Demo Frieden Köln Info
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Mittwoch 17. August 2022 18:00 Uhr Kundgebung am Rudolfplatz mit anschließendem Aufzug durch Köln.
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Forwarded from HAINTZ.media (Markus Haintz)
HaintzMediaLaw auf X: Warum ich glaube, dass es wahrscheinlicher ist, dass Julian Assange in Kürze frei kommt, anstatt an die USA ausgeliefert zu werden.
Ich habe vor einer Woche in einem internen Strategiegespräch meine Einschätzung zum Fall Julian Assange gegeben. Ich vermute, mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 60 %, dass Julian Assange in Kürze frei kommt. Natürlich kann ich das nicht mit dem britischen Recht begründen oder mit sonstigen Informationen aus verlässlichen Quellen.

Warum glaube ich, dass eine Freilassung von Assange wahrscheinlicher ist, als eine Auslieferung an die USA?
Zunächst mal wird Julian Assange seit 11 Jahren rechtswidrig eingesperrt und seit 4 Jahren befindet er sich in einem Hochsicherheitsgefängnis in Großbritannien.
Assange musste dafür, dass er nur seinen Job als Journalist gemacht hat, schon einen hohen Preis bezahlen. Fast jeder Journalist auf der Welt kennt die Geschichte von Julian Assange. Die allermeisten davon werden durch den Fall Assange eingeschüchtert sein und sich künftig genau überlegen, ob sie Verbrechen von Regierungen aufdecken oder nicht. Das Ziel der Inhaftierung wurde also erreicht.

Allerdings glaube ich, dass das Risiko für Großbritannien und die USA zu groß ist, Julian Assange im Gefängnis sterben zu lassen, aber genau das würde die Auslieferung in die USA bedeuten. Ich gehe davon aus, dass dies zu einem unkalkulierbaren politischen Risiko für beide Länder werden würde.

Außerdem besteht die Gefahr, dass Donald Trump, so er gewählt wird, sich doch noch für eine Begnadigung aussprechen könnte, was ihm weltweite Sympathien einbringen würde. Die heutige Entscheidung in Australien spricht dafür, dass hinter den Kulissen schon alles geregelt sein könnte. Ich hoffe, dass ich mit dieser Mutmaßung richtig liege. #FreeAssangeNow #FreeAssange2024 #FreeAssange
Forwarded from HAINTZ.media (Markus Haintz)
Der konkludente Versuch von MachtFrieden sich gegen rechts & die AfD abzugrenzen kann als kolossal gescheitert angesehen werden

Natürlich war klar, dass dieses Jahr weniger Teilnehmer kommen werden. Aber der Bildervergleich zwischen 2023 & 2024 zeigt deutlich, dass die meisten potentiellen Interessenten einer solchen Demo keinerlei Interesse daran haben, auf eine (nach heutiger Lesart) "linke Demo für den Frieden", aber irgendwie auch "gegen rechts und die AfD" zu gehen.

Wenn der "Starredner" Jürgen Todenhöfer, der auf die #CorrectivLüge reingefallen ist, zum gewaltsamen Putsch gegen eine potentielle AfD-Regierung aufruft, dann reicht es nicht zu sagen, "wir sind uns nicht (mit JT) in allem einig".

Es ist keine "Cancel-Culture", wenn man auf einer Friedensdemo einen Redner wieder auslädt, der zu einem Bürgerkrieg in 🇩🇪 aufruft, es wäre notwendig gewesen. Einem Großteil der Friedensbewegung ist es offenkundig wichtiger, nicht "rechts" zu sein, als in jeder Konsequenz für Frieden einzustehen, auch in 🇩🇪.
Forwarded from HAINTZ.media (Markus Haintz)
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Jürgen, du darfst mich aufgrund meiner "seichten Analysen" gerne beim Namen nennen. Mehreren bekannten Gesichtern wurde nahegelegt, sich nicht in München bzw. im Bereich der Bühne zu zeigen. Einer eurer Redner unterwandert die Friedensbewegung seit vielen Jahren und hält diese stramm links, was ich aus sehr verlässlicher Quelle weiß.

