Aya Velázquez
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Independent journalist, cultural anthropologist.
Twitter: https://twitter.com/aya_velazquez Blog: https://www.velazquez.press/ Common Archive: t.me/socialengineeringarchiv Chat: t.me/CORONARAF
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Das Johns Hopkins Center for Health Security ist übrigens eine Militäreinheit der USA - daher wird es online und offline beschützt wie Ramstein. Twitter-Posts mit einem @JHSPH_CHS Tag bereits im Hauptpost werden geshadowbanned wie Spitzenpolitiker. Wohl auch, um denen nicht die Mailbox so zuzumüllen, mit x-tausenden Mentions täglich.

Center for Health Security - die Planer der Pandemien - ärgern, geshadowbannten Thread über deren widerliches Planungspapier teilen:

https://twitter.com/aya_velazquez/status/1618549301583679488?s=20

Ein Papier, das sie ab März 2022 mit einem neuen roten "this is purely fictional"-Disclaimer versehen mussten, da es im Internet zu schlechte Publicity hatte. Irgendwelche Irren hielten es wohl für DAS Planungspapier der Coronavirus-Pandemie der Jahre 2020-2023.

t.me/ayawasgeht
Heute Abend um 20 Uhr lesen wir "Der kommende Aufstand" im Social Engineering Archiv weiter. Siebenter Kreis - bis soweit wie wir Lust haben. Wer vorlesen möchte, gerne ein paar Minuten vorher auftauchen. Hier der Link zum Werk:

Der kommende Aufstand des Unsichtbaren Komitee

Im Anschluss gibt es wie immer Raum für eine Diskussionrunde über das Werk, sowie aktuelle politische Vorgänge.

t.me/ayawasgeht
Am Samstag - also morgen - 28.01. treffen wir uns ab 15 Uhr wieder im Laidak zum neuen C-RAF-Stammtisch. Bis dann, ich freu mich auf euch!

Laidak: Boddinstr. 42, Berlin-Neukölln

t.me/ayawasgeht
Aufreger im öffentlichen Raum - von der Greta-Festnahme in Lützerath bis zu den Twitter Files - als staged events, als "Truman Show": So brillant hat dies im deutschsprachigen Raum womöglich noch keiner in einer umfassenden Meta-Perspektive erörtert, wie der Autor Tom-Oliver Regenauer mit diesem Text.

Die Erkenntnis, dass ikonische Events im öffentlichen Raum stets benutzt werden, um neue Narrative einzufädeln, und wir uns beim "Verdauen" dieser Events - egal, auf welche Seite wir uns schlagen, im gegnerischen Spielfeld befinden, ist absolut zentral. Praktisch ist dies essentielles Basiswissen für jedwede Opposition, die eine Wirkmacht entfalten und sich von staatlichen Psy-Ops nicht länger trollen lassen will.

Denn eines muss einem nach den letzten drei Jahren spätestens klar sein: Beide Seiten werden mit Narrativen bespielt. Wie der gute alte Lenin bereits wusste: In order to control the opposition, you have to own it.

In meinen Augen ist dies einer der wichtigsten Texte im Moment. Alle vorgestellten Informationen, Netzwerke und Thesen sind mit verlinkten Quellen versehen, so dass sie in wenigen Klicks überprüft werden können. Da sollten sich "arrivierte Journalisten" mit ihren beleglosen Meinungskolumnen gerne mal eine Scheibe von abschneiden: So geht Journalismus heute.

https://www.rubikon.news/artikel/die-truman-show

t.me/ayawasgeht
Lesung fällt heute aus - bin im Winterurlaub:) Wir hören uns nächste Woche Donnerstag 20 Uhr.

t.me/ayawasgeht
Unsere nächsten zwei Stammtisch-Termine stehen fest:

Samstag, 18. Februar ab 15 Uhr
und Samstag, 18. März ab 15 Uhr

Bei März-Stammtisch wird es diesmal einen Programmpunkt geben: Der Autor Tom-Oliver Regenauer ist zu Besuch und hält einen 30-minütigen Impulsvortrag zum Thema Technokratie, und wie wir die Technik nutzen können, statt dass sie uns benutzt.

