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ARMINIUS ERBEN - AKTUELLES

🗞USA sollten Abrams-Panzer nach Taiwan schicken, nicht in die Ukraine
Wall Street Journal/Daniel Samet:
Die Regierung der Vereinigten Staaten sollte Abrams-Panzer zur Verteidigung Taiwans und nicht der Ukraine entsenden, weil Taiwan sie nötiger braucht und die Ukraine ein Beispiel für das Scheitern der Abschreckung ist.“
Samet argumentiert, dass es falsch sei, diese Ausrüstung nach Kiew zu verlagern, da sich der geopolitische Schwerpunkt und die meisten amerikanischen Interessen heute in der indopazifischen Region konzentrieren.
«Die Ukraine ist ein Beispiel für das Scheitern der Abschreckung, und Taiwan ist viel wichtiger für unsere Sicherheit und unser Wohlergehen. Alle Panzer, die wir entbehren können, sollten nach Taipeh gehen»
Die Republikanische Partei sei sehr besorgt darüber, dass Washington nicht genug gegen China unternehme.
Abschließend kommt der Kolumnist zu dem Schluss, dass die Lieferung amerikanischer Abrams-Panzer an die Ukraine ein Fehler für die Zukunft der USA wäre.

🗞Deutsche Importe aus Russland steigen deutlich
Die deutschen Exporte nach Russland sind 2022 wegen der Sanktionen infolge des Ukraine-Kriegs so niedrig ausgefallen wie seit 2003 nicht mehr. Sie brachen um rund 45 Prozent im Vergleich zu 2021 auf 14,6 Milliarden Euro ein, wie aus vorläufigen Daten des Ost-Ausschusses der deutschen Wirtschaft hervorgeht, die der Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag vorlagen.
"Das ist das niedrigste Ergebnis seit fast 20 Jahren", sagte Ost-Ausschuss-Geschäftsführer Michael Harms zu Reuters. Dagegen wuchsen die Importe aus Russland aufgrund hoher Öl- und Gaspreise um elf Prozent auf 37 Milliarden Euro. Das deutsche Handelsdefizit mit Russland kletterte dadurch auf einen Rekordwert: Die Importe übertrafen die Exporte um rund 22 Milliarden Euro.
Der größte Exportposten im deutschen Russlandgeschäft sind inzwischen Pharmaerzeugnisse. Bei Maschinen, der zweitgrößten Exportkategorie, stellt die Landtechnik die größte Untergruppe. "Dies spiegelt die Politik der EU wider, den Gesundheitssektor und den für die globale Versorgung wichtigen Agrarsektor bewusst von Sanktionen auszunehmen", sagte Harms. Einbußen im Export seien ansonsten in allen Branchen zu beobachten. Besonders betroffen sind demnach Kfz und Kfz-Teile sowie Elektrotechnik. "Dazu dürften die Einstellung der Produktion bei deutschen Autoherstellern in Russland sowie EU-Sanktionen gegen Technologie-Güter maßgeblich beigetragen haben."
Eine rasche Trendwende erwartet der Ost-Ausschuss nicht. "Die Aussichten für das Exportgeschäft mit Russland bleiben düster", sagte Harms. "Der Krieg und seine Folgen - Sanktionen, Rezession und Kaufkraftverlust in Russland sowie der anhaltende Rückzug deutscher Unternehmen vom russischen Markt – werfen uns in den bilateralen Handelsbeziehungen um Jahrzehnte zurück." Die Güterexporte nach Russland dürften sich in diesem Jahr auf niedrigem Niveau einpendeln. "Da inzwischen kaum noch Energierohstoffe aus Russland bezogen werden, wird auch das Handelsbilanzdefizit deutlich zurückgehen", sagte Harms voraus.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) sagt der russischen Wirtschaft ein weiteres Rezessionsjahr voraus. Das Bruttoinlandsprodukt wird demnach 2023 um 2,3 Prozent schrumpfen. Im vergangenen Jahr dürfte es sogar um mehr als drei Prozent zurückgegangen sein. (Reuters)

@arminius_erben
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Deutschland schickt Leopard-Panzer in die Ukraine

Nach monatelanger Debatte hat sich Kanzler Scholz durchgerungen, Kampfpanzer an die Ukraine zu liefern. Auch die Verbündeten wollen offenbar mitziehen. Aus den USA könnten Abrams-Panzer kommen.

@arminius_erben
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Russland startet Offensive an ganzer Frontlinie der Volksrepublik Donezk

Russische Einheiten führen eine Offensive entlang der gesamten Frontlinie in der Volksrepublik Donezk (DVR) durch. Im Interview mit dem Fernsehsender Rossija 1 am Dienstag berichtet Jan Gagin, Berater des DVR-Chefs, es werde in der Nähe der Stadt Saporoschje und im Gebiet Saporoschje selbst gekämpft. Außerdem verstärkte sich der Angriff am Frontabschnitt bei Ugledar und in der Nähe der Stadt Awdejewka.

