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Neugierde und Hunger teilen sich bestimmte Gehirnbereiche👀

Hunger nach Wissen und nach Nahrung werden durch ähnliche Mechanismen aktiviert. Erfahre heute mehr über dieses faszinierende Thema.
unger nach Nahrung und nach Wissen sind menschliche Grundbedürfnisse, die im Überlebenskampf von großer Bedeutung sind. Nicht nur Nahrung ist wichtig, auch Wissen, das uns hilft, Schwierigkeiten besser bewältigen zu können und Fortschritt zu ermöglichen. Faszinierend ist in diesem Zusammenhang, dass sich Neugierde und Hunger bestimmte Gehirnbereiche teilen.

Albert Einstein wusste bereits, dass Neugierde ihre eigene Daseinsberechtigung hat. Es gibt nur wenige Dinge, die wichtiger sind, als alles zu hinterfragen. Wer die Welt mit der Leidenschaft, dem Interesse und der Unschuld eines Kindes betrachtet, kann Außergewöhnliches erzielen.

Es ist deshalb nicht erstaunlich, dass Menschen und Tiere die Veranlagung zur Neugierde besitzen. Der Drang, Dinge zu entdecken, ist ebenso entscheidend für das Überleben wie das Bedürfnis, den Hunger zu stillen. Beide Impulse können unsere Existenz sichern und helfen, uns in immer komplexeren Umgebungen zurechtzufinden.

Ohne das physiologische Bedürfnis nach Essen wäre das Überleben der Menschheit nicht gesichert, doch auch die Neugierde ist wesentlich. Sie regt uns unter anderem dazu an, Heilmittel zu erforschen, um Krankheiten heilen zu können.

👀Warum nutzen Neugier und Hunger die gleichen Gehirnregionen?
👀Der Nucleus accumbens
👀Neugierde und Hunger motivieren

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https://gedankenwelt.de/neugierde-und-hunger-teilen-sich-bestimmte-gehirnbereiche/

#Bedürfnisse #Hirnforschung #Neurowissenschaft #Hunger #Neugier #Motivation #Existenzsicherung #Hormone
Das Alter beginnt da, wo die Neugier aufhört

Wenn es etwas gibt, was uns wirklich bewegt, dann ist es Neugier und der Drang danach, neue Dinge, Welten und Erfahrungen kennenzulernen.
Neugier ist uns angeboren und sie bleibt unser ganzes Leben lang bei uns: in dem Moment, in dem wir spüren, dass uns nichts zum Lernen motiviert, haben wir ein Problem.

Das ist der große Grund dafür, dass uns der portugiesische Schriftsteller Saramago einst gesagt hat: “Das Alter beginnt da, wo die Neugierde aufhört.” Mit anderen Worten, wir assoziieren Jugend mit Vitalität und dem Wunsch danach, die Welt ohne Grenzen zu genießen, während wir hohes Alter mit Zufriedenheit mit dem Leben und dem Verlust vom Drang danach, die Dinge um uns herum zu entdecken, in Verbindung bringen.

🔎Neugier: ein charakteristisches Merkmal von Kindern
🔎Das umgekehrte U der Neugier
🔎Wie man Neugier fördert

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https://gedankenwelt.de/das-alter-beginnt-da-wo-die-neugier-aufhoert/

#Neugier #Orientierung #Lernen #Motivation #Gedächtnis #Kreativität
5 Tipps für entspanntes Homeschooling📖

Während Homeschooling zwangsläufig Einzug in den deutschen Alltag hält, fragen sich Eltern, wie sie ihre Kinder in schulischen Angelegenheiten am besten unterstützen. Klar ist: Die Pandemie wirft unser klassisches Verständnis von Schule über Bord. Lehrer ordnen ihren Unterricht auf neue Art an, gleichzeitig sprießen virtuelle Lernangebote wie Pilze aus dem Boden. Worauf kommt es beim Lernen zu Hause an und was können Eltern und Lehrer tun, um in dieser Ausnahmesituation einen kühlen Kopf zu behalten? Das Wichtigste: Nehmen Sie den Druck und fordern Sie in der angespannten Situation wenig.