Todenhöfer hat zum gewaltsamen Putsch (gegen die AfD) aufgerufen und damit zum Bürgerkrieg. Er durfte trotzdem sprechen, warum? Lagerübergreifend, ja, im linken Lager.

Nicht die AfD-Kernwähler sind zahlenmäßig relevant, sondern die, die seit 2020 zumindest erwogen haben, die AfD zu wählen.

Wenn du Angst vor "Snipern" hast, dann hat die Einschüchterung gewirkt. Ich nehme in 2 Wochen an einer Diskussionsrunde teil, mit jemandem von der AfD & im Gegensatz zu euch lasse ich mich nicht einschüchtern, weil gerade gegen "rechts" demonstriert wird.

PS: ich hoffe, wohl wieder vergeblich, dass diejenigen den Mund aufmachen, die sich diesen bislang (intern) haben verbieten lassen.
Forwarded from Kilez More [sic!]
Kilez More fliegt nach London! #FreeAssange https://www.youtube.com/watch?v=gagLxWZbRjo

Alle Termine für Demos & Aktionen in 🇩🇪 🇦🇹 & 🇨🇭 am 20.&21.02.: https://freeassange.eu

Wir berichten LIVE für euch von der Julian Assange Anhörung in London!

Wer uns supporten möchte: https://www.truthrap.de/
Forwarded from HAINTZ.media (Markus Haintz)
(27.07.2017) FRIEDENSBEWEGUNG: WAS GENAU SIND EIGENTLICH REINER BRAUNS IALANA UND IPB?
Historische und aktuelle Hintergrundinformationen zum Wirken der IALANA und des IPB in der Friedensbewegung

Die International Association of Lawyers against Nuclear Arms (IALANA) wurde 1988 als NGO in Stockholm gegründet. Reiner Braun, der in der Friedensbewegung u.a. für die Leitung der Kampagne “Stopp Air Base Ramstein” bekannt ist, wird auf der internationalen Website der IALANA als “Executive Director int. / European Office” ausgewiesen.

Anders ausgedrückt: Die IALANA verfügt über Summen, von denen die Friedensbewegung nur träumen kann.
Wir wollen hier nicht über die Geldflüsse der IALANA spekulieren, stattdessen lassen wir Executive Director Reiner Braun mit seinen eigenen Angaben selbst zu Wort kommen:
„Wir bekommen Gelder von mehreren Regierungen, der finnischen und der französischen. Und über die deutsche Botschaft auch von der Bundesregierung.

Mein Kommentar: Interessant, hört sich nicht nach einer Graswurzelbewegung an.


Die USAID, von der Reiner Brauns NGO-Netzwerk nach eigener Aussage auch Geld nimmt, gilt als Tarnorganisation des US-Geheimdienstes CIA. Mehrere Staaten, darunter Bolivien, Cuba, Haiti, Honduras, Russland, Uruguay und Venezuela haben die USAID als Deckmantel der CIA identifiziert.

Mein Kommentar: wer tut das nicht...


Das IPB gibt als einen seiner Hauptfinanziers u.a. die britische J Leon Group an [3], die sich in ihrer Eigendarstellung so beschreibt: „Die Firmengruppe betreibt auch ein Portfolio von Single Manager Hedgefonds, eine Auswahl von direkten Private Equity-Beteiligungen und als Kommanditistin investiert J. Leon in mehr als fünfzig Private-Equity-Fonds und Dachfonds.“ [4]
Diese britische J Leon & Company Limited finanziert u.a. auch die NGO Human Rights Watch, die wiederum in 2010 durch den international berüchtigten Investor und Kriegstreiber George Soros mit 100 Millionen US-Dollar gesponsert wurde. [5]

Mein Kommentar: Hedgefonds und Soros, was soll da schon schief gehen?


Unter Disarmament (Abrüstung) und Arms Control (Rüstungskontrolle) verstehen die USA vor allem Initiativen zur Abrüstung anderer Staaten.

Mein Kommentar: macht strategisch natürlich Sinn und wird weiter ausgeführt.


