Forwarded from 'ForscherGeist'
"Nach Berechnungen der DZ Bank werden Einlagen, Rentenpapiere und Versicherungen in diesem Jahr um durchschnittlich 2,3 Prozent entwertet. Der dadurch entstehende Kaufkraftverlust des privaten Geldvermögens dürfte 116 Milliarden Euro betragen. Das seien rund 1400 Euro pro Kopf, sagt Michael Stappel, Chefvolkswirt der DZ Bank und Autor einer Studie über das Sparverhalten der Deutschen."

"Grund für die hohen Wertverluste ist die Tatsache, dass viele Menschen ihr Erspartes noch immer überwiegend auf Girokonten und oder dem klassischen Sparbuch anlegen. Einer Postbank-Umfrage sind beide so beliebt wie seit zehn Jahren nicht mehr. Danach parken derzeit 62,5 Prozent der Sparer Geld auf dem unverzinsten Girokonto. Vor zehn Jahren waren es nur 38,2 Prozent. Fast jeder zweite Sparer nutzt auch noch ein klassisches Sparbuch, ebenfalls ein Höchststand."

"Auch die Beliebtheit von Tagesgeldkonten ist der Umfrage zufolge gestiegen, obwohl immer mehr Kreditinstitute bei höheren Beträgen Strafzinsen erheben. 30 Prozent der deutschen Sparer bunkern ihr Geld sogar vorzugsweise zu Hause, gut zehn Prozent mehr als im vergangenen Jahr, hat die Postbank heraus gefunden."

"Den Berechnungen der DZ Bank zufolge, befinden sich vom gesamten Geldvermögen der privaten Haushalte 28 Prozent in Sichteinlagen wie Girokonten und in Form von Bargeld."
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/sparer-geldvermoegen-inflation-nullzins-103.html
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