Aya Velázquez
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Independent journalist, cultural anthropologist.
Twitter: https://twitter.com/aya_velazquez Blog: https://www.velazquez.press/ Common Archive: t.me/socialengineeringarchiv Chat: t.me/CORONARAF
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Bin kein Musk-Fangirl, aber dass er dem Spiegel auf Deutsch entgegnet, dieser hätte nicht mehr alle Tassen im Schrank, gehört in meine persönliche X-‚Hall of Fame‘.

Mit dem Ruhm des Revoluzzers kann Musk X reibungslos ins westliche WeChat verwandeln, ich weiß. Aber den kleinen Moment Schadenfreude darf man auch mal genießen.

Das Hinterwäldlertum und die primitive Hetze der deutschen Presse gelangen langsam zu fragwürdigem Weltruhm.

https://x.com/elonmusk/status/1708651410173182130?s=46

t.me/ayawasgeht
Weiterleitung von Regenauer und Empfehlung ⬇️
Forwarded from Tom-Oliver Regenauer
Mein neuer Beitrag namens „Dominanzdialektik“ ist seit gestern online. ⬇️ 📰

Der sozialistische Think Tank betreibt Kulturmarxismus, der Gesellschaften schleichend über Dekaden hinweg verändert, der linkes und rechtes Spektrum als Hebel seiner manipulativen Dialektik verwendet – nur, um die beiden Pole anschließend darin aufzulösen.“

https://www.regenauer.press/dominanzdialektik
Must-read zu den Verflechtungen zwischen Christian Drosten, Jeremy Farrar, CEPI, der WHO und dem Wellcome Trust.

Jeremy Farrar ist eine Schlüsselgestalt für Deutschland. Er ist sozusagen das „Scharnier“ zu globalen „Pandemic Preparedness“-Strukturen - die Achse UK/ China/ WHO.

Hochinteressante Recherche von p3likaan - alle Quellen im Post:

https://x.com/p3likaan/status/1710930194846871987?s=20

t.me/ayawasgeht
Efrat Fenigson, die vielen gut bekannte israelische Corona-Aktivistin und ihre Einschätzung zu den Hintergründen der aktuellen Vorgänge in Israel.

Ich hatte die Ehre, die wunderbare Efrat einmal persönlich in Berlin kennenzulernen, und schätze ihren wachen Geist und warme, menschliche Art sehr. Sie lässt sich nicht von Fake-Narrativen abspeisen - vor allem nicht denen ihrer eigenen Regierung.

Efrats Post zum aktuellen Krieg in Israel auf X:
https://x.com/efenigson/status/1710716137044922585?s=20

Und auf Substack:
https://efrat.substack.com/p/israel-hamas-war-an-update

t.me/ayawasgeht
Israelis, die lange beim IDF gedient haben, vermuten: Es muss eine false flag, oder "let it happen on purpose" sein. Nicht mal eine Maus hätte dem Radar des israelischen Verteidigungssystems entwischen können - und jetzt hunderte bis an die Zähne bewaffnete Hamas-Krieger? Alles klar.

Mein Geld liegt auf: Unterstützung durch Iran wird nachgewiesen, Legitimation von Krieg gegen Iran ist gefunden, und natürlich Bibis großangelegter Gegenschlag gegen die palästinensische Zivilbevölkerung, vor den Augen der noch unter Schock stehenden, denkunbefähigten Weltöffentlichkeit.

Sollte sich diese These israelischer Stimmen erhärten, würde deutlich, wie skrupellos die Regierungskaste in Israel sogar eigene Leute opfert, um ihre imperialen Ziele zu erreichen. Eiskalt.

