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Forwarded from Jessica Hamed
#covid #therapie #verhältnismässigkeit #nebenwirkungsfrei #therapievorimpfpflicht

Erfreulicherweise gibt es aktuell eine erfolgsversprechende Behandlungsmethode, die mit hoher Wahrscheinlichkeit einen schweren Krankheitsverlauf verhindert:

„Durch eine sogenannte „monoklonale Antikörpertherapie“ können 60 bis 70 Prozent der Hospitalisierungen vermieden werden. Das sagte eine Sprecherin der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Berlin der Berliner Zeitung….

„Bei Patientinnen und Patienten, die sich in einer frühen Phase einer Covid-19-Infektion befinden und bei denen aufgrund bestimmter Risikofaktoren ein schwerer Krankheitsverlauf und eine stationäre Behandlung zu erwarten sind, hat sich die Verabreichung von monoklonalen Antikörpern als Therapieoption als günstig erwiesen“, so die Sprecherin. Die Therapie sollte frühzeitig im Krankheitsverlauf, möglichst innerhalb von fünf Tagen nach dem Vorliegen eines positiven PCR-Tests, begonnen werden. Für die Behandlung mit der monoklonalen Antikörpertherapie sind in Berlin aktuell sieben Praxen und sieben Kliniken akkreditiert. Die Behandlung erfolgt vor Ort über eine einmalige Infusion, mit der das Medikament etwa eine Stunde lang verabreicht wird…

Die Antikörpertherapie ist für Patienten über 50 Jahre oder älter gedacht, die hohe Risikofaktoren für einen schweren Krankheitsverlauf oder eine Hospitalisierung haben.

Die möglichen Risikofaktoren benennt die KV wie folgt: „Adipositas, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Muskeldystrophie oder vergleichbare neuromuskuläre Erkrankung, Leberzirrhose oder eine andere chronische Lebererkrankung, Chronische Nierenerkrankung, Laufende Chemotherapie, Zustand nach Organtransplantation, Zustand nach Stammzellentransplantation und fortlaufende Immunsuppression, B-Zell-Depletion (z. B. Rituximab-Therapie), HIV-Infektion mit schlecht kontrollierter Erkrankung, Down-Syndrom (Trisomie 21).“…

Die Antikörper-Therapie wird auch „passive Immunisierung“ im Gegensatz zur „aktiven Immunisierung“ durch die Impfung genannt. Begründer der passiven Immunisierung war der Berliner Mediziner Paul Behring mit Diptherie.

Wyler sieht die Methode als gut verträglich an: „Da es sich um ein quasi naturidentisches Medikament handelt, gibt es eigentlich keine Nebenwirkungen.“…

Für „einigermaßen gesunde Menschen“ ist die Behandlung laut Wyler nicht nötig, da diese „das Virus selber eliminieren können“.

Mit der rechtzeitigen Therapie könnten die Intensivstationen entlastet werden, so die Sprecherin der Kassenärztlichen Vereinigung. Die KV Berlin hat sich in den vergangenen Wochen dafür eingesetzt, dass die Behandlung durch eine Infusionstherapie für Covid-19-Risikoerkrankte in Berlin angeboten wird. Um diesen erfolgversprechenden Weg bekannter zu machen, hat die KV den Aushang von Informationsplakaten in den Testzentren und in Apotheken veranlasst.“

https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/geheimtipp-fuer-corona-patienten-antikoerper-cocktail-nun-auch-in-berlin-li.196467
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