUF EINEM DEFIZITÄREN MENSCHENBILD; Der Mensch wird, grob materialistisch, zum bloßen Körper degradiert und seiner metaphysischen Substanz beraubt, in der letztlich seine Menschenwürde wurzelt. Zugleich wird alles Spirituelle und als „esoterisch“ Bewertete verunglimpft und politisch dem „rechten Spektrum“ zugeordnet.

EIN ZURÜCK ZUM VOR-CORONA-ZUSTAND WIRD ES NICHT GEBEN. Corona hat erschreckende Mentalitäten freigelegt, auch die Lust der Herrschenden am Autoritären ihres Handelns und die Apathie der Menge.

ERFREULICH IN DEN CORONAJAHREN waren für mich die vielen neuen und lebendigen Kontakte, die sich in der „Dissidentenszene“ einstellten; hier traf ich wache und kritische Menschen, denen ich ohne Corona nie begegnet wäre. Das hatte etwas Ermutigendes. Eine Art Konsenszwang hat sich daraus nie ergeben.

~ Jochen Kirchhoff, deutscher Philosoph. Auszug aus seinem Kommentar „Der Corona-Blues“ vom 25. April 2023. Online: https://www.manova.news/artikel/der-corona-blues

#Corona #Aufarbeitung

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Bonelli in Graz

Donnerstag 13.06.2024.

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CORONA: DIE MACHT DES MOBS

So schrecklich sie auch war, man muss der Corona-Krise auch einiges zugutehalten. Viele Menschen haben einen bewussteren Umgang mit den Medien entwickelt. Es wurde mit der Zeit immer offensichtlicher, mit welchen Methoden die Bevölkerung manipuliert wurde. Für die Nachwelt muss dokumentiert werden, wie die Macht des Mobs die Gesellschaft gespaltet hat. Und wie man als Mensch in der Krise stark bleibt.

#Corona #Aufarbeitung

https://www.rpp-institut.com/corona-die-macht-des-mobs-dokumentieren/

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Eine Buchempfehlung einer Zuschauerin:
https://oratio-verlag.ch/vom-glueck-mit-kindern-zu-leben.html

Tagebuch einer Mutter 🥰
„NUR ICH DENK AN MICH!" - DER KRANKHAFTE ICH-BEZUG

Männer neigen zu Narzissmus, Frauen zu Perfektionismus. Worin unterscheiden sich diese beiden Formen der Störung? Fördert der „Markt“ den Ich-Bezug und die Neigung zur Selbstverliebtheit? Und wie gelingt eine gesunde Form der Selbstfürsorge?

https://www.rpp-institut.com/nur-ich-denk-an-mich-der-krankhafte-ich-bezug/

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Forwarded from Kontrafunk-Programm
Menschenbilder: Hass und Macht

Heute um 12:05 Uhr … Giuseppe Gracia im Gespräch mit Jeannette Fischer


„Hass ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen.“ Slogans wie diese dominieren viele Debatten. Mit einer scheinbar guten Moral werden unliebsame Meinungen als böse geächtet und jene, die diese äußern, als Hassobjekt für den guten Kampf eingesetzt. Aber was ist das eigentlich, Hass? Was ist der Unterschied zwischen dem Hass als menschliche Realität und Begriffen wie „Hassrede“ oder „Hetze“ als Instrument der politischen Macht?

https://kontrafunk.radio/de/sendung-nachhoeren/lebenswelten/menschenbilder/menschenbilder-hass-und-macht#id-article
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C. G. JUNG ÜBER GLÜCK

GLÜCK UND ZUFRIEDENHEIT, seelisches Gleichgewicht und Sinn des Lebens kann nur der einzelne erfahren, nicht aber ein Staat, der droht übermächtig zu werden und den Einzelmenschen zu erdrücken. Die sozialen und politischen Zeitumstände sind gewiß von beträchtlicher Bedeutung. Aber sie werden in ihrer Wichtigkeit für das Glück und Unglück des Individuums maßlos überschätzt, insofern sie für die allein entscheidenden Faktoren gehalten werden.

~ Zitat aus C. G. Jungs Aufsatz "Gegenwart und Zukunft" (1957), S. 51.

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SINN DURCH HINGABE

"Im Dienst an einer Sache oder in der Liebe zu einer Person erfüllt der Mensch sich selbst. Je mehr er aufgeht in seiner Aufgabe, je mehr er hingegeben ist an seinen Partner, um so mehr ist er Mensch, um so mehr wird er selbst. Sich selbst verwirklichen kann er also eigentlich nur in dem Maße, in dem er sich selbst vergißt, in dem er sich selbst übersieht."

~ Viktor Frankl (1905-1997), Das Leiden am sinnlosen Leben. Psychotherapie für heute (1977)

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MACHT UND IGNORANZ

"Ideologien sind ein Ersatz für wahres Wissen. Ideologen sind immer gefährlich, wenn sie an die Macht kommen, denn ein einfältiger Ich-weiß-alles-Ansatz ist der Komplexität des Seins nicht gewachsen."