Die aktivste Offensive führe das russische Militär am Frontabschnitt bei Artjomowsk durch. Die einzige Verbindungsstraße der ukrainischen Streitkräfte mit ihrer Rückseite, die jetzt noch übrig sei, sei die Straße zwischen Artjomowsk und Tschasow Jar, erklärt Gagin weiter. Wenn diese blockiert werde, werde auch die Stadt eingekesselt.

@arminius_erben
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Jetzt geht's ans Eingemachte

TEIL 1/3

Deutschland liefert den Leopard und genehmigt auch die Lieferungen anderer Länder. Ob deutsche Panzer auf dem Schlachtfeld Putin provozieren könnten, und welche Waffen nach den Panzern kommen müssen, erklärt Experte Markus Reisner. Oberst Markus Reisner ist Militärhistoriker, Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt sowie Kommandant des österreichischen Gardebataillons. Seit Beginn der russischen Invasion analysiert er den Krieg in der Ukraine.

Seit gestern Abend steht die Entscheidung: Deutschland liefert der Ukraine Leopard-2-Panzer. Viele Expertinnen und Experten forderten das schon seit Monaten. Wie wichtig ist der Faktor Zeit an diesem Punkt des Krieges?
Markus Reisner: Sie kann zum entscheidenden Faktor werden, denn der Ukraine läuft die Zeit davon.
Weil Russland sie nutzen kann, um die Frühjahrs-Offensive vorzubereiten?
Exakt! Die Ukraine muss so rasch als möglich wieder in die Offensive gehen. Das ist ein Grund dafür, dass man viel früher Leopard hätte schicken müssen. Wichtig ist, sich anzuschauen, was Russland tut: Im Februar letzten Jahres sind die Truppen gestartet mit etwa 3300 Kampfpanzern, von denen 1300 zerstört wurden. 2000 Panzer sind weiter einsatzbereit. Im Bestand hat Moskau aber noch mehr als 10.000 weitere Fahrzeuge, und gerade ist man dabei, Teile dessen instand zu setzen.

Russland hat noch 10.000 Kampfpanzer auf Lager?
Sie müssen bedenken, dass das Restbestände aus der gesamten ehemaligen Sowjetunion sind. Natürlich sind viele Geräte in erbärmlichem Zustand, aber etwa 2000 Fahrzeuge könnte Russland gefechtsfähig machen. Dann hätte die Armee rund 4000 Kampfpanzer zur Verfügung. Je länger es dauert, bis die Ukraine wieder in die Offensive kommt, desto näher rückt Russland an dieses Ziel von 4000 Panzern heran.
Darum ist Generalstabschef Walerij Saluschnyj nun so konkret geworden in seinen Forderungen? Er brauche aus dem Westen 300 Kampfpanzer, 600 bis 700 Schützenpanzer und weitere Artilleriesysteme.
Und nun schauen Sie, worüber der Westen redet: Bei Schützenpanzern gibt es die Zusagen für 59 Bradleys aus den USA und 40 deutsche Marder-Panzer sowie eine unbekannte Zahl von Spähpanzern der Franzosen. Bei den Kampfpanzern sah die Situation noch prekärer aus. Hier kommt im Moment jedoch Bewegung hinein.
Offenbar 30 oder mehr US-Abrams, 14 britische Challenger, 14 französische Leclerc. Dazu 14 Leopard aus Deutschland, 14 aus Polen, und dann könnten sich noch Finnland, Schweden, Norwegen anschließen, Estland und die Niederlande.
Ergibt insgesamt knapp über einhundert schwere Panzer. Mit diesen Angeboten bleiben wir dennoch deutlich unter der ukrainischen Forderung von 300 Stück, und die orientiert sich an 2000 bis 4000 Kampfpanzern aufseiten des Gegners.

Die Ausbildung der ukrainischen Soldaten läuft jetzt erst an. Ihrer Einschätzung nach: Wie viel Zeit wird das in Anspruch nehmen?
Für diese Einschätzung ist das Ziel der Ausbildung maßgeblich: Streben die Ukrainer an, die Soldaten nur in die Lage zu versetzen, den Leopard als Einzelschütze "bedienen" zu können, dann können wenige Wochen reichen. Schließlich beginnt die Besatzung ja nicht bei null, sondern die Soldaten haben bereits sowjetische Systeme genutzt. Sie müssen sich also vor allem in die Besonderheiten des Leopard einarbeiten.

@arminius_erben

Teil 2/3 👇
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Jetzt geht's ans Eingemachte

TEIL 2/3

Dann würde man zugunsten des Tempos darauf verzichten, die volle Wirkungskraft der Panzer im "Kampf der verbundenen Waffen" zu entfalten?