Verschultes Denken auflösen
✏️

Es ist klar: Eine klassische Arbeitssituation – temporär ins Home Office verlegt – erlaubt selten, dass Sie Ihrem Kind nebenbei noch etwas beibringen. Gleichzeitig belegen Studien, dass Kinder und junge Menschen, die ihren Interessen nach lernen – also intrinsisch motiviert – eine nachweisbar höhere Lernleistung hervorbringen. Weshalb also nicht den Anlass nutzen und Kindern den Lernprozess selbst in die Hand geben? Konkret heißt das: Eltern schlüpfen beim Homeschooling in die Rolle des Coaches, der die notwendigen Rahmenbedingungen setzt. Das Vorgehen selbst – also wie und wann an welchen Themen gelernt wird – entscheiden Kinder eigenständig. Immer vorausgesetzt, dass die Lehrweise des Lehrers dies auch zulässt. Kann das funktionieren? Aus unserer Erfahrung: Ja. Doch es braucht Zeit, bis sich neue Prozesse einspielen.

✏️Spielerisch entdecken statt fordern
✏️Handlungsspielraum bei Lehrplänen nutzen
✏️Lerntafel und Abstimmungstreffen etablieren
✏️Das Bilden von Schüler-Teams unterstützen

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https://www.scoyo.de/magazin/lernen/lernen-mit-spass/homeschooling-im-homeoffice/

#Fernlernen #Homeschooling #Motivation #Interessen #Lernen
Wie du auf positive Weise "nein" zu deinem Kind sagst


Grenzen setzen ist wichtig, doch es gibt viele Möglichkeiten, dies zu tun. Wir erklären dir heute einige Strategien, die dir helfen werden, deinem Kind auf positive Weise beizubringen, dass es etwas nicht tun darf oder kann.

„Tu das nicht, lass das, hör auf, nein…“
. Immer wieder hören wir diese Formeln, die Erwachsene verwenden, um Kindern Einhalt zu bieten. Es gibt jedoch auch andere Möglichkeiten, um auf positive Weise “nein” zu sagen, die hilfreicher und effektiver sein können.

Das ständige Nein Kindern gegenüber wird meist nicht bewusst ausgesprochen. Die Eltern denken in der Regel nicht viel darüber nach, doch auf die Dauer kann es für die Kleinen negativ sein.

Wie du zu deinen Kindern auf positive Weise “nein” sagen kannst

Wenn du zu deinem Kind ständig nur “nein” sagst, hat dieses Verbot mit der Zeit keine Wirkung mehr. Der Missbrauch dieser Formulierung wird zur Gewohnheit und erzielt nicht mehr die gewünschte Reaktion.

Bei wichtigen Angelegenheiten solltest du besser auf andere Formeln zurückgreifen. Ein Beispiel dafür ist, wenn das Kind in Gefahr sein könnte, weil es ohne Begleitung eine verkehrsreiche Straße überqueren möchte. Das Kind muss unterscheiden können, welche Situation tatsächlich gefährlich und negativ ist und deshalb entsprechende Aufmerksamkeit erfordert.

Welche Alternativen gibt es? Positive Formeln, ohne Negativität, Bestrafung oder Verpflichtung. Du kannst deinem Kind sagen, dass du mit ihm spielst, sobald das Zimmer aufgeräumt ist oder die Aufgaben erledigt sind. Natürlich musst du diese Alternativen an das Alter deines Kindes anpassen.

🔆Auf positive Weise “nein” sagen: Ideen und Techniken
🔆Anregungen geben
🔆Einen Wunsch auf später verschieben
🔆Die Folgen erklären
🔆Klare Regeln definieren
🔆Auf positive Weise “nein” sagen: Verliere deinen Humor nicht!

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https://gedankenwelt.de/wie-du-auf-positive-weise-nein-zu-deinem-kind-sagst/

#Gewohnheiten #Reaktionen #Alternativen #Motivation #Verbote #Vorteile #Geduld #Möglichkeiten #Reflektieren
Wenn das Kind immer „Nein“ sagt


Der kindliche Gegenwille ist Eltern mit Kindern ab zwei Jahren in aller Regel wohl bekannt.