~ Jordan Peterson (klinischer Psychologe)

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DEMASKIERT: DIE DOGMEN DER ÖFFENTLICHEN GESUNDHEIT

Die Pandemie-Kommunikation folgte einem Muster. Die Vertreter der Gesundheitspolitik bestimmten, welche Meinung erlaubt war. Sie wiesen jedes Argument von sich, das ihre Autorität gefährden könnte. Angesichts der überwältigenden Beweislage sahen sie sich dann gezwungen, schrittweise ihre Positionen aufzuweichen. Doch in keinem einzigen Fall gaben sie offen zu, dass die Kritiker Recht hatten.

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#Corona #Aufarbeitung

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DIAGNOSE: WIR LEBEN IN EINER PARANOIA-GESELLSCHAFT ‼️

DER BEGRIFF ›PARANOIA-GESELLSCHAFT‹ bezeichnet eine gesellschaftliche Dynamik, in der sich die Angst vor Verschwörungen einerseits und die Angst vor Verschwörungstheorien andererseits gegenseitig hochschaukeln und im öffentlichen Diskurs zu einer zunehmenden Polarisierung und zu einem Klima von Misstrauen, Empörung und Gereiztheit führen.

AUF DER EINEN SEITE WÄCHST DAS MISSTRAUEN gegen Politik, Medien und Wissenschaft, gegen ›die da oben‹, verfestigt sich der Verdacht, dass ›etwas nicht stimmt‹, dass die Dinge nicht so sind, wie sie dargestellt werden, ›in Wahrheit‹ alles anders ist.

AUF DER ANDEREN SEITE GIBT ES EINE ZUNEHMENDE ANGST
davor, dass sich immer mehr Menschen vom rationalen Diskurs und dem demokratischen Konsens abwenden, sich in Parallelwirklichkeiten begeben, radikalisieren und zu einer Bedrohung für die innere Sicherheit unserer Gesellschaft werden.

IM RAHMEN DER CORONA-PANDEMIE
hat sich die Situation weiter zugespitzt, wurde über wechselseitige Provokationen (›Covidioten‹ vs. ›Corona-Diktatur‹) eine neue Eskalationsstufe erreicht. Diese Dynamik kann zu einer ernsten Bedrohung für die Demokratie werden. Das Problem sind aber eben nicht einfach Verschwörungstheorien, sondern auch der politische, mediale und wissenschaftliche Umgang mit ihnen. Je stärker Menschen, die mit Verschwörungstheorien liebäugeln, pauschal als Extremisten, Spinner, Demokratiefeinde etc. bezeichnet werden, desto eher neigen sie dazu, an den entsprechenden Vorstellungen festzuhalten und die Gegenseite ebenso pauschal abzulehnen.

UMGEKEHRT GILT:
Je radikaler, undifferenzierter und aggressiver Anhänger von Verschwörungstheorien auftreten, desto mehr fühlen sich Medien, Politiker und auch Wissenschaftler in ihren abwertenden Pauschalurteilen bestätigt. Der direkte Weg aus dieser Eskalationsspirale führt über Mäßigung und Differenzierung auf allen Seiten – auch wenn dies aktuell wie ein recht hoffnungsloser Wunsch erscheinen mag.

SELBSTVERSTÄNDLICH KÖNNEN VERSCHWÖRUNGSTHEORIEN
gefährlich und mit Extremismus verbunden sein, sie können den demokratischen Zusammenhalt bedrohen, radikalisieren und zum Teil auch Gewalt legitimieren. Doch dies ist, wie wir zeigen konnten, nur ein Aspekt des vielschichtigen sozialen Phänomens Verschwörungstheorien.

AUF DER ANDEREN SEITE KÖNNEN VERSCHWÖRUNGSTHEORIEN
auch Ausdruck einer demokratischen Gesinnung und der Sorge um den Rechtsstaat sein. Sie sind in diesem Fall nicht nur legitim, sondern tragen, wenn sie tatsächliche konspirative Strukturen adressieren, sogar zur Verteidigung und Etablierung demokratischer Werte und Institutionen bei. Daher sollte das Urteil über ›Verschwörungstheorien‹ und ›Verschwörungstheoretiker‹ im öffentlichen Diskurs wesentlich differenzierter ausfallen.

EBENSO WENIG, WIE ES ›DIE LÜGENPRESSE‹ ODER ›DIE POLITIK‹ GIBT, GIBT ES ›DEN VERSCHWÖRUNGSTHEORETIKER‹
– und übrigens auch nicht (das sollte gerade im Fall der SARS-CoV-2-Pandemie immer wieder betont werden) ›die Wissenschaft‹. Es ist ein für demokratische Gesellschaften konstitutives Merkmal, dass es nicht die ›eine Wahrheit‹, sondern eine Vielzahl unterschiedlicher Wirklichkeitsbestimmungen gibt. Das Problem ist nicht, dass wir uns nicht darauf einigen können, was wahr ist, sondern vielmehr, dass wir all zu oft darauf beharren, im Besitz der absoluten Wahrheit zu sein und es uns an Toleranz für andere Meinungen, Weltbilder und Überzeugzungen mangelt.

~ Zitat aus: Andreas Anton & Alan Schink, Der Kampf um die Wahrheit. Verschwörungstheorien zwischen Fake, Fiktion und Fakten (2021), S. 268-269.


#Corona #Aufarbeitung

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