Ort: Laidak, Boddinstraße 42

t.me/ayawasgeht
Wenn stimmt, was der Pulitzer-Preisträger Seymour Hersh in diesem Artikel, gestützt auf eine Insider-Quelle, berichtet, haben die USA mit der Nordstream 1 und 2-Sprengung Deutschland gezielt kriegerisch angegriffen.

Mindestens eine Untersuchungskommission müsste dann eigentlich drin sein. Wenn dies nicht passiert - wovon schwer auszugehen ist - können wir uns wohl auf weitere "friendly fires" dieser Art in der Zukunft, kleine Angriffe unter Freunden, einstellen.

Interessant fand ich in dem Hersh-Artikel, dass man in Washington die Zustimmung Merkel-Deutschlands zum Nordstream-Projekt wohl durchaus fürchtete:

"There would be enormous political and economic pressure from the German government, then headed by Angela Merkel, to get the second pipeline online.

Would Biden stand up to the Germans? Blinken said yes, but added that he had not discussed the specifics of the incoming President’s views. “I know his strong conviction that this is a bad idea, the Nord Stream 2,” he said. “I know that he would have us use every persuasive tool that we have to convince our friends and partners, including Germany, not to move forward with it.”

Mir war nicht bewusst, dass man in Washington überhaupt darüber nachdenkt, wie man bestmöglich "gegen die Deutschen aufsteht", anstatt einfach vollendete Tatsachen zu erschaffen. Das heißt wiederum, dass es hier durchaus politische Handlungsspielräume gäbe.

Man kann wohl ganz neutral festhalten, dass die Scholz'sche "Zeitenwende" geopolitisch vor allem darin besteht, das transatlantische Bündnis zu verabsolutieren - während Deutschland in der Spätmerkel-Ära noch stark mit China und Russland verflochten war. Die NSA-Überwachung der Politiker-Handys, inklusive der Kanzlerin selbst, führte allerdings auch anno dazumal unter Merkel zu keinem Aufschrei - man wird wohl auch hier wieder zahlreiche Gründe finden, warum es keinen Skandal darstellt, wenn man unter Freunden mal eben eine Gaspipeline in die Luft jagt.

https://seymourhersh.substack.com/p/how-america-took-out-the-nord-stream

t.me/ayawasgeht
Ich sitze an ein paar neuen Recherchen - daher fällt Lesung heute Abend noch aus:).
Da viele - inklusive mir - zur Friedensdemo gehen wollen am Samstag, findet unser Stammtisch im Laidak diesmal erst ab 18 Uhr statt.
Mir kommt zu Ohren, die Veranstalter in München hätten sich nach intensiven internen Auseinandersetzungen FÜR Nationalflaggen auf der geplanten Friedensdemo entschieden. Heißt: Elsässer kann die Demo mit seinem Deutschland-Fahnenmeer fluten, um die Demo "patriotisch" zu vereinnahmen, welches er auch für die Wagenknecht-Friedensdemo am 25.02. schon ganz offen angekündigt hat.

Zusätzlich kann und wird der Verfassungsschutz sicher mit jeder Menge Russlandflaggen aufschlagen. Noch ein paar schwarz-weiß-rote Fahnen dazu und fertig ist "die neue rechtsradikale putinverstehende Friedensbewegung" für die begierigen MSM, die nur auf die nächste Bürgerbewegung zum Draufhauen wartet.

Unter diesen Umständen ziehe ich meinen öffentlichen Support für alle Friedensdemos zurück, die sich nicht ausdrücklich für ein Nationalflaggenverbot aussprechen. Nach drei Jahren politischem Framing der Corona-Proteste ist es absolut unverzeihlich, weiterhin malignen Akteuren dermaßen naiv offene Flanken zu bieten.