Kaum ist das Kleinkind alt genug, das Wörtchen „Nein“ zu sagen, macht es auch schon reichlich Gebrauch davon. Nein, nicht schlafen gehen, nein, nicht Windeln wechseln und nein, nicht Zähne putzen.

Aber auch ältere Kinder sträuben sich oft gefühlt gegen alles, was wir ihnen vorschlagen oder auftragen.

Wollen wir, dass sich das Kind morgens beeilt, um rechtzeitig aufzubrechen, wird es stattdessen immer langsamer und passiver. Vielleicht bricht es gar in Tränen aus und dann geht gar nichts mehr.

Fordern wir es auf, endlich sein Zimmer aufzuräumen, erwidert es vielleicht in patzigem Ton: „Nein, das ist mein Zimmer!“ Oder es beginnt mit uns zu diskutieren. Oder es schiebt die Aufgabe bis ins Unendliche vor sich her: „Ja, ja, später Mama.“

Und zum Sonntagsspaziergang mit der Familie möchte es jetzt auch auf keinen Fall mitkommen – „Nein, das ist so langweilig!“

Puh, was soll das? Wir meinen es doch nur gut! Warum nur ist das Kind so störrisch?

Dieses Phänomen beschrieb schon Anfang des 20. Jahrhunderts der österreichische Psychoanalytiker Otto Rank als Gegenwille. Ein Jahrhundert später wurde er durch den kanadischen Entwicklungspsychologen Gordon Neufeld wieder aufgegriffen und bekannt gemacht.

Gemeint ist ein instinktiver Widerstand, der sich in uns Menschen automatisch regt, sobald wir uns von jemandem kontrolliert und herumkommandiert fühlen.

Je mehr Druck, desto größer der Widerstand

Du kennst es sicher aus eurem Familienalltag. Je dringlicher du dein Kind dazu bewegen möchtest, etwas zu tun oder zu lassen, desto unwahrscheinlicher ist es, dass dein Kind deiner Anweisung folgt.

Egal ob es ums Zähneputzen, die Hausaufgaben, die Mithilfe im Haushalt, einen respektvollen Umgang in der Familie oder das Schlafengehen geht – je mehr Druck du aufbaust, desto größer fällt der kindliche Widerstand aus.

🔶 Bindung und Gegenwille
🔶 Bindungslücken
🔶 Wozu ist der kindliche Gegenwille eigentlich gut?
🔶 Typisches Alter, in dem Gegenwille auftritt
🔶 Gegenwille ist keine Stärke
🔶 Die Aufmerksamkeit des Kindes ist gerade auf etwas anderes gerichtet
🔶 Warum du kindlichem Gegenwillen besser nicht mit Gewalt oder Manipulation begegnen solltest
🔶 Kinder verhalten sich so, wie es ihnen ihre intrinsische
Motivation diktiert
🔶 Raus aus dem Teufelskreis – rein in die Beziehung
🔶 Suche nach Vorbildern
🔶 Wie du mit dem kindlichen Gegenwillen umgehen kannst

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https://www.kraftvollmama.de/wenn-das-kind-immer-nein-sagt-5-tipps-wie-du-darauf-reagieren-solltest/

#Gegenwille #Entwicklungspsychologie #Widerstand #Bindung #Erwartungen #Beziehungsebene #Bedürfnisse #Interessen #Instinkt #Vertrauen #Beeinflussung #Autonomie #Entwicklung #Verantwortung #Lob #Strafe #Belohnung #Motivation
Schulen der Zukunft: Die Befreiung unserer Kinder


Wir kommen neugierig und wissensdurstig auf diese Welt, voller Lust nach Erfahrung und Erforschung. Gleich nach unseren körperlichen Bedürfnissen scheint das geistige Bedürfnis zu lernen einer unserer stärksten Antriebe zu sein.

