Forwarded from henning rosenbusch - Channel
#Sellner
Ältere Menschen wissen noch wie die Taliban einst, also vor 20 Jahren, zum Inbegriff des Bösen, zur größten Gefahr für den freien Westen seit Hitler usw. erklärt worden. Man hatte einen Krieg zu rechtfertigen.
Gehen wir weitere 20 Jahre zurück finden wir heraus, dass die Taliban mal ihren Namen geändert haben.
„Die Taliban bestanden bei ihrer Gründung aus früheren Mudschahedin des Krieges gegen die Sowjetunion.“
Steht auf Wikipedia. Ganz offiziell. Die Mudschahedin galten im Westen naturgemäß als Freiheitskämpfer, wurden u.a. von der CIA bewaffnet und ausgebildet.
Vor zwei Monaten predigte ein offizieller Vertreter der militant-islamistischen Taliban ungehindert in einer Kölner Moschee. Sein Herkunftsland, Afghanistan, gehört nicht zum Schengenraum.
Aber ein gewisser Martin Sellner, den bis vor zwei Wochen noch gar nicht so viele Menschen in Deutschland kannten, wird nun an der Einreise gehindert. Ich hab mich ehrlich gesagt noch nicht tiefergehende mit ihm beschäftigt, um beurteilen zu können wie rechtsextrem er nun ist, aber zu „militant“ war seine Organisation bisher nicht, wenn ich richtig informiert bin.
Gab es sowas schon einmal seit dem Schengenabkommen?
Nicht, dass ich wüsste.
2001 hatte man die teuflischen Taliban übrigens auch benutzt um weitreichende Überwachungsmassnahmen und die Einschränkung von Grundrechten zu rechtfertigen.
„Sellners Auto wurde angehalten. Der Identitäre wurde anschließend in einem Fahrzeug der Polizei mitgenommen. Zusätzlich wurde er durchsucht.
Anzeige
Nach ca. 45 Minuten, in denen Sellner von der Bundespolizei festgehalten und durchsucht wurde, wurde Martin Sellner die Einreise schlussendlich gestattet.“
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/grenzen-kann-man-schuetzen-wenn-man-nur-will/
teleg.eu/s/Rosenbusch
Ältere Menschen wissen noch wie die Taliban einst, also vor 20 Jahren, zum Inbegriff des Bösen, zur größten Gefahr für den freien Westen seit Hitler usw. erklärt worden. Man hatte einen Krieg zu rechtfertigen.
Gehen wir weitere 20 Jahre zurück finden wir heraus, dass die Taliban mal ihren Namen geändert haben.
„Die Taliban bestanden bei ihrer Gründung aus früheren Mudschahedin des Krieges gegen die Sowjetunion.“
Steht auf Wikipedia. Ganz offiziell. Die Mudschahedin galten im Westen naturgemäß als Freiheitskämpfer, wurden u.a. von der CIA bewaffnet und ausgebildet.
Vor zwei Monaten predigte ein offizieller Vertreter der militant-islamistischen Taliban ungehindert in einer Kölner Moschee. Sein Herkunftsland, Afghanistan, gehört nicht zum Schengenraum.
Aber ein gewisser Martin Sellner, den bis vor zwei Wochen noch gar nicht so viele Menschen in Deutschland kannten, wird nun an der Einreise gehindert. Ich hab mich ehrlich gesagt noch nicht tiefergehende mit ihm beschäftigt, um beurteilen zu können wie rechtsextrem er nun ist, aber zu „militant“ war seine Organisation bisher nicht, wenn ich richtig informiert bin.
Gab es sowas schon einmal seit dem Schengenabkommen?
Nicht, dass ich wüsste.
2001 hatte man die teuflischen Taliban übrigens auch benutzt um weitreichende Überwachungsmassnahmen und die Einschränkung von Grundrechten zu rechtfertigen.
„Sellners Auto wurde angehalten. Der Identitäre wurde anschließend in einem Fahrzeug der Polizei mitgenommen. Zusätzlich wurde er durchsucht.
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Nach ca. 45 Minuten, in denen Sellner von der Bundespolizei festgehalten und durchsucht wurde, wurde Martin Sellner die Einreise schlussendlich gestattet.“
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/grenzen-kann-man-schuetzen-wenn-man-nur-will/
teleg.eu/s/Rosenbusch
Tichys Einblick
Grenzen kann man schützen – wenn man nur will
Martin Sellner wurde mit einem Einreiseverbot belegt, so das Bundesinnenministerium am Sonnabend. Nun versuchte er einzureisen: Die Polizei zog ihn an der Grenze aus dem Verkehr. Die Kontrolle von Grenzübergängen ist also doch möglich. AKTUALISIERUNG: Sellner…