Ja, dafür würde die Zeit nicht ausreichen. Das Zusammenspiel der einzelnen Waffen im Verbund ist jedoch enorm wichtig. Marder und Leopard etwa sind aufeinander abgestimmt entwickelt und gestaltet worden. Den höchsten Einsatzwert erreichen sie, wenn sie von Soldaten bedient werden, die gemeinsam ausgebildet wurden und das Gefecht auf Verbandsebene gemeinsam mit beiden Panzertypen geübt haben. Erst in diesen Gefechtsübungen machen sie Erfahrungen mit den Stärken und Schwächen des Systems. Fehlt diese Ausbildung im Verband, dann können die Waffen ihre Wirkung kaum entfalten und es steigt die Gefahr, dass sie zu leichter Beute werden. Für eine solche Ausbildung würde ich mindestens acht bis zwölf Wochen veranschlagen.
Lässt sich sagen, was die Ukraine mit den Panzern konkret plant?
Mit diesen Panzern sollen zwei Korps aufgestellt werden, eines bei Poltava und eines bei Dnepr. Dort hat die Armee mehrere Optionen. Derzeit wäre es günstig, aus dem Raum Saporischschja Richtung Melitopol oder gar Mariupol vorzustoßen, um die russischen Kräfte in Saporischschja, Cherson und auf der Krim mehr oder weniger einzukesseln.

Könnten deutsche Panzer dann auch auf der Krim fahren?
Das wäre im Rahmen der operativen Planungen durchaus denkbar, denn die schweren westlichen Kampfpanzer wären die Speerspitze jeder offensiven Angriffsbewegung.
Die Frage hat folgenden Hintergrund: Knapp die Hälfte der Deutschen ist bei Leopard-Lieferungen skeptisch. Und auch hinter dem langen Zögern des Kanzlers vermuteten viele eine Sorge: Von deutschen Panzern könnte sich Putin besonders provoziert fühlen.
Eine Lieferung von in Deutschland hergestellten Panzern in dieser Stückzahl kann es der Ukraine ermöglichen, wieder in die Offensive zu gehen. Sie kann aber Russland nicht in einem Ausmaß schwächen, dass sich Putin davon bedroht fühlen würde. Da müssten schon 600 Leopard losrollen und viele weitere Waffensysteme geliefert werden, damit sie militärisch eine existentielle Bedrohung für Russland sein könnten. Weit mehr Sorgen muss sich der Kreml über die Lieferung von Präzisionswaffen machen, die 160 Kilometer Reichweite haben. Oder Kampfflugzeuge! Die machen einen Unterschied.
Allerdings: Solch einen Raketenwerfer stellen Sie irgendwo hin, der tritt kaum in Erscheinung. Hingegen der deutsche Panzer auf dem Schlachtfeld - hat der nicht viel mehr Symbolkraft?
Natürlich ist ein Angriff deutscher Panzer mit viel Symbolik aufgeladen und erinnert an den Vernichtungskrieg Nazi-Deutschlands gegen die Sowjetunion. Wenn deutsche Panzer geliefert werden, gehen in Russland die Emotionen hoch, ganz klar. Da wird in den sozialen Netzwerken quasi "Kopfgeld" ausgelobt - eine Belohnung für den Soldaten, der den ersten deutschen Panzer zerschießt. In der russischen Propaganda spielt das eine Rolle, aber das war auch bei der Panzerhaubitze 2000 schon so. Das schwingt immer mit in diesem Krieg, der ja auch ein Informationskrieg ist.

Bei manchen besteht die Sorge, dass Putin Deutschland aus der Riege der Ukraine-Unterstützer als besonderen Aggressor herauslösen könnte - und angreift.
Wie gesagt - militärisch sind andere Waffen für Russland deutlich bedrohlicher. 100 Leopard sind dafür zu wenig. Trotzdem braucht die Ukraine dringend Kampfpanzer, weil sie für eine Offensive unverzichtbar sind. Die Fronten sind nahezu eingefroren, dort herrscht eine Pattsituation - blutige Kämpfe, in denen keine der beiden Kriegsparteien durchschlagende Erfolge verbuchen kann. Aus diesem Patt muss die Ukraine dringend und vor allem vor Russland in die Offensive kommen. Aus der von Ihnen beschriebenen Sorge, keine Leopard zu liefern, das würde bedeuten, vor den Russen in die Knie zu gehen.

@arminius_erben

Teil 3/3 👇
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

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TEIL 3/3

Das klingt, als wären wir gerade an einem sehr entscheidenden Punkt.

Ich ziehe einen historischen Vergleich mit dem Jahr 1915. Die Rahmenbedingungen waren damals ganz anders, aber die Grundstimmung war ähnlich, es war das Jahr der Ernüchterung. Die Annahmen, die man getroffen hatte, sind nicht eingetroffen, und man war gezwungen, in eine Kriegswirtschaft überzugehen, die eigenen Kräfte zu mobilisieren und sich auf einen langen Krieg einzustellen.

Und heute …. ?
… haben wir erkannt, dass die Russen trotz des Desasters beim Einmarsch noch nicht zusammenbrechen, sondern sie in dem aktuellen Abnutzungskrieg aufgrund ihrer Ressourcen einen längeren Atem haben. Jetzt müssen wir uns Folgendes vor Augen führen: Entweder, wir treffen eine harte Entscheidung, nämlich Schulter an Schulter mit der Ukraine zu stehen, oder wir müssen uns eingestehen, dass wir das aus verschiedenen Gründen nicht können.