Hier der sehr empfehlenswerte Kommentar von Efrat Fenigson:

https://x.com/efenigson/status/1710716137044922585?s=20

t.me/ayawasgeht
Must watch: Neues Interview mit der israelischen Aktivistin Efrat Fenigson bei Marc Friedrich über die aktuelle Situation in Israel. Fenigson verfügt über Insiderkenntnisse: Sie hat früher bei den Intelligence Forces des IDF gedient. Unbedingt anschauen!

https://www.youtube.com/watch?v=VilMGJdSt6o

t.me/ayawasgeht
Diesen Samstag findet unser nächster Stammtisch statt - ab 15 Uhr im Laidak, Boddinstr. 42. Ich freu mich auf euch!
Heute findet die zweite öffentliche Sitzung des Corona-Untersuchungssausschusses im Brandenburger Landtag statt. Ich habe der ersten - erwartbar unergiebigen und zähen - Hälfte beigewohnt und schreibe dazu später noch ein paar Zeilen. Bis dahin empfehle ich den „Live-Ticker“ zum Ausschuss auf dem Kanal des Anwalts Friedemann Däblitz:

t.me/RA_Friede
Heutige Sitzung des Brandenburger Landtags. Foto Credits: Friedemann Däblitz. Link zum Einladungsschreiben
Heute fand der zweite öffentliche Corona-Untersuchungsausschuss im Brandenburger Landtag statt. Ich habe der ersten Hälfte beigewohnt - hier meine Zusammenfassung:

Befragt wurde die während der Corona-Zeit zuständige Aufsicht für Pharmakovigilanz des Paul-Ehrlich-Instituts, Dr. Brigitte Keller-Stanislawski, die sich jetzt im Ruhestand befindet. Keine unwichtige Personalie im Prozess der Evaluation von Impfschäden also.

In der ersten Stunde war die Befragte noch sichtlich nervös, die Antworten arteten teilweise in unzusammenhängendes Gestammel aus. Im Fokus des Gremiums stand erwartungsgemäß das Thema Impfschäden und -empfehlungen. Die meisten Fragen wurden von der AfD-Fraktion, vertreten durch fünf Abgeordnete, sowie der CDU-Fraktion durch die Abgeordnete Saskia Ludwig gestellt. Die anwesenden Vertreter der Grünen (eine Vertreterin) und der SPD (vier Vertreter) stellten im Zeitraum meiner Anwesenheit bis 14 Uhr nicht eine einzige Frage.

Gefühlt dreißig Mal fiel die Antwort des Ausschuss-Vorsitzenden Danny Eichelbaum (edit:CDU): „Die Frage hat keinen direkten Brandenburg-Bezug und wird hiermit abgewiesen.“

Weil fast alle Fragen im Hinblick auf die Corona-Politik der Länder – wie etwa die einrichtungsbezogene Impfpflicht, die ja per Bundesgesetz beschlossen wurde – einen Bezug zur Bundespolitik hatte, hatten die anwesenden Abgeordnete sichtlich Schwierigkeiten, ihre Fragen ausschließlich auf das Land Brandenburg bezogen zu formulieren. Wenn aber gezielt danach gefragt wurde, inwieweit die Impfschäden separat für das Land Brandenburg untersucht worden seien, antwortete Keller-Stanislawski, Impfschäden im Land Brandenburg würden sich nicht von den Impfschäden im Rest des Landes unterscheiden und seien daher seitens des PEI auch nicht separat untersucht worden. Sie habe vor der Veranstaltung diese „händisch“ extra für den heutigen Anlass „herausgerechnet“.

Auf die Frage nach einer möglichen Übersterblichkeit durch Impfung antwortete Keller-Stanislawski, im letzten Sicherheitsbericht des PEI sei „eine gute Studie“ verlinkt – sie nannte den genauen Namen der Studie nicht – die keine Übersterblichkeit durch Impfung festgestellt hätte. Sie ergänzte, die „Impfung schütze eben nicht vor Myokardinfarkten“.

