Mondweib
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Das Weib, hat Charisma, hat Charakter und wird auch zur Furie wenn es sein muss. Es geht um alte Wert- Ehre, Stolz, Würde und auch um Loyalität. Es geht ums erinnern an das was wir einst waren. Setzen wir uns gemeinsam ans Feuer und lauschen.
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Ein Werkzeug das aus Erinnerungen entstand.
Womit arbeitet ein Schamane oder eine Hexe? Muss es Adler oder Jaguar sein? Oder liegt die wahre Kunst der Magie in dir?

@t.me/dieWeibermacherin
Hat sonst noch jemand Probleme das Video abzuspielen?
So hab das Video auf YouTube hoch geladen. Dann sollte es nun funktionieren.
Wenn so etwas noch mal ist, gebt mir doch bitte Bescheid. Danke.
Wenn du ziellos durchs Leben läufst, wie willst du etwas erreichen? Wenn du keine Träume hast, nichts wofür du brennst, wie soll das Leben die Weichen stellen? Es plätschert halt so dahin. Scheinbar geht nichts voran. Dabei zeigt es dir immer wieder auf, so läuft es nicht. Ein Rückschlag nach dem anderen, nichts scheint wirklich zu klappen, du wirst frustriert, traurig und am Ende vielleicht sogar krank. Deine Seele weiß sich nicht mehr anders zu helfen. Sie schreit förmlich und bittet dich endlich zu schauen, zu fühlen und aktiv zu werden.

@t.me/dieWeibermacherin
Fiona und ich wünschen euch ein schönes Wochenende 🥰
Von klein auf bekommen wir gesagt was wir zu tun und zu lassen haben, im Elternhaus, in der Schule und später im Beruf. Immer haben andere Leute Erwartungen an uns. Wir lernen Dinge einfach zu tun, ohne zu hinterfragen, ob wir dies selbst so wollen. Wir passen uns an und funktionieren. Immer weniger hören wir auf unsere Innere Stimme. Irgendwann nehmen wir sie vielleicht gar nicht mehr war.
Wo sind all die Träume und Ideen hin die wir früher mal hatten? Was ist aus uns geworden? Wir fühlen uns zunehmend leer.
Wenn wir jemanden von unseren Träumen erzählen, werden wir mitfühlend belächelt. Dinge die uns bewegen, wollen andere nicht hören, sie sind zu beschäftigt mit sich selbst. Mit unserer Meinung stehen wir alleine da, weil andere sich mit diesen Themen nicht beschäftigen. Wir fühlen uns verloren inmitten all der anderen.
Du hast nun die Wahl, Dich vollends aufzugeben und den anderen anzupassen, so zu sein wie all die anderen. Oder Du stehst zu Dir und sagst, ich bin wie ich bin. Ich habe Träume und ich werde sie verwirklichen. Ich habe eine Meinung und ich vertrete sie, auch wenn ich (noch) allein damit da stehe. Du hast einen Beruf der Dir keinen Spaß mehr macht, was hindert Dich daran Dir einen anderen zu suchen? Du wolltest schon immer ein Musikinstrument spielen oder einen Wanderurlaub machen, dann tu es. Hör auf Dich, auf Deine Stimme in Dir. Sei das, was Du immer schon sein wolltest. Sei Du. Es spielt keine Rolle was andere über Dich denken, dass tun sie sowieso. Du allein bist für Dein Glück verantwortlich. Du bist einzigartig, niemand sonst ist wie Du. Ist es nicht etwas Besonderes, ein Original zu sein, statt einer Kopie?


@t.me/dieWeibermacherin
Die Merseburger Zaubersprüche

Eiris sâzun idisi, sâzun hêra duoder
suma haft heftidun, suma heri lêzidun,
suma clûbodun umbi cuniowidi:
insprinc haftbandun, infar wîgandun.

Einstmals setzten sich Frauen, setzten sich
hierhin und dorthin.
Einige hefteten Hafte, andere hemmten
das Heer,
andere nesteln an den Fesseln:
Entspring den Banden, entweich den Feinden.