Und dann die Konsequenzen tragen.

Was wir jetzt erleben, ist historisch nichts Neues. Das ist in vielen Konflikten immer wieder so geschehen. Mit Ernüchterung stellt man fest, dass sich der Krieg anders entwickelt als gedacht. Genau da stehen wir jetzt, und mit der Entscheidung über die Panzerlieferungen geht es ans Eingemachte. Jetzt sieht man, wie weit wir bereit sind, der Ukraine beizustehen. Sie wird die besetzten Gebiete nicht befreien können, wenn wir nicht in den kommenden Wochen nochmals massiv ihre Fähigkeiten erweitern. Die Bequemlichkeit der ersten Waffenlieferungen wird es nicht mehr geben.
Wie müssten die Waffenlieferungen der Zukunft aussehen?
Die Ukraine braucht viel mehr Fliegerabwehr gegen russische Angriffe auf Infrastruktur und Bevölkerung. Bedeutsam sind aber auch Mehrfachraketenwerfer, mit denen im Sommer Erfolge erzielt wurden. In Ramstein wurde eine erste Lieferung von Mehrfachraketenwerfern mit 160 Kilometer Reichweite quasi angekündigt. Die Niederlande prüfen derzeit, möglicherweise F-16-Kampfjets zu liefern. Das werden die Waffensysteme sein, um die es geht. Dann trennt sich die Spreu vom Weizen.

‼️‼️‼️
Siehe dazu auch diesen Beitrag👉https://teleg.eu/arminius_erben/8605

@arminius_erben
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Online Angriffe auf BRD
Russische Hacker greifen wegen der Lieferung von „Leopards“ in die Ukraine massiv die Websites von Behörden, Banken und Flughäfen in Deutschland an!
KILLNET, Infinity, Anonymous und andere Cyber-Kämpfer führen Online-Attacken auf das Verteidigungsministerium und die Bundesregierung.
Auch die Webseiten der Flughäfen Hamburg, Dresden und Düsseldorf stürzten ab. Und die Webseiten des Auslandsgeheimdienstes und des Bundestages funktionieren auch noch nicht.

Auch Outlook und Teams betroffen Weltweite Störung bei Microsoft-Diensten
Millionen Menschen sind aktuell von Ausfällen und Störungen von Microsoft-Diensten genervt. Dazu gehören Teams, Outlook, Exchange Online, SharePoint Online, OneDrive for Business und Microsoft Graph. Auf einer Infoseite von Microsofts Cloud-Dienst Azure sieht man, dass die Netzwerkinfrastruktur in allen Regionen der Welt betroffen ist.

@arminius_erben
‼️‼️‼️‼️ Arminius Erben Sondermeldung ‼️‼️‼️‼️

Laut soeben erhaltenen Aussagen aus Russland werden Präsident Putin und Außenminister Lawrow in den nächsten Stunden in Moskau vor die Presse treten und die "BRD Frage" stellen.

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♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

ARD | Tagesschau | Mediathek (bei Minute 4:44min)
17h am 25.01.2023

PUTIN über BRD

"Deutschland (BRD) ist der verlängerte Arm der USA.
Putin spricht der Bundesregierung die Souveränität ab.
Streng genommen sind es formal und rechtlich gesehen die US-Besatzungstruppen die sich auf dem Territorium Deutschlands befinden. Defacto ist das so."


@arminius_erben
Forwarded from Mäckle macht gute Laune
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📌📌📌
JETZT – Biden schickt 31 Abrams-Panzer in die Ukraine.

„Heute kündige ich an, dass die Vereinigten Staaten 31 Abrams-Panzer in die Ukraine schicken werden, was einem ukrainischen Bataillon entspricht … die Abrams-Panzer sind die leistungsfähigsten Panzer der Welt.“

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Deutsche Souveränität - kurz -

längere Version hier

Öffentliche Bestätigungen.
Quellen

@SPIRIT_369 🤍🕊
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Putin über Österreich und Deutschland: "USA sind nach wie vor Besatzungsmacht"

TEIL 1/2

Während eines Treffens des russischen Präsidenten mit Studenten verschiedener Hochschulen anlässlich des traditionellen Tages der Studenten am 25.01.23 fragte eine Studentin, die aufgrund von Diskriminierung ihr Studium in Wien abbrechen musste, Wladimir Putin nach seiner Einschätzung der aktuellen Verfasstheit der deutschsprachigen Länder.