An dieser Stelle konnten sich einige Zuschauer auf der Besuchertribüne ein empörtes Lachen nicht verkneifen: Dass die Impfung nicht vor einem Myokardinfarkt schützt, besagt freilich noch nicht, dass diese nicht selbst Myokardinfarkte auslöst.

Diese naheliegende Frage wurden von den Abgeordneten leider nicht gestellt. Angesichts derart verpasster Chancen für eine „harte“ Befragung, begann sich die ehemalige PEI-Funktionärin Keller-Stanislawski zunehmend zu entspannen.

Ihre wichtigsten Talking Points in Bezug auf die Impfung lauteten: Alles sei stets abgesprochen gewesen mit EMA und WHO, die EMA sei die zuständige Behörde, das PEI leite nur Daten weiter, StIKO und PEI richteten sich nach den Entscheidungen der EMA.

In Keller-Stanislawskis Ausführungen fielen auffällig oft die Begriffe „koinzident“, „konsistent“ und „harmonisieren“:

1) „Koinzident“: Man erfasse im PEI grundsätzlich nur Verdachtsfälle. Das heißt, bei diesen müsse immer noch differenziert werden, ob sie in einem „koinzidenten“, sprich zufälligen, oder kausalen Zusammenhang zur Impfung stünden. Auf die Frage, inwieweit das Paul-Ehrlich-Institut einem möglichen Kausalzusammenhang bei den Verdachtsfällen selbst aktiv auf den Grund ginge, antwortete K.-Stanislawski, nein, da sei man auf die Meldewege der Krankenhäuser und Arztpraxen angewiesen.

Teil 1 | t.me/ayawasgeht
2) „Konsistent“: Zusätzlich gäbe es WHO-Algorithmen, nach denen Impfschäden klassifiziert werden. Wie Keller-Stanislawski selbst einräumte, seien nach diesem Verfahren von 88 Todesfällen in Brandenburg, die im Verdacht eines Zusammenhangs zur Corona-Impfung stehen, genau zwei (!) als in Kausalzusammenhang zur Impfung stehend anerkannt worden. Diese zwei bezeichnete sie als „konsistent mit den WHO-Algorithmen“. Die Frage, wieviele der 88 Todesfälle in Brandenburg gezielt obduziert wurden, konnte K.-Stanislawski nicht beantworten.

3 „Harmonisieren“: Alle Entscheidungen würden mit der EU-Ebene „harmonisiert“. Alle Daten des PEI würden in die EU-Datenbank einfließen.


Auf die Frage, welche Gegenmaßnahmen man im PEI auf die die 88 im Verdacht stehenden Fälle von Impftoten in Brandenburg ergriffen habe, antwortete Frau Keller-Stanislawski nur mit einem Wort: „Keine“.

Zwei weitere von diesen 88 seien des Weiteren noch umstritten, da diese über „keinen ausreichenden Impfschutz“ verfügt hätten. Da hier nur geimpfte Fälle berücksichtigt wurden, heißt dies übersetzt, die besagten zwei Fälle waren ein oder zweimal geimpft, daher aus Sicht des PEI „kein ausreichender Impfschutz“. Hier könne also die Impfung nicht verantwortlich gemacht werden.

Frau Keller-Stanislawski stellte weitere fragwürdige Behauptungen auf: Etwa behauptete sie, nach Infektion gäbe es mehr Myokarditisfälle als nach Impfung. Dies stimmt nicht: Eine peer reviewte Studie im Fachjournal „Nature“ fand zwar mehr Myokarditisfälle bei Ungeimpften als bei einfach Geimpften, aber noch mehr Myokarditisfälle bei doppelt Geimpften verglichen mit Ungeimpften: https://nature.com/articles/s41591-021-01630-0.pdf Für eine Überprüfung solcher Daten wäre ihre Behörde zuständig gewesen. An dieser Stelle wurde seitens der Abgeordneten des Landtages, vermutlich in Unkenntnis jener Daten, ebenfalls nicht nachgehakt.

