Mehrheit der Deutschen hält Rente langfristig nicht für sicher - Umfrage

Lediglich 21 Prozent der Deutschen halten die Rente eher für sicher. Dies hat eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa für die „Bild am Sonntag“ ergeben.

🔹72 Prozent halten demnach die Rente auf lange Sicht für eher unsicher;
🔸83 Prozent sprechen sich dafür aus, dass auch Beamte, Freiberufler und Politiker in die allgemeine Rentenversicherung einzahlen;
🔹Für 75 Prozent sind die Renten in Deutschland zu niedrig;
🔸53 Prozent wollen eine Absenkung des Rentenalters über die bislang beschlossene Anhebung auf 67 Jahre hinaus.

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Strack-Zimmermann lehnt FDP-Zusammenarbeit mit AfD und Bündnis Sarah Wagenknecht ab

Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Marie-Agnes Strack-Zimmerman, hat sich gegen eine mögliche Zusammenarbeit der FDP mit den Parteien vom rechten und linken Rand ausgesprochen.

Die AfD und das Bündnis Sahra Wagenknecht würden zur Wahl antreten, „um unsere Demokratie zu zerstören, und mit Ankündigung, Deutschland aus der EU heraus zu führen“, behauptete sie. Somit würden die beiden Parteien auch der Bundesrepublik Deutschland volkswirtschaftlich einen Riesenschaden zufügen.

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80. Geburtstag: Schröder erhält nur Standard-Geburtstagsgrüße

Zu seinem Geburtstags-Jubiläum hat Altkanzler Gerhard Schröder laut Medien Glückwünsche mit unpersönlichen Standard-Formeln ohne Erwähnung seiner Verdienste als Kanzler erhalten.

👤Bundeskanzler Olaf Scholz gratulierte Schröder laut einer Regierungssprecherin „wie üblich in Form eines Glückwunschschreibens“. 👥 Die SPD-Spitzen Saskia Esken und Lars Klingbeil gratulierten ihm schriftlich. Von der gesamten Partei erhielt er „einen Brief wie bei jedem Jubiläum“.

👤Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gratulierte Schröder mit einem kurzen Schreiben, dessen Text fast komplett gedruckt war – lediglich „Lieber Gerd“ und „Dein Frank Steinmeier“ wurden handschriftlich verfasst.

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Zahl der „Balkonkraftwerke“ in Deutschland steigt rasant

Die Zahl der registrierten Solaranlagen an Balkonen in Deutschland ist seit Juli 2023 von 230.000 auf 400.000 gestiegen, geht aus dem Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur hervor. Der Grund für den regelrechten Boom ist, Stromkosten zu sparen.

Die meisten solcher Stromanlagen gibt es in folgenden Bundesländern:

🔸Mehr als 80.000 in Nordrhein-Westfalen.
🔸Mehr als 60.000 in Bayern.
🔸Mehr als 50.000 in Niedersachsen.
🔸Knapp 50.000 in Baden-Württemberg.

Wie der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW), Carsten Körnig, sagte, „wird die Nachfrage nach Solartechnik insgesamt auch 2024 weiter zunehmen“.

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Mehr als neun Millionen Menschen in Deutschland leben beengt

Mehr als jeder zehnte Mensch in der Bundesrepublik wohnt derzeit in einer überfüllten Wohnung, geht aus einer Antwort des Statistischen Bundesamtes auf eine Anfrage der BSW-Parteichefin Sahra Wagenknecht hervor. Das seien mehr als 9,5 Mio. Menschen und sei eine erneute Steigerung gegenüber den Vorjahren:

🔺2022 ↗️ 11,2%
🔺2021 ↗️ 10,6%
🔺2020 ↗️ 10,2%

„Geywitz ist krachend gescheitert. Der Bundeskanzler sollte sie entlassen“, so Wagenknecht über die Bundesbauministerin. Deutschland brauche eine Neuausrichtung der Wohnungspolitik mit einem harten Mietendeckel und mehr gemeinnützigem Wohnungsbau.

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Euthanasie: 28-jährige Frau will wegen Depressionen sterben

Die 28-jährige Zoraya ter Beek aus den Niederlanden, die körperlich gesund ist, hat beschlossen, ihr Leben durch Sterbehilfe zu beenden. Der Grund sei, sie kämpfe ihr Leben lang mit Depressionen, Autismus und einer Borderline-Persönlichkeitsstörung, berichtet die Free Press. Die Frau hat nach Angaben ihrer Ärzte alle Therapien und Medikamente durch, sie können ihr nun nicht mehr helfen.