Sofort als Putin vernahm, dass die junge Frau in Wien studiert hatte, grüßte er sie auf Deutsch: "Grüß Gott!" und fragte, worin die von ihr beklagte Diskriminierung bestanden hätte. Die Studentin berichtete, dass sie kurz nach dem Start der russischen militärischen Sonderoperation am 24. Februar vergangenen Jahres in das Dekanat vorgeladen wurde und dort ein Dokument unterzeichnen sollte, mit dem sie die Operation verurteilt, sich mit der Ukraine solidarisch erklärt und Russland als Terrorstaat brandmarkt. Die Unterschrift unter dieses Papier sollte die Voraussetzung für die Fortsetzung des Studiums gewesen sein. Die Studentin hätte sich geweigert, das Dokument zu unterzeichnen und sei nach Russland zurückgekehrt, wo sie das Studium neu begonnen habe. Auf Nachfrage des Präsidenten sagte die junge Frau, dass sich der Vorfall an der Staatsuni Wien ereignet habe.  
Die Studentin unterstrich aber auch, dass einfache Österreicher oftmals mit Russland sympathisieren. Wladimir Putin sorgte für einige freundliche Lacher, als er an seine persönlichen Bindungen zu Österreich und unter anderem zur ehemaligen Außenministerin des Alpenlandes, Karin Kneissl, erinnerte: 
"Ich kenne das. Ich habe auch ein gutes und enges Verhältnis mit vielen einfachen (und nicht ganz so einfachen) Österreichern."
Im ernsteren Ton fuhr der russische Präsident fort:
"Die Eliten (in Österreich) bedienen nicht die eigenen nationalen Interessen, sondern die anderer Länder. Nur langsam scheinen sich die richtigen Erkenntnisse durchzusetzen." 

Putin erinnerte an die Geschichte Österreichs nach dem Zweiten Weltkrieg: In dem Land waren sowjetische Truppen stationiert, die UdSSR habe sich aber bald freiwillig zurückgezogen und den Österreichern freie Selbstbestimmung ihrer sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung ermöglicht. Die einzige Bedingung war, dass der Alpenstaat nie wieder zum Kriegsgegner werden und sich nie wieder an Überfällen auf Russland beteiligen dürfe. Österreich habe der Sowjetunion seine Souveränität und den neutralen Status zu verdanken. 
Nach diesem kurzen Exkurs kam Wladimir Putin auf Deutschland, ausdrücklich von ihm als BRD bezeichnet, zu sprechen.
Die UdSSR habe auch hier die Nachkriegsbesatzung juristisch und faktisch beendet.
Nicht aber die USA: Formal juristisch und faktisch sei die BRD nach wie vor von amerikanischen Besatzungstruppen kontrolliert, urteilte der russische Präsident. Er berief sich auf prominente Stimmen aus Deutschland selbst: 
"Deutsche Politiker sagen, dass Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg nie vollständig souverän wurde. Das sagen nicht prorussische, das sagen bekannte prodeutsche Politiker." 
Putin zeigte sich abschließend vorsichtig optimistisch:
"Die Zeit wird kommen, wenn Europa seine Souveränität zurückerhalten wird, aber offensichtlich braucht es noch eine Weile." 
Zuvor musste der russische Präsident auf Fragen des Umganges mit der russischen Kultur im Westen und mit der westlichen Kultur in Russland antworten. 

@arminius_erben

Teil 2/2👇
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Putin über Österreich und Deutschland: "USA sind nach wie vor Besatzungsmacht"

TEIL 2/2

Russlands Kraft liege in seiner Vielfalt und darin, dass es Kultur, Traditionen und Errungenschaften aller Völker des Vielvölkerstaates aufgenommen hat und wertschätzt, sagte Putin hierzu. Die russische Kultur und das russische Volk hätten viele Wurzeln und wüssten sie alle zu schätzen. Entsprechend universalistisch ist man auch bezüglich der europäischen und amerikanischen kulturellen Einflüsse eingestellt: 
"Wir sind nicht ideal, man kann über vieles mit uns streiten, aber uns kam nie die Idee, Beethoven, Bach oder O'Henry zu canceln. Und die im Westen kamen auf die Idee, Tschaikowski zu canceln.
Sollen sie machen, sollen sie auch Tolstoi und Dostojewski canceln, wir aber werden auf die Weltklassik nicht verzichten. Denn auch das sind unsere Wurzeln, wir wurden stark, indem wir die Kultur vieler Völker in uns vereinten". 

Bei dem Treffen war ein Student einer pädagogischen Hochschule von Lugansk dabei, der sich freiwillig für die Teilnahme an der militärischen Sonderoperation Russlands  gemeldet hatte. Er schilderte dem Präsidenten seine Erfahrungen an der Front. Wladimir Putin bedankte sich bei diesem Studenten und dessen Kameraden für die Verteidigung seiner "großen und seiner kleinen Heimat". Schade fand es der Präsident, dass der junge Mann sich gegen den Lehrerberuf und für den Dienst in den Sicherheitsorganen entschieden hat:
"Solche Männer brauchen wir in den Schulen. Aber wir brauchen sie natürlich überall." 