Phôl ende Wuodan fuorun zi holza.
dû wart demo balderes folon sîn fuoz birenkit.
thû biguol en Sinthgunt, Sunna era swister;
thû biguol en Frîja, Folla era swister;
thû biguol en Wuodan, sô hê wola conda:
sôse bênrenki, sôse bluotrenki,
sôse lidirenki:
bên zi bêna, bluot zi bluoda,
lid zi geliden, sôse gelîmida sîn.

Phol und Wotan ritten in das Gehölz.
Da wurde Balders Fohlen sen Fuß verrenkt.
Da besprach ihn Sinthgunt und Sunna,
ihre Schwester,
da besprach ihn Frija und Volla,
ihre Schwester,
da besprach ihn Wotan, der es wohl verstand:
Wie Beinverrenkung, so Blutverrenkung,
so Gliederverrenkung:
Bein zu Bein, Blut zu Blut,
Glied zu Gliedern, wie geleimt sollen sie sein!

Aus heidnisch-germanischer Zeit sind als einer der wenigen schriftlichen Zeugnisse für die magischen Vorstellungen unserer Vorfahren die Merseburger Zaubersprüche erhalten. Sie wurden um 950 n.Chr. aufgezeichnet, sind sprachlich älter, von Sinn und Absicht her uralt, bis in die indoeuropäische Frühzeit zurückreichend.
Die Merseburger Zaubersprüche wurden 1841 von Georg Waitz entdeckt, der sich, als Mitarbeiter der Monumenta Germaniae Historica, auf einer Handschriftenreise durch Sachsen und Thüringen befand. Waitz war im Jahre 1841 auf der Suche nach einer Handschrift des mittelalterlichen Geschichtsschreibers Lampert von Hersfeld. Zufällig entdeckte er während seines Besuches der Domstiftsbibliothek Merseburg am 18. und 19. November in einem Codex mit Coperteinband die beiden althochdeutschen Texte. Jakob Grimm, dem die Handschrift bereits am 24. November 1841 vorlag, bezeichnete sie "als Kleinod, welchem die berühmtesten Bibliotheken nichts an die Seite zu setzen haben."

Der erste Merseburger Zauberspruch umfasst vier Zeilen und ist ein Lösezauber. Idisen oder Göttinnen lösen die Fesseln eines Gefangenen.
Der zweite Merseburger Zauberspruch ist ein Heilzauber, der wahrscheinlich auf Pferde gerichtet ist, vielleicht auch bei Beinverletzungen eingesetzt wurde und ist den Verrenkungssegen zuzuordnen.

Die streng geformten Sprüche offenbaren die besondere Klangfülle althochdeutscher Sprache. Mit den Mitteln von Wiederholungen, Gleichlauf und Schlussbeschwörung wird eine magisch-zwingende Ausstrahlung der Rede angestrebt. Beachtenswert ist der Umstand, dass die Merseburger Zaubersprüche das einzige bekannte Sprachzeugnis darstellen, in dem germanische Gottheiten agieren.

Quellen:
Mirja Dahlmann

Gertrud Scherf

Kaiserdom
Merseburg

https://teleg.eu/FreigeistMidgardAlteGoetter
Die Frau...
die echte Frau ist morgens nicht geschminkt, auch manchmal den ganzen Tag nicht.
Die echte Frau hat beim Aufwachen Mundgeruch (wie jeder andere Mensch auch) sie trägt keine Sonnenbrille beim Sonnenaufgang und ihre Augen sind verquollen.
Die echte Frau hat keine 24 Std. Beauty Filter, um 10 Jahre jünger aussehen.
Die echte Frau hat nach einer Schwangerschaft keinen perfekten Körper, ja sie hat mehr Pfunde, ja sie hat Schwangerschaftsstreifen (Spuren, die ihr das Leben geschenkt hat).
Aber all diese Spuren auf ihrem Körper und ihrem Gesicht machen sie zu dem, was sie ist und zeigt all die Prüfungen, die sie durchgemacht hat (Lachen, Schmerz, Enttäuschung...)
Wenn du eine Frau mit Pfunden siehst, mit Spuren auf ihrem Körper und ihrem schönen Gesicht, anstatt zu lachen und zu kritisieren, lerne sie kennen, um ihre Erfahrung und Vergangenheit zu erfahren .

