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Zum Hamburger Skandalurteil nach Gruppenvergewaltigung an 15-Jähriger . Im Interview Anwalt Dirk Schmitz: „Das Hamburger Gericht hat vorsätzlich weggeschaut“. Schmitz sieht „dramatisches Unrecht am Opfer“. https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/urteil…
Wer Unrecht ändern möchte, der muss auf konsequente Anwendung und ggf. Änderung der Gesetze hinwirken.
In anderen Ländern wären dieses "Männer" für eine
#Gruppenvergewaltigung für viele Jahre ins Gefängnis gegangen, nicht so in Deutschland.

1. Gewaltaufrufe gegen Richter sind abzulehnen.
2. Unser Sexualstrafrecht ist ein "Witz".
3. Lars Wienand, lassen Sie doch bitte Kommentare zu. Danke.
4. Unabhängig davon wird - mein subjektiver Eindruck - gerade bei Migranten häufig eine auffällige Milde angewandt, aber eben nicht nur bei diesen.
5. Ja, Vergewaltigungen auf Festen & Feiern unter Alkoholeinfluss gab es auch früher auch schon, Häufungen mögen bitte mit Statistik samt deren etwaiger Interpretation (z. B. höhere Meldequote) belegt werden.
6. Anzahl der polizeilich erfassten Fälle von Vergewaltigung und sexueller Nötigung¹ pro 100.000 Einwohner in Deutschland von 2011 bis 2022
2015 -> 8,6 Fälle pro 100.000
2022 -> 14,1 Fälle pro 100.000
Einfluss der #metoo-Debatte auf die Meldezahlen seit 2017?
7. Lars Wienand: "Die" (Anmerkung: das Opfer) ist in 2,5 Stunden an drei Gruppen geraten. wertet das Opfer ab und ist sprachlich bedenklich.
8. Jeder, der nicht unmittelbar betroffen ist, sollte sich an einer Versachlichung der Debatte beteiligen.

Markus Haintz
Rechtsanwalt

https://www.richterverein.de/presse/nachrichten/nachricht/news/hriv-presseerklaerung-nr-3-2023
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1587/umfrage/vergewaltigung-und-sexuelle-noetigung/
Die entstehende globale Kluft zwischen den Geschlechtern: Eine wachsende Kluft in den Ideologien junger Männer und Frauen
Von Vicky Richter


Ein bemerkenswerter Wandel ist im Gange, da sich eine neue globale Kluft zwischen den Geschlechtern herausbildet, insbesondere unter jungen Menschen. Traditionell bewegte sich jede Generation in Bezug auf Politik und Ideologie im Gleichklang, geprägt von gemeinsamen Erfahrungen und Meilensteinen. Jüngste Berichte weisen jedoch auf eine erhebliche Divergenz innerhalb der Generation Z hin, wobei junge Frauen zu Hyperprogressivität neigen und ihre männlichen Kollegen überraschend konservativ sind. Dieses Phänomen, das von Alice Evans, einer Gastwissenschaftlerin an der Stanford University, erörtert wurde, markiert die Entstehung von zwei unterschiedlichen Untergruppen innerhalb der Generation Z.

Globale Trends:
In allen Ländern auf allen Kontinenten hat sich die ideologische Kluft zwischen jungen Männern und Frauen vergrößert. In den Vereinigten Staaten zeigen Gallup-Daten einen bemerkenswerten Unterschied von 30 Prozentpunkten im Liberalismus zwischen Frauen im Alter von 18 bis 30 Jahren und ihren männlichen Kollegen, ein Unterschied, der sich in nur sechs Jahren manifestiert hat. Ähnliche Muster sind in Deutschland (30 Prozentpunkte Unterschied) und im Vereinigten Königreich (25 Prozentpunkte Unterschied) zu beobachten. Auch außerhalb der westlichen Welt gibt es in Ländern wie Südkorea, China und Tunesien große Unterschiede, die vor allem die jüngere Generation betreffen oder bei ihr stärker ausgeprägt sind.

Die Rolle von #MeToo:
Die #MeToo-Bewegung wird als entscheidender Auslöser für diese ideologische Spaltung angesehen. Angetrieben von dem Wunsch nach Gleichberechtigung der Geschlechter haben sich junge Frauen, die durch #MeToo ermächtigt wurden, vehement feministische Werte zu eigen gemacht. In Südkorea, wo die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern und die Frauenfeindlichkeit fortbestehen, hat diese Bewegung zu einer tiefgreifenden gesellschaftlichen Spaltung geführt, die sich auf die politischen Zugehörigkeiten auswirkt und zu einem starken Rückgang der Heirats- und Geburtenrate beiträgt.