Ein anderer Student berichtete über die studentische Initiative, in den Ferien am Aufbau des Donbass mitzuarbeiten. Unter anderem hat die Gruppe dieses Studenten an dem Wiederaufbau eines durch die Ukraine zerstörten Denkmals für Soldaten im Zweiten Weltkrieg mitgewirkt. Der junge Mann wünschte sich einen Ausbau dieser Initiative.
Der Präsident begrüßte diese Bestrebungen grundsätzlich, allerdings halte ihn die aktuelle Sicherheitssituation im Donbass davon ab, eine großangelegte Aktion dieser Art zu begrüßen. Ukrainische Nationalisten würden vor nichts zurückschrecken, sie würden sogar auf die eigenen Truppen schießen, um sie vor dem Rückzug abzuhalten. Der Staat sei derzeit nicht in der Lage, Tausende von Studenten vor Terroranschlägen zu beschützen, sagte der Präsident. Er zeigte sich zugleich optimistisch, dass bald die Zeit kommen wird, wenn der Donbass sicher ist und auf großangelegter Basis wieder aufgebaut wird. 

@arminius_erben
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Die USA halten den Irak mit dem Dollar in Geiselhaft

TEIL 1/4

In ihrem Bemühen, die grassierende Korruption im Irak zu bekämpfen, haben die USA mehrere strenge Maßnahmen ergriffen, darunter Sanktionen gegen irakische Banken und die Rationierung von Dollar. Anstatt Schmuggel und Betrug einzudämmen, verschärfen diese Maßnahmen die Wirtschaftskrise im Irak nur noch weiter.
Mit jeder Schwankung des Wechselkurses des irakischen Dinar gegenüber dem Dollar wird die politische und soziale Lage im Lande immer komplizierter. Dasselbe Land, dem es gelungen ist, ISIS und Farbrevolutionen zurückzuschlagen, ist heute Zeuge von Unruhen, die von den USA verursacht werden.
Die US-Notenbank hat den irakischen Banken unter dem Vorwand, Schmuggel und Geldwäsche zu verhindern, strenge Maßnahmen auferlegt. Dies veranlasste das US-Finanzministerium, die Dollar-Zahlungen an Bagdad aus den irakischen Öleinnahmen zu rationieren, wodurch die irakische Landeswährung über Nacht von 1.460 (dem offiziellen Kurs) auf 1.640 Dinar fiel.

Umsetzung der US-Politik
Die finanzielle Situation wird durch die Unklarheit der irakischen Regierung und der Zentralbank über diese US-Maßnahmen, die Ende 2022 in Kraft traten, weiter erschwert.
Der irakische Zentralbankgouverneur Mustafa al-Jubouri scheint davon überzeugt zu sein, dass die unsichere Politik, die ihn vor zwei Jahren gerettet hat - als die Regierung des ehemaligen Premierministers Mustafa al-Kadhimi den offiziellen Wechselkurs für den Dollar von 1.182 Dinar auf 1.460 Dinar anhob - ihn auch diesmal retten wird.
Jubouri geht mit der gegenwärtigen Krise kalt und kalkuliert um, indem er die Iraker ständig an den Anstieg der Dollarreserven der Zentralbank erinnert, die inzwischen mehr als 100 Milliarden Dollar betragen sollen, als sei dies sein persönlicher Verdienst und der Grund, warum er vor Jahren zum Gouverneur ernannt wurde.
Es gibt jedoch einige äußerst wichtige Details, die Jubouri zu ignorieren beschließt. Der Gouverneur der Zentralbank hat beispielsweise erklärt, dass der Irak die Empfehlungen der Financial Action Task Force (FATF) umsetzt - obwohl der Irak kein Mitglied dieser Gruppe ist.
Jubouri verwechselt die genannte US-Gruppe absichtlich mit der Mitgliedschaft des Iraks in der Financial Action Task Force der Golfstaaten (MENAFATF), die "freiwilliger und kooperativer Natur ist, durch eine Vereinbarung zwischen den Regierungen ihrer Mitglieder eingerichtet wurde und unabhängig von anderen internationalen Gremien oder Organisationen ist."
Seit 2018 hat die FATF den Irak aus dem speziellen Überwachungsprozess herausgenommen, der als "Continuous Global Compliance Process to Combat Money Laundering and Terrorist Financing" bekannt ist, nachdem Bagdad das Gesetz zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung verabschiedet hatte.
Obwohl der Irak nicht Mitglied der FATF ist, hat er deren Empfehlungen umgesetzt und eine elektronische Plattform für den Verkauf von Dollars eingerichtet, die mit dem globalen SWIFT-System verbunden ist, dem in Belgien ansässigen Banknachrichtensystem, das die Länder mit dem eindeutig westlichen Finanzsystem verbindet.
Nach Ansicht von Experten wird diese Plattform langfristig eine Alternative zum gesetzlich vorgeschriebenen Fenster für den Devisenverkauf darstellen und entzieht sich fast vollständig der Kontrolle der irakischen Regierung.