Kinder fragen, forschen, untersuchen, verstehen, probieren und beobachten unablässigzu lernen ist die natürliche Beschäftigung eines Kindes. Schon so mancher Erwachsener hat vor so viel Wissensdrang nach dem 4568sten „Warum?“ des Tages kapituliert. Wenn Lernen aber unsere Natur ist, wie kommt es dann, dass Schule für den Großteil der Menschen eine solche Qual ist?

🔶 Fortgesetzte Grausamkeit
🔶 Wie man es gründlich falsch macht
🔶 Gute Schulen machen hungrig, nicht satt
🔶 Freiräume
🔶 Funktioniert das?

„Es ist in der Tat fast ein Wunder, dass die modernen Methoden des Unterrichtens die heilige Neugier des Forschens noch nicht völlig erstickt haben. Denn diese zarte, kleine Pflanze bedarf, außer dem Ansporn, hauptsächlich der Freiheit. Ohne diese geht sie ohne Zweifel zugrunde.“
(Albert Einstein)

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https://www.sein.de/schulen-der-zukunft-die-befreiung-unserer-kinder/

#Bedürfnisse #Lernen #Schulsystem #Normalität #Leistung #Erwartungen #Resignation #Neurobiologie #Hirnforschung #GeraldHüther #Bestrafung #Freilernen #Unschooling #Alternativen #Motivation #Interessen
Selbstbewusstsein bei Kindern stärken wichtiger als Büffeln


Auch in den Ferien lernen viele Kinder
– das zeigt eine scoyo-Umfrage. Noch wichtiger finden Eltern aber, dass Kinder in der schulfreien Zeit ihr Selbstbewusstsein stärken.
Ferien sind für viele Schülerinnen und Schüler eine lang ersehnte Pause von Matheformeln, Grammatik und Vokabeln. Wirklich lernfrei sind die Ferien aber nicht für alle Kinder und Jugendlichen. Mehr als die Hälfte von ihnen muss auch in den schulfreien Zeit pauken.

Mit 55 Prozent ist der Anteil der Ferienlerner in 2015 im Vergleich zu den Vorjahren jedoch gesunken. Denn auch wenn viele Familien die schulischen Leistungen in den Ferien im Blick behalten – noch wichtiger finden fast alle Eltern, dass sich ihre Kinder in dieser Zeit auf anderen Gebieten weiterentwickeln.

Je 95 Prozent legen Wert darauf, dass ihre Kinder soziale Kompetenzen ausbauen und ihr Selbstbewusstsein stärken. 93 Prozent wünschen sich, dass die Kinder selbstständiger werden, 83 Prozent halten die Weiterentwicklung der Kreativität für wichtig. Erst an letzter Stelle rangieren die schulischen Leistungen: Für 65 Prozent der Eltern ist es von Bedeutung, dass ihre Kinder in der schulfreien Zeit auch in diesem Bereich weiterkommen.


🔷 Selbstvertrauen fördern – von Anfang an
🔷 Abenteuer stärken das Selbstbewusstsein
🔷 Soziale Kompetenz üben – am besten ohne Aufsicht
🔷 Selbstständigkeit fördern
🔷 Schulisches Lernen in den Ferien? Nur im Notfall!

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https://www.scoyo.de/magazin/familie/freizeit/selbstbewusstsein-von-kindern-staerken-tipps-uebungen/

#Freien #Schule #Entwicklung #Kompetenzen #Selbstbewusstsein #Motivation #Herausforderungen #Selbstwirksamkeit
Lerntrott und Hausaufgabenfrust ade: Neue Lernspiele, die für spaßige Lernabenteuer sorgen


