Forwarded from Aya Velázquez
Qualitätskommentar aus dem Social Engineering Archiv, den ich hier gerne weiterleiten möchte. Was sich viele im Jubel darüber, dass es mit Lockdownfiles, Lauterbach-Skandal und Co. endlich "den Politikern an den Kragen geht" nicht bewusst machen, ist:

Die Kritik an einzelnen Personalien, wenn wir es mit strukturellem Machtmissbrauch von höchster Ebene zu tun haben, ist nicht zielführend zur Aufarbeitung des Verbrechens.

Matt Hancock war seit seinem Lockdown-Knutscher mit seiner Geliebten längst "weg vom Fenster", er war als Gesundheitsminister schon seit 2020 abgesetzt. Er ist in der jetzigen Situation ein Bauernopfer, dem man die Schuld am Lockdown aus politischer Machtgier unterjubeln kann. Praktisch. Das Problem ist doch viel größer, und solche Einzelfall-Guillotinen schützen das Konstrukt dahinter, da sie die Aufmerksamkeit auf einzelne Mittäter verengen. Das ist eine Form der Hypnose.

Der Spin ist, wie dieser Qualitätskommentar es beschreibt, dass das Narrativ "Politiker der Nationalstaaten sind machtgierig und müssen mit internationalen Richtlinien begrenzt werden" - von uns sogar noch bejubelt werden soll, damit wir selbst zukünftig bereitwillig Souveränität an supranationale Konstrukte abgeben.

Es ist zugegeben 4D-Schach, aber sie spielen es. Daher Vorsicht mit über die Mainstream-Medien lancierten "Pseudo-Aufklärungskampagnen" wie Lockdownfiles, Twitterfiles und Co. Es gibt schon Gründe, warum ich mich dazu so gut wie nie äußere, und lieber auf das SPARS Pandemic Scenario der Johns Hopkins Kapitel 19 verweise, in dem Politiker-Opferungen am Ende der Pandemie fester Bestandteil des Drehbuchs waren, um das kollektiv erlebte Trauma diskursiv "abzubinden". Die Opferung von Sündenböcken wurde mit eingeplant.

Die Ziele, die auf dem Rücken dieser Enthüllungen nun politisch eingefädelt werden sollen, sind nicht unsere, sondern sollen der Stärkung transnationaler Organisationen in die Hände spielen. Vor 2020 wäre ich vielleicht sogar noch dafür gewesen, doch nach der Erfahrung des obrigkeitsstaatlichen Machtmissbrauchs von 2020-2023, der auf dem Rücken der WHO als Vorstufe zu einer Quasi-Weltregierung eingeführt wurde, würde ich alles tun, aber nicht dem Filz, der hinter COVID-19 steht, noch mehr Souveränität verleihen.

Man beachte auch das schöne zeitliche Zusammenspiel mit dem neuen Epidemiegesetz-Entwurf, der am liebsten bei der kleinsten Grippewelle nationalstaatliche Souveränität komplett an die WHO abtreten würde. Soviel zu "Lessons learned".

teleg.eu/s/ayawasgeht
How to Cut in iMovie