Sanktionierung irakischer Banken
Die jüngste Krise begann mit der Verhängung von Sanktionen durch das US-Finanzministerium gegen drei irakische Banken, die dem Geschäftsmann Ali Muhammad Ghulam al-Ansari gehören, gefolgt von Sanktionen gegen 16 weitere irakische Banken. Weitere 23 Banken blieben als Kunden des Währungsfensters der Zentralbank tätig.
Diese plötzliche Maßnahme bewirkte einen Rückgang der Dollarverkäufe der Zentralbank um etwa 40 Prozent, was zu einem Rückgang des Angebots und einem sprunghaften Anstieg der Nachfrage führte, wodurch der Preis des Dollars auf über 1.550 Dinar anstieg.
Doch das ist nicht die ganze Geschichte.

@arminius_erben

Teil 2/4 👇
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Die USA halten den Irak mit dem Dollar in Geiselhaft

TEIL 2/4

Quellen in der irakischen Zentralbank haben gegenüber The Cradle bestätigt, dass Bagdad bereits vor zwei Jahren über die Verfahren des US-Finanzministeriums informiert war, die Regierung Kadhimi und Jubouri diese jedoch ignorierten, während die USA aufgrund der besonderen Beziehungen der vorherigen Regierung zu Washington ein Auge zudrückten.

Aus diesen Quellen geht auch hervor, dass das US-Finanzministerium im vergangenen Juli den Verband der Privatbanken unter der Leitung von Wadih al-Handal (der den Vereinigten Arabischen Emiraten nahesteht) und seinem Stellvertreter Tamkeen al-Hasnawi (der der sadistischen Bewegung nahesteht) zu einem Schulungsworkshop über die Verfahren der elektronischen Plattform eingeladen hat, der in Istanbul stattfand.
Bemerkenswert ist, dass das Ministerium diejenigen Banken von der Einladung ausschloss, die "zufällig" kürzlich sanktioniert worden waren.

Verkrüppelung der Wirtschaft
Ein hochrangiger irakischer Beamter teilte The Cradle mit, dass im vierten Quartal 2022 in Amman, Jordanien, eine Reihe von Treffen zwischen der irakischen Zentralbank und dem US-Finanzministerium stattfanden, bei denen letzteres Dokumente vorlegte, die eindeutige Operationen des Dollarschmuggels aus dem Irak belegen.
Unter den von den Amerikanern vorgelegten Dokumenten befand sich der Beweis für die "Einfuhr von einer Million Kühlschränken zu einem Preis von 4.000 Dollar pro Stück" über Sulaymaniyah - ein übertriebener Preis, wenn man bedenkt, dass der irakische Markt keine große Menge dieses langlebigen Gutes nachfragt. Das US-Finanzministerium behauptet, das Dokument sei gefälscht und diene vielmehr dazu, sich illegal eine große Menge an US-Dollar zu beschaffen.
Ein Mitglied des Finanzausschusses des irakischen Parlaments, das nicht namentlich genannt werden wollte, erklärte gegenüber The Cradle, dass das US-Finanzministerium früher einen bestimmten Zeitplan bei der Versorgung Bagdads mit Dollars befolgt habe - es habe alle drei Monate 2,5 Milliarden Dollar geschickt, die mit fünf Flugzeugen transportiert worden seien.
Seit 2018 sind diese Gelder nun mit rückverfolgbaren Seriennummern versehen. Während der Treffen in Amman informierte das US-Finanzministerium die irakische Zentralbank darüber, dass diese Dollarmengen in einer Reihe von regionalen Ländern überwacht werden, nachdem sie den Irak über die VAE verlassen haben.
Daraufhin reduzierte Washington seine Dollar-Transfers um fast die Hälfte und verlangsamte die meisten Finanztransfers aus dem Irak, die nun etwa 15 Tage in Anspruch nehmen, was den irakischen Markt lahmlegte und die Regierung in Bagdad überraschte.
Bei den in den Irak überwiesenen Dollars handelt es sich um irakische Gelder, die in US-Banken angelegt sind.
Eine dem Gouverneur der Zentralbank nahestehende Quelle, die nicht namentlich genannt werden wollte, erklärte gegenüber The Cradle Arabi, dass diese Maßnahmen darauf abzielen, den Schmuggel von Dollars in den Iran, Syrien und Libanon zu verhindern.
Er verriet, dass die Zentralbank die irakischen Geschäftsbanken mündlich angewiesen habe, keine Dollar an Reisende in diese drei Länder zu verkaufen. Die Quelle fügt hinzu, dass die jüngste Entwicklung - auf Anweisung der USA - darin besteht, den Transfer von Dollar aus dem Irak in den Libanon zu verhindern, auch durch Touristen.
Es sei darauf hingewiesen, dass der Irak seit Jahren von den Banken verlangt, bis zu 5.000 Dollar in bar an Reisende zu verkaufen, sofern diese ein Einreisevisum und ein Flugticket für ihr Zielland vorlegen.

@arminius_erben

Teil 3/4👇
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Die USA halten den Irak mit dem Dollar in Geiselhaft

TEIL 3/4

Warum kontrollieren die USA die irakischen Dollars?