Mal ganz grundsätzlich: Nationalflaggen auf Friedensdemos passen von der Symbolik her null. Nationen führen Kriege - oder unterstützen Kriege anderer Nationen mit Waffenlieferungen. Menschen hingegen wollen, zum allergrößten Teil, Frieden. Es würde sich so sehr anbieten, bei diesem Thema einfach als Menschen zu erscheinen, und Flaggen zuhause zu lassen. Ich erinnere auch nochmal an den 18.11.2020 in Berlin, an die große Demo bei der ersten Änderung des IfSG, wo von Veranstalterseite aus (nicht Querdenken!) nur weiße Tücher oder weiße Tücher mit Paragraphenzeichen zugelassen wurden, da das mainstreammediale Rechts-Framing der Bewegung zu diesem Zeitpunkt bereits voll im Gange war. Die Strategie hat am 18.11. sehr gut funktioniert: Bis auf eine renitente Kleingruppe, die unbedingt mit ihrer AfD-Flagge anreisen musste, und auf der Demo des öfteren angesprochen wurde, hielten sich eigentlich alle an das Flaggenverbot, und auf den meisten Aufnahmen sieht man nur Menschen, weiße Fahnen, das Brandenburger Tor, Polizisten, und Wasserwerfer. Historische Bilder, die für sich sprechen, die man nicht mehr wegframen kann.

Dass die Friedensdemo-Leute sich jetzt naiver anstellen, als wir am 18.11.2020 schon waren, anstatt auf drei Jahre gewonnene Politikstrategie-Erfahrung aus der maßnahmenkritischen Bewegung zu bauen, macht mich ehrlich gesagt fassungslos.

Der geplante Stammtisch an diesem Samstag im Laidak bleibt bei 18 Uhr, weil ich weiß, dass viele zur Friedensdemo gehen wollen - möglicherweise gehe ich auch und erstatte Bericht - aber ohne ein Nationalflaggenverbot gibt es von mir für die Veranstaltungen keine Promo mehr.

t.me/ayawasgeht
Wir lesen heute Abend um 20 Uhr zum letzten Mal "Der kommende Aufstand" mit anschließender Diskussionsrunde im Social Engineering Archiv. Ich werde das Vorlese-Format aus Zeitgründen vorerst nicht weiterführen, es hat mir aber Riesenfreude bereitet, mit euch zu lesen!

Alle gemeinsam erstandenen Lesungen und Diskussionsrunden zu den Büchern "Das konspirationistische Manifest" und "Der kommende Aufstand" finden sich im Social Engineering Archiv als Audiodateien. Gerne steht das Archiv weiterhin jederzeit als virtueller Ort für Online-Lesungen oder -Vorträge zur Verfügung, nur kann ich es momentan aus zeitlichen Gründen nicht mehr in dieser Regelmäßigkeit selbst organisieren.

t.me/socialengineeringarchiv

t.me/ayawasgeht
Hier unser Mitschnitt der Lesung des heutigen Abends:) Der kommende Aufstand, final
Wir sehen uns heute ab 18 Uhr im Laidak!
Mitten in einer Gemengelage, in der die Friedensbewegung analog wie die maßnahmenkritische Bewegung vom Mainstream in die rechte Ecke gedrängt wird, muss natürlich der selbsternannte neue Wortführer, Diether Dehm, ausgerechnet dem ultrarechten Sender AUF1 ein Interview geben.

Warum ein Schulterschluss mit Wölfen im Schafspelz problematisch ist, hat ein Freund von mir in diesem Substack-Blog sehr gut beschrieben, als sich "AUF1" auf Demos des linksgerichteten Demo-Bündnis #friedlichzusammen schlich, damit relativ gut durchkam und so das Bündnis für den Mainstream un-anschlussfähig machte.

Ich denke, bei vielen der sich über jeden Zweifel erhaben meinenden "linken Urgestein-Granden" wie Dehm ist es eine Mischung aus fehlender Politikstrategieberatung und Eitelkeit, unbedingt jede Interviewanfrage annehmen zu müssen. Wenige Tage vor der großen Demo mit Sahra nicht hilfreich.

t.me/ayawasgeht
Ich präsentiere: Die Guten auf Twitter - und ihre Reaktion auf den tragischen Tod eines Menschen. Es sind die gleichen Guten, die vorher für eine Impfpflicht waren.

t.me/ayawasgeht
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