Es ist nachvollziehbar, dass Friedensaktivisten auf Schlüsselwörter wie Abrüstung euphorisch und mit Engagement reagieren. Aber wer nicht genau hinschaut, nicht die geopolitischen Hintergründe kritisch hinterfragt, erweist dem Frieden letztlich einen fatalen Bärendienst.

Mein Kommentar: korrekt, hört sich nach Bauernfängerei an. Leere Worthülsen sind schnell verbreitet.


Mit Geld wird in der Friedensbewegung Einfluss gekauft
Unweigerlich steht die Frage im Raum: Wie kommt es eigentlich, dass ein Mann wie Reiner Braun über solchen Einfluss in der Friedensbewegung verfügt? Die Frage ist insofern um so berechtigter, weil Reiner Braun und sein Team selbst über keine Massenbasis verfügen und sich der innere NGO-Zirkel im Wesentlichen aus kommerziellen Mitarbeitern zusammensetzt.

Mein Kommentar: was ist wohl die Gegenleistung für eine solche finanzielle Förderung?


Ein Paradebeispiel für eine solche strategische Operation war die bundesweite Friedensdemonstration am 8. Oktober 2016 in Berlin.
In 2015 hatte die Friedensbewegung bundesweite Koordination (FbK) mit den Planungen für eine bundesweite Friedensdemonstration in Berlin am Brandenburger Tor begonnen. Reiner Braun und seine Gruppe reagierten darauf mit der Ankündigung einer eigenen Veranstaltung, die “grösser” als die eigentliche Demonstration der aktiven Friedensbewegung sein sollte. Das Ergebnis waren zwei parallel stattfinde Demonstrationen und selbstverständlich hatte die Braunsche Veranstaltung nicht die Forderung nach Austritt aus der NATO zum Inhalt.

Mein Kommentar: auch das kommt mir bekannt vor, aus der "Coronabewegung" und aus der Friedensbewegung.
Forwarded from HAINTZ.media (Markus Haintz)
Es muss jeder für sich selbst die Entscheidung treffen, ob die Friedensbewegung eine unabhängige, breite Bürgerbewegung für den Frieden bleiben soll, oder ob Friedensbewegung ein weiterer, durch NGO und parteipolitische Interessen gesteuerter, Placebo des Imperialismus wird?
Ärgern Sie sich nicht über Spaltung in der Friedensbewegung, schauen Sie einfach ganz genau hin, wer ausgrenzt und wer integriert. Und gewichten Sie ihr Engagement auf der Grundlage ganz konkreter Inhalte. Diese Entscheidung kann ihnen niemand abnehmen.

Mein Kommentar: korrekte Schlussfolgerung. Interessant, was man so alles findet, wenn man mal sucht und mit Infos versorgt wird, danke dafür. Ach ja, bei #MachtFrieden in München am 17.02.24 hat Herr Reiner Braun auch gesprochen, auch bezüglich der NATO. Das NATO Militärbündnis gehöre laut Braun "auf den Müllhaufen der Geschichte". Dennoch, interessante Karriere in der Friedensbewegung.

Quelle: https://rotefahne.eu/2017/07/friedensbewegung-genau-sind-eigentlich-reiner-brauns-ialana-und-ipb/
Forwarded from Liste Madeleine Petrovic
Die westlichen Werte sitzen aktuell in London im Gefängnis.

Heute, um 11:30 Uhr (10:30 Uhr UK
-Zeit) wird das Urteil im Fall #Assange verkündet.

Wir hoffen sehr, dass die #Gerechtigkeit endlich wieder in die europäischen Gerichte einzieht.
Julian Assange muss aus rechtlichen Gesichtspunkten jedenfalls freikommen. Heute wird jedoch nur über die Zulässigkeit der Berufung entschieden.

Ein kürzlich veröffentlichter Bericht des Wall Street Journals macht etwas Hoffnung. Quelle

Grundsätzlich ist nicht in Sicht, dass Assange heute freikommen könnte. Vielleicht erleben wir aber eine Überraschung, zumindest ein bisschen hoffen darf man.


#FreeAssange #FreeAssangeNOW #BeAssange

(X-Link)

GGI - Grüne für Grundrechte und Informationsfreiheit
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