Das Afghanistan-Debakel

Von Stefan Schubert

Die Gotteskrieger mit den wilden Vollbärten überrennen Afghanistan. Man schafft es gar nicht mehr, mit dem Aufzählen der eingenommenen Provinzen und Großstädte Schritt zu halten.

Die westliche Politik und Kriegsmaschinerie erleiden vor den Augen der Weltöffentlichkeit eine folgenschwere wie vorhersehbare Niederlage.


Die afghanischen Männer kämpfen nicht – sie fliehen nach Deutschland

Die Zahl der Afghanen in Deutschland nähert sich unterdessen der 300 000er Marke. Die Mehrzahl der Afghanen ist männlich und im wehrfähigen Alter.

Ein absolutes Tabu-Thema im Mainstream ist die Feigheit dieser Männer, die ihr Land und häufig auch ihre Familien im Stich ließen und sich stattdessen in dem Wohlfahrtsstaat Deutschland bequem eingerichtet haben.

Wem diese Worte zu hart erscheinen: Ich erinnere mich noch gut an die Balkankriege in den 1990er Jahre. Damals sind zehntausende Männer, die in Deutschland und West-Europa zum Teil seit Jahren lebten, umgehend in ihre Heimatländer gereist und haben gekämpft.

Ich selbst kenne Männer aus der Nachbarschaft, aus dem Fußballverein, die ihr Bankkonto geleert, militärische Ausrüstung gekauft und an der Front gekämpft haben. Viele sind nach dem Krieg zurückgekehrt, manche blieben auf dem Schlachtfeld zurück.

Was ich damit in Bezug auf Afghanistan ausdrücken möchte, man kann keinen Krieg führen und schon gar nicht gewinnen, wenn die Männer eines Landes nicht bereit sind für ihr eigenes Land zu kämpfen.

https://journalistenwatch.com/2021/08/15/das-afghanistan-debakel/

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