Irakische Finanzquellen weisen auf das Hauptdilemma hin: Seit 2003 werden alle irakischen Öleinnahmen auf ein Konto bei der US-Notenbank eingezahlt. Obwohl die Iraker nach der US-Invasion und der Besetzung ihres Landes eine souveräne Regierung gebildet haben, ist es dem Irak nach wie vor untersagt, Konten für seine Öleinnahmen außerhalb der Vereinigten Staaten zu eröffnen.
Dieses Dilemma stellt den Irak vor ein zusätzliches Problem.

Die Gelder der irakischen Zentralbank sind auf mehreren Konten deponiert - in Höhe von rund 99 Mrd. USD (Zahlen vom November 2022), bei Zentralbanken in verschiedenen Ländern (13,8 Mrd. USD), in Wertpapieren (52,8 Mrd. USD), bei internationalen Banken (8,15 Mrd. USD) sowie in Form von physischem Gold im Irak und im Ausland (7,3 Mrd. USD).
Da Washington das globale Finanzsystem beherrscht, ist es in der Lage, alle Gelder der irakischen Zentralbank durch Drohungen oder Sanktionen zu kontrollieren, auch wenn diese Gelder nicht ausschließlich bei US-Banken deponiert sind.
Aber die irakischen Ölgelder, die sich aufgrund des weltweiten Ölpreisanstiegs im Jahr 2022 ebenfalls auf mehr als 90 Milliarden Dollar belaufen, verbleiben - entgegen jedem wirtschaftlichen, finanziellen oder sogar buchhalterischen Grundsatz - auf einem Konto in den Vereinigten Staaten von Amerika.
Diese Gelder gehören dem irakischen Staat und werden vom Finanzministerium des Landes kontrolliert, nicht von der Zentralbank.

Diese Tatsache gibt Washington eine größere Kontrolle über die Devisenbewegungen im Irak, ohne dass es selbst am politischen Tisch in Bagdad sitzt.
Ein irakischer Wirtschaftsanalyst sagt, dass die nachfolgenden Regierungen immer noch den Entscheidungen des "ersten amerikanischen Herrschers im Irak nach der Besetzung", Paul Bremer, unterworfen sind und niemand daran gedacht hat, die Risiken zu diversifizieren, indem das Ölgeld bei verschiedenen Banken in der ganzen Welt deponiert wird, anstatt es auf einem einzigen US-Konto zu halten.
Angesichts der unangefochtenen Fähigkeit Washingtons, den Dollar im Irak - und damit den Wert des irakischen Dinars - zu kontrollieren, veröffentlichte sogar die prominente saudische Tageszeitung Asharq Al-Awsat im Dezember einen Artikel, in dem sie das politische Diktat der USA für den jüngsten Verfall des irakischen Dinars verantwortlich machte.
Unter dem Titel „Der irakische Dinar taumelt unter dem Druck der US-Maßnahmen gegen die ‚Wäscherei‘-Banken“ schreibt die Zeitung, die sich im Besitz der saudischen Könige befindet:
"Die Krise begann schon vor der Einführung des neuen Finanzsystems in der irakischen Zentralbank, als die Amerikaner der Regierung Sudani sagten, dass der wachsende Einfluss des Teheran nahestehenden politischen Flügels in den staatlichen Institutionen nicht die politischen Finanzinstitutionen erreichen dürfe, ebenso wenig wie die sensiblen Sicherheitsorgane wie die Geheimdienste."
Niemand im Irak und im Ausland bestritt, was in der saudischen Zeitung veröffentlicht wurde. Es ist schwer zu schlussfolgern, dass der jüngste Verfall des irakischen Dinars auf einen anderen Faktor als diese amerikanische politische Entscheidung zurückzuführen ist.

@arminius_erben

Teil 4/4 👇
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝Die USA halten den Irak mit dem Dollar in Geiselhaft

TEIL 4/4

Dennoch hat sich bis heute kein einziger irakischer Beamter zu Wort gemeldet, der eine Bindung des Dinar an einen Währungskorb forderte - etwas, das den Irak vor der Waffe Dollar schützen würde. Auch hat kein einziger irakischer Beamter die Gefahr in Frage gestellt, dass die irakischen Öleinnahmen auf ein einziges Konto in den Vereinigten Staaten überwiesen werden, das auf einer Entscheidung beruht, die während der Besetzung des Irak durch US-Truppen getroffen wurde.
Der Fall Irak liefert den konkreten Beweis dafür, dass die Abhängigkeit vom Dollar der Wirtschaft und der Währungspolitik eines Landes schadet - insbesondere eines Landes, das stark von Energieexporten abhängig ist.
Für den Irak, dessen Geschichte von politischer Instabilität und wirtschaftlichen Herausforderungen geprägt ist, sind die Argumente für eine Diversifizierung seines Handels und die Einführung alternativer Währungen überzeugender denn je.

@arminius_erben
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