Netzfund
Ostern

Das Wort „Ostern“ ist weder auf das Kirchenlatein (pascha) noch auf das Hebräische (pessach) zurückzuführen.” Es stammt aus dem Altgermanischen und bedeutet so viel wie „Morgenröte“.
Jacob Grimm vermutet, dass das Osterfest ursprünglich nicht christlich, sondern heidnisch war:

„das heilige fest der christen, dessen tag gewöhnlich in den april oder den schluß des merz fällt, trägt in den frühsten ahd. sprachdenkmälern den namen ôstarâ, meistentheils steht die pluralform, weil zwei ostertage gefeiert werden. Dieses Ôstarâ muß gleich dem angelsächsischen Eástre ein höheres wesen des heidenthums bezeichnet haben, dessen dienst so feste wurzeln geschlagen hatte, daß die bekehrer den namen duldeten und auf eins der höchsten christlichen jahresfeste anwandten‘“‘.

Gewiss verehrten die Germanenstämme Großbritanniens, die Angeln und die Sachsen, im Mittelalter eine heidnische Göttin des Frühlings und des aufsteigenden Lichtes mit dem Namen Eástre. Davon berichtet der angelsächsische Benediktinermönch und Kirchenhistoriker Beda Venerabilis anno 783 in seinem Werk De temporum Ratione:

„Der Eosturmonath, heute Passahmonat bezeichnet, war früher benannt nach einer ihrer Göttinnen, welche Eostre genannt wurde, zu deren Ehren Feste in diesem Monat gefeiert wurden. Jetzt benennen sie die Passahzeit mit ihrem Namen, womit die Freuden der neuen Feierlichkeit unter dem Namen der altehrwürdigen Göttinnenverehrung angerufen werden“.
Aber auch auffällig viele deutsche Ortsnamen und Plätze tragen Namen, die auf die Frühlingsgöttin verweisen, zum Beispiel Osterholz, Osterhofen oder Osterhagen, so dass man geneigt sein kann, von einer gemeingermanischen Göttin auszugehen:

„Der Osterstein im Blankenburgischen hat behauene Löcher, welche anzeigen, dass dort vielleicht der befestigte Altar und das Bild der Göttin gestanden habe“.

Die alten Deutschen nannten den Monat April gleichsam ahd. Ôstarmânôth. Womöglich hing das Osterfest ursprünglich mit der Frühjahrstagundnachtgleiche zusammen. Jedenfalls scheint der Ostara-Kult so weit verbreitet gewesen zu sein, dass er sich nicht unterdrücken ließ, weshalb er von der Kirche christlich umgedeutet wurde:

Name und Grundgerüst des Rituals wurden beibehalten, aber der naturreligiöse Überbau durch einen monotheistischen substituiert. Jacob Grimm resümiert:

„Ostara, Eastre mag also gottheit des strahlenden morgens, des aufsteigenden lichts gewesen sein, eine freudige, heilbringende erscheinung, deren begrif für das auferstehungsfest des christlichen gottes verwandt werden konnte. freudenfeuer wurden zu ostern angezündet, und, nach lange fortdauernden volksglauben, thut die sonne in des ersten ostertages frühe, so wie sie aufgeht, drei freudensprünge, sie hält einen freudentanz. wasser, das am ostermorgen geschöpft wird, ist gleich dem weihnächtlichen, heilig und heilkräftig; auch hier scheinen heidnische vorstellungen auf christliche jahresfeste übergegangen. Weißgekleidete jungfrauen, die sich auf ostern, zur zeit des einkehrenden frühlings, in felsklüften oder auf bergen sehen lassen, gemahnen an die alte göttin“. ©️Thomas Höffgen

t.me/HueterderIrminsul
Sei du. Wenn du etwas vorgibst was du nicht bist, baust du ein Lügengebäude auf. Es kostet Kraft und Zeit. Und andere sehen nicht dich, sondern sie sehen nur das, was du vorgibst zu sein. Sie mögen nicht dich, sondern den Menschen den du darstellst. Bricht das Gebäude irgendwann ein, stehst du vor einem Scherbenhaufen.
Entweder jemand mag dich wie du bist, oder eben nicht.
Frühjahrstagungnachtgleiche
Endlich ist es soweit. Heute teilen sich Tag und Nacht brüderlich und schwesterlich ihre Zeit. Von nun an wird die Nacht kürzer und die Tage länger. Die Zeit der Sonne und des Lichts bricht an. Ist es lange ein Kampf zwischen Winter und Frühling, so übernimmt nun der Frühling das Zepter. Die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf. Mehr und mehr beginnt es zu grünen und blühen.

