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Michael Ströbel (t-online)

SEIN VERDIENST

Menschen, die eine Holocaust-Überlebende vor einer Zwangsimpfung retten, bezeichnet er als «Querdenker». So weit, so Clown. Doch o Ströbel, da geht noch mehr [ Zu-ga-be, Zu-ga-be! ] ...

Obendrein hätten die vermeintlichen Querdenker die Frau «entführt» (!). Noch nicht genug? Na gut, bitte: In der fabelhaften Welt des Ströbel wird außerdem das Leben der Frau «riskiert». Wodurch? Doofe Frage, natürlich durch die NICHT-Verabreichung einer gefährlichen Gen-Spritze, die vielfach zu Blutgerinnseln und Herzversagen führt. #MussManWissen
Das Wort «Zwangsimpfung» schreibt Ströbel zudem in Anführungen. So als sei es Fake News, dass das Gericht die medizinischen (Zwangs-) Maßnahmen anordnete. 🤡

«Der Vorgang ruft im Internet zahlreiche "Querdenker" auf den Plan, die schließlich die Frau sogar verstecken – oder sollte man sagen: entführen [sic]?»¹ (Michael Ströbel via t-online).

😈 Satanische Umkehrung, Part I

Obwohl es ja der Staat ist, der Inna Zhvanetskaya entführen will, um ihr – unter Gewaltandrohung – ein so riskantes wie nutzloses Gen-Therapeutikum zu verabreichen, ist der Böse mal wieder: der «Querdenker». 🤡

Die Zwangsmaßnahmen gegen Inna Zhvanetskaya, die notabene gegen den Nürnberger Kodex verstoßen,² seien natürlich nicht das eigentlich Ungeheuerliche, sondern:

«Das gravierendste Problem ist, dass "Querdenker" die Geschichte der ukrainischstämmigen Jüdin Inna Z. nutzen, um Vergleiche mit dem Holocaust und mit Auschwitz-Arzt Josef Mengele zu ziehen» (Ströbel, ebenda).

😈 Satanische Umkehrung, Part II

Logik à la Mainstream: Wer Gleiches mit Gleichem vergleicht, ist rechts und böse.

Sehr verirrter Herr Michael Ströbel,

da Sie vor lauter Bunt offenbar das Grundgesetz nicht mehr sehen, lassen Sie mich ein wenig Kontrast in Ihr geistig-moralisches Magenta bringen. Also ... mal von Mansplainer zu Lauch:

Wer die Methoden der NS-Zeit aktiv ANWENDET, der braucht gar keine Dritten mehr, die ihn damit vergleichen. Seine (gleiche) Tat ist ja bereits der Vergleich – auch ohne Kommentierung des Schwurbel-Publikums. Der Täter hat sich schon selbst, qua seiner Handlungen, disqualifiziert und aus eigenen Stücken in die braune «Schmuddelecke» begeben. Streng genommen ist seine Handlung, die richterlich angeordnete Zwangsmedikation, sogar mit den Gepflogenheiten des Dritten Reichs gleichzuSETZEN. Denn er macht ja nicht Ähnliches, sondern – zumindest in einem Teilbereich – das exakt Gleiche.
Dass aber nun wieder derjenige der Unhold und Demokratiefeind sein soll, der diese historischen Parallelitäten benennt, ist bloß ein altbewährter Taschenspielertrick der deutschen Qualitätsmedien.

Oder mit Kurt Tucholsky gesprochen:

«Im Übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht.»

t.me/joshuasalewski
t.me/klartext_rheinmain
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