Rubikon
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Rubikon ist das Magazin für die kritische Masse. Wir berichten über das, was in den Massenmedien nicht zu finden ist.
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Natürlich gesund

Dauerhafte Gesundheit ist nicht von Medikamenten und Eingriffen abhängig, sondern vom Lösen der Knoten, die sich im Laufe der Zeit gebildet haben.

von Kerstin Chavent

Ohne Zweifel: Gesundheit hat einen hohen Wert. Wenn uns Schmerzen und Beschwerden plagen, fühlen wir uns eingeschränkt und können uns nicht so frei bewegen, wie wir es möchten. Dieser Gedankengrang wurde in den letzten Jahren in sein Gegenteil verdreht: Um gesund zu sein, müssen wir uns einschränken und dürfen uns nicht mehr frei bewegen. Dies konnte geschehen, weil wir seit langer Zeit auf Ohnmacht und Abhängigkeit programmiert sind und nicht mehr wissen, was uns eigentlich bei guter Gesundheit hält. Das Problem zu erkennen ist ein erster Schritt in Richtung Lösung.

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Das Ende der Bauern

Die
EU-Biodiversitätsstrategie und der Green Deal, der zum Schutz von Lebensräumen und Tieren umgesetzt werden soll, haben schwerwiegende Folgen für die Welternährung.

von Birgit Naujeck

Wir brauchen Nahrung, um zu leben. Wie soll das aber funktionieren, wenn die Produzenten dieser Nahrung, also bäuerliche Betriebe, reihenweise sterben? Eine Kooperation internationaler Finanz-, Umwelt- und Unternehmensinteressen hat eine weltweite Politik zur Verringerung der Nahrungsmittelproduktion und zur Beseitigung der bäuerlichen Familienbetriebe in Gang gesetzt. Besonders die Hyperinflation ist in diesem Zusammenhang nicht nur ein harmloser Anstoß, um Produzenten zur Sparsamkeit anzuleiten — sie ist eine Bedrohung für die Welternährung. Die Landwirte und Viehzüchter verteidigen die Nahrungsmittelproduktion, um die Menschheit zu retten. Deshalb müssen die Menschen in allen Gesellschaftsschichten aufwachen und sie unterstützen.

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Das Affenmärchen

Die
Affenpocken sind keine Bedrohung, aber ein willkommener Anlass, Impfschäden zu verschleiern und neue Profite einzufahren.

von Felix Feistel

Die Affenpocken geistern schon seit ein paar Monaten durch die Medien. Nun sind sie zu einem internationalen Gesundheitsnotstand erklärt worden. Dabei handelt es sich bei dieser Krankheit um eine harmlose Erkrankung, die nur in seltensten Fällen zu Komplikationen führt. Es deutet jedoch vieles darauf hin, dass die angeblichen Affenpocken mit der so bezeichneten Krankheit nichts zu tun haben, sondern stattdessen Banalitäten wie Schnupfen zu einer neuen Seuche und die Schäden der COVID-Gentherapie unter einem anderen Label zu einer Krankheit erklärt werden, die der Pharmaindustrie wiederum satte Gewinne ermöglicht.

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Neues aus Krähwinkel

Das
Spießertum gibt sich derzeit zwar gern woke und digitalisiert — in seinem Wesen bleibt es jedoch nicht nur landschaftlich Flachland.

von Thorsten Krawinkel

Seit Jean Paul, August von Kotzebue und vor allem Johann Nestroys „Freiheit in Krähwinkel“ ist dieser Ortsname eine literarische Spottmetapher für Kleinbürgerlichkeit. So digital, vergendert, tätowiert und blaufrisiert diese inzwischen auch geworden ist — dem Krähwinkelhaften entkommt der Mensch so leicht nicht. Zuverlässig verhindert die damit verbundene Mentalität, dass Deutschland aus dem Coronasumpf herausfindet. In seinen Glossen dreht Thorsten Krawinkel — wer könnte besser aus Krähwinkel berichten? — den Spieß augenzwinkernd um. Er bürstet das Spießbürgerklischee gegen den Strich: mit ironisch pointierten, poetisch-philosophischen Einwürfen zu den Facetten des aktuell grassierenden Wahnsinns in diesen irrlichternden Zeiten. Ein Lob der Provinz, das Tiefsinniges und Flachländiges beinhaltet, Hinterwäldlerisches und die Wahrheit über diese verrückte Welt.