Im Mai 2024 soll es so weit sein. Die 28-Jährige wird wohl auf ihrer Couch im Wohnzimmer sterben im Umgebung von ihrem Freund und ihren Katzen. Ein Arzt soll ihr zunächst ein Beruhigungsmittel und dann ein Medikament verabreichen, das ihr Herz zum Stillstand bringt. Es werde keine Beerdigung geben, sondern ihr Freund werde ihre Asche an einem „schönen Platz im Wald“ verstreuen.

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🗣 Diese Parteianhänger werben unter Freunden und Familie besonders gern für präferierte Partei

Laut einer aktuellen INSA-Umfrage geben 52% der Befragten an, unter Bekannten und Verwandten „nie“ für die von ihnen selbst präferierte Partei zu werben. Knapp jeder Dritte (32%) kann es sich manchmal nicht verkneifen, Reklame für die favorisierte Partei zu machen.

▪️Spitzenreiter sind dabei die Freunde der Liberalen (60%).
▫️Bei den Grünen und den Linken sind es insgesamt 57%.
▪️Das Bündnis Sahra Wagenknecht liegt in dieser Frage bei 29%.
▫️Im Lager derjenigen, die „oft“ aus ihren parteipolitischen Herzen keine Mördergrube machen, liegt die AfD mit 18% vorn.

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Habeck will Kanzler werden

Wirtschafsminister Robert Habeck will nach „Bild“-Angaben das Amt des deutschen Bundeskanzlers antreten. Er habe bereits den parteiinternen Wettkampf um die Kanzlerkandidatur eröffnet – sowohl mit einer auffälligen Öffentlichkeitsoffensive als auch mit Treffen mit verschiedenen Wirtschaftsverbänden. Er reist zudem als Deutschland-Vertreter um die Welt, zuletzt in die USA, nach Saudi-Arabien und Israel.

„Habeck macht mit jedem Auftritt klar, dass er unbedingt Kanzlerkandidat werden will“, so ein Grünen-Insider. „Auch parteiintern lässt Habeck keine Zweifel daran, dass er sich definitiv zutraut, das Kanzleramt zu holen, Scholz und Merz zu schlagen. Nach dem verstolperten Wahlkampf von Annalena findet Robert, dass er an der Reihe ist.“

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Dublin-Verfahren: Überstellungen von Asylbewerbern aus Deutschland mehrheitlich gescheitert

Deutschland hat im vergangenen Jahr 74.622 Asylbewerber-Übernahmeersuchen an die EU-Mitgliedstaaten im Rahmen des sogenannten Dublin-Verfahrens erstellt. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion hervor.

Dabei lag die Zahl der Zustimmungen bei 55.728, und die der erfolgten Überstellungen bei 5.053, also bei etwa 6,8 Prozent. Die Zahl der Übernahmeersuchen von Mitgliedstaaten an Deutschland betrug 15.568. Die Zahl der erfolgten Überstellungen belief sich auf 4.275 – und somit auf rund 27 Prozent.

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Polizeigewerkschafter warnt vor „Verrohung der Gesellschaft“ und falscher Migrationspolitik

Der Vizechef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Heiko Teggatz, sieht derzeit eine „Verrohung der Gesellschaft“, die sich inzwischen wie ein „roter Faden“ durch viele Kapitel der Kriminalstatistik ziehe.

Auch die wachsende Zahl von Angriffen auf Polizei und Rettungskräfte falle unter dieses Thema. Das habe natürlich mit dem Thema Bildung und Sozialisierung zu tun. Klar sei aber auch, dass eine falsche Migrationspolitik mitverantwortlich sei für solche Missstände, so Teggatz.

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FDP will Fachkräfte aus dem Ausland geringer besteuern

Die Liberalen wollen sich an diesem Montag mit weitgehenden Beschlüssen zu Steuererleichterungen für Leistungsträger befassen – speziell auch für zugewanderte Fachkräfte.

Deutschland sei auf Leistungsträger angewiesen, die verstärkt im Ausland rekrutiert werden sollten, heißt es in dem Entwurf „Leistung und Arbeit müssen sich wieder lohnen“. Damit das gelingt, plant die Partei, Steueranreize für internationale Fachkräfte einzuführen. Als Beispiel wird in dem Beschlussentwurf ein „gestaffelter Freibetrag“ genannt, in dem Teile des Bruttoeinkommens, das ausländische Arbeitnehmer in Deutschland erzielen, für drei Jahre steuerfrei gestellt werden.

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Deutsche Autofahrer bevorzugen Verbrennungsmotoren

Beim Autokauf sind Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor in der Bundesrepublik immer noch die Nummer Eins, geht aus einer Autoumfrage der Targobank und des Meinungsforschungsinstituts Insa hervor. Demnach würde fast jeder Dritte beim nächsten Autokauf Benzinern den Vorrang geben.

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