Keller-Stanislawki stellte zudem die fragwürdige Behauptung auf, das schnelle Zulassungsverfahren für mRNA-Impfstoffe sei nichts völlig Ungewöhnliches, es dauere „keine Jahre, einen Impfstoff zuzulassen“. Angesichts der Tatsache, dass vor Corona im Durchschnitt fünf bis acht Jahre dauerte, einen Impfstoff auf den Markt zu bringen, hätte diese Aussage dringend hinterfragt werden müssen.

Die Linke, vertreten durch zwei Abgeordnete, stellte immerhin zwei Fragen. Eine davon bezog sich auf den Prozess des Entzugs der Zulassung für Astrazeneca – wie dieser Prozess abgelaufen und mit welchen Autoritäten er entschieden worden sei. Frau Keller-Stanislawski antwortete, man habe die „sehr seltenen schwerwiegenden Erkrankungen“, die durch Astrazeneca auftraten, sehr gründlich untersucht und dann in Abstimmung mit der EMA, der WHO und der StiKO die Empfehlung entzogen. Die sich aufdrängende Frage, die der Abgeordnete der Linken leider nicht nachschob, ist, warum im Falle der laut offiziellem Narrativ ebenfalls „sehr seltenen Erkrankungen“ im Zusammenhang mit der mRNA-Impfung nicht ebenso rigoros nachgeforscht und gehandelt wird, wie bei Astrazeneca.

Die Diskrepanz zwischen dem schnellen Handeln bei Astrazeneca – während noch die Kampagne für das Konkurrenzprodukt lief – und einem völligen Desinteresse an rigoroser Pharmakovigilanz bei mRNA-Impfungen, wurde angesichts der heutigen Äußerungen der ehemaligen PEI-Mitarbeiterin Keller-Stanislawski augenscheinlich.

Mein abschließender Eindruck des heutigen Gremiums: Es hat nur begrenzten Sinn, Corona-Politik auf Landesebene aufarbeiten zu wollen, wenn

a) die Fragenden nicht fachlich kompetent genug sind – wie etwa der Abgeordnete der AfD, der heute in 90% der Redezeit seiner Fraktion als Fragesteller fungierte und nicht genug fachlichen „Biss“ hatte

b) der Ausschussvorsitzende sämtliche Fragen mit Begründung, diese hätten keinen Landesbezug, abbügelt

Teil 2 | t.me/ayawasgeht
c) im Ausschuss durch den strikten Fokus auf Landespolitik suggeriert wird, das entsprechende Bundesland – hier: Brandenburg, bald: Hessen – hätte isoliert über Corona-Maßnahmen entschieden – als hätte es sämtliche Ministerpräsidentenkonferenzen bzw. Bund-Länder-Gipfel niemals gegeben, auf denen sehr wohl die politischen Entscheidungen der Länder auf eine bundeseinheitliche Linie gebracht wurden, oder, wie Frau Keller-Stanislawski sagen würde: "harmonisiert". Bundeseinheitliche Regelungen hatte auch der Corona-Expertenrat wiederholt gefordert.

Für eine zielführende Corona-Aufarbeitung in Deutschland bräuchte einen bundesweiten, transparenten Corona-Untersuchungsausschuss in Form einer unabhängigen Enquete-Kommission - ohne Redebeschränkungen oder verbotene Fragen. Bei einem Setting wie heute werden den Verantwortlichen durch den wiederkehrenden Verweis auf den fehlenden Bundesland-Bezug fortwährend Schlupflöcher geboten, auf heikle Fragen nicht antworten zu müssen, so dass Länder-Untersuchungsausschüsse intrinsisch Gefahr laufen, zu einer Simulation oder Theateraufführung für eine vermeintlich stattgefundene Coronapolitik-Aufarbeitung zu werden.

Teil 3 | t.me/ayawasgeht

Edit: Eichelbaum ist CDU-Politiker.
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