Ich erinnere wie ich vor einigen Jahren diesen Tag im Kreise einiger Frauen zelebrieren durfte. Auch damals war es ein sonniger, warmer Frühlingstag. So passend für diesen besonderen Tag.
Wir trafen uns kurz vor der Dämmerung und verbrachten einige Stunden am Feuer. Eine ausgelassene Stimmung und auch die Trommeln durften erklingen. Es war magisch. Ich werde diesen Abend nie vergessen.

@t.me/dieWeibermacherin
Media is too big
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Entscheidungen – soll ich – soll ich nicht …..
Ein Gedankenkarussell dass am Ende zu nichts führt. Die Rune Perthro erzählt das Leben ist ein Spiel, versinnbildlicht im Würfelbecher. Hör auf zu schütteln und hab Mut dich zu entscheiden. Ein paar Gedanken die in dem Moment kamen.
Channel name was changed to «Mondweib»
Lange schon wusste ich dass dieser Kanal den Namen wechseln wird. Lange schon fühlte es sich nicht mehr passend an. Doch wohin die Reise gehen würde, war mir nicht klar. Nun seit den ersten Gedanken dazu ist so viel passiert womit ich nicht gerechnet habe.

Ich habe Alterinnerungen an ein Leben von mir. Einige von euch haben vielleicht das Video gesehen in dem ich einen kleinen Einblick gebe. Ich durfte einiges sehen, schönes und auch nicht so schönes. Doch das alles gehörte zu diesem Leben. Sich dem zu stellen war ein wichtiger Schritt den es galt bewußt zu gehen. Durch das was ich sah und bin entstand der neue Name. Eine Zeit in der Sonne und Mond verehrt wurde. Doch ich erinnerte zuerst den Mond und so entstand der Name „Mondweib“.
Diese neue Energie darf nun hier einfließen.
Was verändert sich?
Wie schon im Video erwähnt wird die Weibermacherin immer ein Teil von mir sein.
Doch – da ist inzwischen mehr dazu gekommen. Und dem, wird mein altes Sein nicht gerecht.
Wie auch immer gesagt, ich kann dich nicht zum Weib machen – die Schritte musst du gehen. Es ist und bleibt viel Eigenarbeit. Wie sich die Namensänderung im Kanal auswirkt, wird die Zeit zeigen.
Wenn du meinst du musst den Kanal verlassen – es steht dir frei.
Wenn du bleiben magst – freu ich mich.
Unser Leben ist ein Weg den wir gehen. Und wenn wir uns auf uns selbst einlassen und tief schauen können wir wachsen uns verändern. Das macht niemals ein anderer für uns.

Ich sitze am Feuer und warte auf dich, und dich, und dich, ja dich auch … setz sich dazu. 🔥
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende. 💚🩵💜🩷

Man darf auch mal fünfe gerade sein lassen. Und nach einer mega anstrengenden Woche mit knapp 10 Stunden Arbeitstagen bin ich einfach durch. Zeit für mich steht an. Mir etwas gutes tun. Ein gemütliches Frühstück. Dann klar, meine Altarzeit, die möchte ich nicht missen.
Ein Telefonat mit einer Hexenschwester. Später geht es raus in den Wald – ja trotz Regen. Zum einen sind nicht viele Leute unterwegs. Zum anderen liebe ich diese Luft. So klar, so rein. Ich freu mich auf mein Land und darauf zu lauschen was es mir erzählt. Vielleicht schmökere ich auch ein wenig in einem Buch mit einer Tasse Tee. Aber ganz bestimmt gibt es eine große Kuschelrunde mit Fiona.
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