Wer kennt das nicht? Wenn Kinder am Vormittag in der Schule sind, haben nur wenige
Lust, Zuhause am Schreibtisch ihre Hausaufgaben zu erledigen
oder Wissenslücken zu
schließen: viel zu mühsam und langweilig. Besonders die Corona-Pandemie wirbelt
den Alltag der Schüler*innen durcheinander
und stellt Familien vor erhebliche Herausforderungen. Distanz und Mundschutz im Unterricht, aber auch Homeschooling und digitale Unterrichtseinheiten sind anstrengend für alle Beteiligten. Immer wieder müssen
Kinder sich den Schulstoff selbständig erarbeiten und wiederholen. Eltern geraten an ihre
Grenzen, weil sie neben dem Beruf und Haushalt lehrende Tätigkeiten der Schule
übernehmen sollen. Es kann ganz schön kräftezehrend sein, die Kinder beim Lernen bei Laune zu halten und zur Erledigung ihrer Hausaufgaben zu motivieren. Schnell ist man überfordert – die Nerven liegen blank. Verabredungen mit Freunden, Toben auf dem Spielplatz oder Fahrrad fahren: All das ist für Kinder attraktiver, als am Schreibtisch zu sitzen. Wie können wir also die Lernmotivation steigern und dem Lernfrust ein Ende setzen?


🎲 Abwechslungsreiche Lernspiele für Zuhause und an der frischen Luft

🎲 Der Activity-Kreis/ Activity-Pfad

🎲 Fahnen-Alarm


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https://geborgen-wachsen.de/2021/07/05/lerntrott-und-hausaufgabenfrust-ade-neue-lernspiele-die-fuer-spassige-lernabenteuer-sorgen/

#Lernspiele #Lernen #Spiele #Motivation #Homeschooling #Hausaufgaben #Gedächtnis #Freude #Entwicklung
Wo die Kinder fliegen lernen


Schule auf neuen Wegen

Lernen aus innerer Motivation und nicht, weil es der Lehrplan vorschreibt – mittlerweile Alltag in der Schule für freies Lernen in Charlottenburg. Johannes Stöckel und Barbara Musset beschreiben den „kleinen“ Unterschied zwischen freier Selbstentfaltung und der Anpassung an ein Gesellschaftskorsett.

Es vergeht kaum ein Tag, an dem Bildung und Schule und speziell die Berliner Schulen nicht Thema in den Medien sind. Dabei sind marode Schulgebäude, Schulangst oder Schulverweigerung, Mobbing und andere Formen der Gewalt sowie Unzufriedenheit von Arbeitgebern mit den Kompetenzen von Schulabgängern nur einige von vielen Problemen. Da verwundert es nicht, dass die Gründung von Schulen in privater Trägerschaft boomt. Derzeit sind es 80 bis 100 pro Jahr allein in Deutschland.

Der Journalist Reinhard Kahl beschreibt in der Wochenzeitung „Die Zeit“ die Motivation der Schulgründer wie folgt: „Es sind Eltern, die in ihren Berufen ständig Lösungen für unvorhersehbare Probleme finden müssen, aber bei ihren Kindern erleben, wie diese in der Schule noch immer Dienst nach Vorschrift lernen und dabei ihre Neugier verlieren. Es sind Eltern, die nicht mehr daran glauben, dass die staatlichen Schulen vom Belehren zum Lernen-Lehren umschwenken. Sie wollen keine Paukzentralen, sondern kreative Räume, die ihre Kinder zum Lernen verführen anstatt sie zum Büffeln zu zwingen.“

Diese privaten Schulen in freier Trägerschaft können ganz unterschiedliche pädagogische Konzepte als Grundlage haben. Die bekanntesten unter ihnen sind wohl die Waldorf- und Montessori-Schulen. Darüber hinaus werden immer häufiger Schulen gegründet, die weit größere Freiräume für selbstbestimmtes Lernen geben wollen. Dies sind zum Beispiel die Sudbury-Schulen (TING-Schule Berlin, Neue Schule Hamburg), die nach basisdemokratischen Regeln funktionieren, oder auch Schulen nach dem Vorbild des Pesta, dem weltweit bekannten Schulprojekt von R. und M. Wild in Ecuador.

