Forwarded from Friedemann Däblitz
Genau für die heutige historische Situation wurde das Versammlungsrecht im Grundgesetz so hoch gehängt: Die Staatsgewalt hat sich vom Volk, jedenfalls einem wesentlichen Teil des Volkes, so weit entfernt, dass sie dieses in keiner weise mehr ganz repräsentiert.

Versammlungsfreiheit gewährleistet idealerweise, dass unübersehbare Massendemonstrationen die Machtausübenden wieder an das Volk rückkoppeln und deren delegitimierende Bindung an Lobbyisten aufheben. Es sind bereits so viele Menschen auf den Straßen, dass sie unüberhör- und sehbar geworden sind: https://teleg.eu/s/rosenbusch/7727

Man stelle sich einmal vor, die Versammlungsfreiheit würde vollumfänglich praktiziert werden können.

Niemand müsste befürchten, in willkürliche polizeiliche Maßnahmen zu geraten.
Niemand müsste befürchten, eine nutzlose Maske aufgezwängt zu bekommen.
Niemand müsste befürchten, ständig auf Abstände hingewiesen zu werden (alles rechtswidrige Auflagen).
Niemand müsste befürchten, für sein Engagement vom Verfassungsschutz beobachtet zu werden.
Niemand müsste befürchten, von weiten Teilen der Medien und der Gesellschaft in einen Topf mit Rechtsextremisten geworfen zu werden.

Wie viele mehr wären wir dann?

Diejenigen, die bisher noch zu Hause bleiben, hier aber mitlesen: Stellt Euch vor, ihr hättet nichts zu befürchten. Und dann verhaltet Euch auch genau so. Dann wird es am Ende so auch kommen.
@RA_Friede
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