Selbsterhaltende Divergenz:
Sieben Jahre nach #MeToo scheint sich die Divergenz zwischen den Geschlechtern selbst zu erhalten. Umfragedaten deuten darauf hin, dass die anfängliche Spaltung zwischen Progressiven und Konservativen in Bezug auf sexuelle Belästigung eine breitere Neuausrichtung junger Männer und Frauen in liberalen und konservativen Lagern bei verschiedenen Themen ausgelöst hat. Dies gilt nicht nur für geschlechtsspezifische Themen, sondern auch für Einwanderung und Rassengerechtigkeit, wo junge Frauen in den USA, Großbritannien und Deutschland durchweg liberalere Positionen vertreten als ihre männlichen Kollegen.

Herausforderungen und künftige Auswirkungen:
Es mag zwar verlockend sein, dies als vorübergehende Phase abzutun, doch die wachsenden ideologischen Unterschiede, die durch die Trennung von jungen Männern und Frauen in der digitalen Welt noch verschärft werden, stellen erhebliche Herausforderungen dar. Die Verbreitung von Smartphones und sozialen Medien bedeutet, dass die jüngere Generation zunehmend in getrennten Räumen lebt und unterschiedliche Kulturen erlebt. Diese Verschiebung, die aufgrund der geringen politischen Beteiligung junger Menschen oft übersehen wird, könnte weitreichende Folgen haben, die sich nachhaltig auf künftige Generationen auswirken und über die reine Stimmenauszählung hinausgehen.
Fragiles Fundament: Das Weinstein-Urteil und seine Folgen für #MeToo

In einer schockierenden Wende wurde Harvey Weinstein's Verurteilung in NY aufgehoben. Dies untergräbt das Vertrauen in den Fortschritt, den #MeToo für Opfer sexueller Gewalt erreicht hat. Es ist ein Weckruf: Der Kampf für Gerechtigkeit und das Brechen des Schweigens muss energisch weitergehen.

Ein Kommentar von Vicky Richter, weiterlesen auf HAINTZ.media


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🇦🇹 Heute.at: "'Gefurze': Die Grünen sind bis auf die Knochen blamiert
Muss jemand, der den Anstand für sich gepachtet hat, selbst nicht anständig sein? Die Grünen wählten in der Causa Schilling die Trump-Strategie.

Falsche Belästigungsvorwürfe

In wochenlanger penibler Recherchearbeit förderte der renommierte Journalist Fabian Schmid Dutzende Chats, Dokumente und Betroffene zutage, die ein – nun ja – schwieriges Verhältnis Schillings zur Wahrheit offenbaren. Sie soll falsche Belästigungsvorwürfe gegen Journalisten erhoben haben, die sich später als haltlos herausstellten.

Diese Pressekonferenz verspottet die Opfer

Einsicht? Null. Die Grünen haben sich am Mittwoch bis auf die Knochen blamiert. Sich in einer Kandidatin geirrt zu haben, ist das eine und kann passieren. An ihr trotz gerichtlich und journalistisch dokumentierter Vorwürfe festzuhalten und diese als ´irrelevantes Privates" abzutun, verspottet die Opfer, deren Leben ramponiert ist und die in ihren Jobs vor riesigen Schwierigkeiten standen oder gar zurücktreten mussten."

Kommentar: Die gesamte Führungsriege der Grünen in Österreich stellt sich demonstrativ hinter Lena Schilling. Tatsächlich bestritten wird kein einziger Vorwurf - was einem indirekten Eingeständnis gleich kommt.
Eine gerichtliche Unterlassungserklärung (Prätorischer Vergleich) lässt sich auch schwer leugnen. Die Grüne Parteispitze steht hinter Lena Schilling und legitimiert damit dieses Fehlverhalten.

Lügen und falsche Verdächtigungen mit dem Potenzial, das Leben von anderen Menschen zu ruinieren, sind für die Grüne Führungsriege offenkundig kein Problem und "politisch irrelevant".

Aus grünen Kreisen ist zu hören, dass es sich bei den Vorwürfen nur um die Spitze des Eisbergs handelt, und nur das veröffentlicht wurde, wofür problemlos der Wahrheitsbeweis erbracht werden kann.

Dass die Grüne Partei damit der gesamten #MeToo-Bewegung schweren Schaden zufügt, indem sie falsche Beschuldigungen als irrelevant abtut, scheint der Führungsriege egal zu sein.

Lena Schilling ist eine junge Frau. Sie hat ganz offenkundig schwere Fehler gemacht, vielleicht auch aufgrund ihrer Jugend. Richtig wäre es nun, sie aus der „Schusslinie“ zu nehmen. Ihr einen geordneten, gesichtswahrenden Rückzug zu ermöglichen.

Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit in der Politik sind essenziell. Grundsätzlich hat das Privatleben von Politikern nichts in der Presse verloren. Das gilt jedoch nur solange dieses keine politische Relevanz hat. Die Vorwürfe gegen Lena Schilling sind schwerwiegend und zeichnen ein tragisches Charakterbild, welches von öffentlichen Interesse ist. X-Link
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