Ein solches Projekt ist zum Beispiel die Freie Schule Charlottenburg, die seit mehr als fünf Jahren als staatlich genehmigte Ersatzschule arbeitet. Worin sehen die verantwortlichen Pädagogen dieser Schule die Unterschiede zu einer staatlichen Regelschule? „Es gibt bei uns keine geschlossenen Klassenzimmer, sondern offene Räume und ein Außengelände, wo durch die Ausstattung und Gestaltung vielfältige Betätigungen ermöglicht werden. Dazu gehören vor allem: viel Bewegung, Turnen, Erkunden, Experimentieren, Basteln, Werken, Töpfern, Bauen, Rollenspiel, Theater, Kochen, Rechnen, Schreiben, Lesen, Gespräche/Diskussionen, Tätigkeiten des täglichen Lebens.

Bei uns gibt es keinen Unterricht. Die Kinder können frei entscheiden, was sie wann, wie, wo und mit wem tun möchten. Es gibt keine Stunden- oder Wochenpläne, keine Klassenarbeiten und keine Benotung von Leistungen.

Die moderne Hirnforschung hat längst bestätigt, dass die Wichtigkeit des sensomotorischen Lernens im Grundschulalter lange unterschätzt wurde. In Berlin werden die Kinder heute bereits mit fünf Jahren eingeschult. In diesem Alter ist Lernen ohne Anfassen und ohne Bewegung eine Qual für die Kinder und hat keinerlei Nachhaltigkeit.“

🔶 Lernen ohne Unterricht

🔶 Die Schule als therapeutische Einrichtung?


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https://www.sein.de/wo-die-kinder-fliegen-lernen/

#Lernen #Schule #Alternativen #Selbstentfaltung #Bildung #Kompetenzen #Lernen #Hirnforschung #Sensomotorik #Entwicklung #Motivation
Rechnen lernen für Kinder: So sorgen Sie für Motivation, Erfolg und Spaß beim Lernen


Alle Kinder müssen früher oder später das Rechnen lernen. Meist beginnt das Interesse für Zahlen bereits im Kindergarten oder der Vorschule.

Nicht immer geht es dabei jedoch um echte Rechenaufgaben, sondern oftmals lediglich um ein Grundverständnis für Zahlen.
Genau dies ist es jedoch, was Kinder später können müssen, um auch ohne Finger zu rechnen.

In unserem Artikel zeigen wir Ihnen, mit welchen Tipps Sie Ihren Kindern dabei helfen können, den Zahlenraum zu entdecken und welche Hilfsmittel sich dafür anbieten.


Rechnen lernen beginnt meist schon im Kindergarten

Fast alle Kinder kommen bereits frühzeitig mit Zahlen in Berührung. Ob und inwieweit Kinder dabei allerdings tatsächlich zählen oder rechnen, hängt in entscheidendem Maße davon ab, ob Eltern dies fördern.

Besonders dann, wenn Kinder bereits vor der ersten Klasse damit beginnen, Dinge nach Farbe oder Größe zu sortieren oder versuchen, Sachen aufzuteilen, ist dies ein klares Indiz dafür, dass sie bereit dafür sind, sich spielerisch mit Mathe auseinanderzusetzen.

Sobald Kinder die Zusammenhänge zwischen dem Hinzufügen und Wegnehmen einzelner Elemente bereits verstehen, haben sie es in der Schule meist deutlich leichter, sich auch mit höheren Zahlen zu beschäftigen.

Besonders in den ersten Jahren ist es extrem wichtig, darauf zu achten, dass Kinder mit Spaß lernen. Haben Kinder hier bereits das Gefühl, etwas tun zu müssen, führt dies unter Umständen dazu, dass sie sich bereits in jungen Jahren von der Mathematik abwenden.

🔶 Zahlen in den Alltag einbauen – so wecken Sie das Interesse für Mathematik

🔶 Eine ruhige Atmosphäre schaffen

🔶 Rechnen lernen – mit diesen Hilfsmitteln gelingt es bestimmt

🔶 Empfehlung der Redaktion: Verschiedenartige Rechenspiele und Helfer zum Üben und Lernen

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https://www.kita.de/wissen/rechnen-lernen/

#Lernen #Rechnen #Interessen #Spiele #Motivation #Sprache
How to Make a Poster on Word