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Geistig weichgespült

Zweieinhalb Jahre der neuen Normalität haben ein irrationales Klima erzeugt, in welchem die Wahrnehmung der Realität auf abstruse Weise verzerrt werden kann.

von Chris Veber

Die Risse im Damm der Aufklärung werden immer größer. Der Dammbruch naht und mit ihm die Gefahr, dass wir als Gesellschaft in das schwärzeste Mittelalter zurückgespült werden. Zweieinhalb Jahre Corona-Kult haben den Geist breiter Bevölkerungsschichten weichgespült und für allerhand gemeingefährliche Hirnrissigkeiten empfänglich gemacht. Das Ganze paart sich mit dem missionarischen Umerziehungswillen einer tonangebenden Grün-Wokisten-Front, die die Gesellschaft gewaltsam zum „Guten“ umformen möchte, aber damit notwendigerweise das Gegenteil bewirkt. Der Autor findet bei dem Philosophen Paul Watzlawick eine Art Anleitung zum gesellschaftlichen Unglücklichsein.

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Die Dauerbüßer

Die Deutschen quälen sich derzeit auf jede erdenkliche Weise selbst — sind dies Reinigungsrituale, mit denen noch immer eine historische Schuld gesühnt werden soll?

von Susanne Begerow

Mit Widersprüchen können die meisten nicht so gut umgehen. Diese verursachen psychischen Stress, weil man sich mal zur einen, mal zur anderen Seite hingezogen fühlt. Deshalb neigen wir unbewusst dazu, diese Widersprüche zu glätten und ein Weltbild zu konstruieren, in dem alle Teile zueinanderpassen wie bei einem Puzzle. Zum Beispiel: Eine ehemals pazifistische Partei stellt sich an die Spitze der neuen Kriegsbewegung. Wer will das noch verstehen? Deshalb werden Narrative konstruiert, die die auseinanderfallenden Wahrheitsbruchstücke wieder zusammenkleben sollen. „Friedensschaffende Maßnahmen“ und so. Ein besonders schwer zu verstehender Widerspruch besteht darin, dass Politiker, die den Nutzen des Volkes mehren sollen, eher alles tun, um ihm zu schaden. Vielleicht ist all dies aber auch nicht allein die Schuld unserer „Eliten“; vielleicht hat die deutsche Gesellschaft als Ganzes einen Hang zur Selbstzerstörung, leidet also unter einer Art kollektivem Todestrieb. Die Inszenierung unnötiger Leiden aller Art — von Maskenpflicht über Kurzduschen bis hin zur kollektiven Verarmung durch Inflation — könnte eine Art Bußritual darstellen, mit dessen Hilfe die Enkelgeneration für die Sünden ihrer Großeltern zu bezahlen bestrebt ist.

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Das Verbildungssystem

Das World Economic Forum fantasiert über eine dystopische „Schulform“, in der es keine Tafelkreide, keine Kreativität und auch kein physisches Miteinander mehr gibt.

von Willy Meyer

Es war als vorübergehende Notlösung angekündigt gewesen, soll nun aber dauerhaft als neue Form des „Learnings“ etabliert werden: Schulen ohne persönlich anwesende Schüler und Lehrer. Diese sollen nur noch körperlos präsent sein: digital. Gerade das „Begreifen“ im wörtlichen Sinn, das Lernen durch sinnliche Erfahrung, wird so gänzlich unmöglich gemacht. Das Übermaß von den Unterricht stützender Künstlicher Intelligenz macht die Entwicklung von natürlicher Intelligenz eher schwerer. Auch die Kreativität kommt zu kurz, wenn sich der Mensch der Maschine anpassen soll anstatt umgekehrt. Aber wer kann so etwas wollen? Während in den Schulen Schüler und Lehrer gerade um einen Neubeginn unter dem Motto „Weiter so“ ringen, zaubern im Hintergrund die vermeintlichen Führer und Eliten der Welt unversehens neue Bildungskonzepte aus dem Hut, die allen Widrigkeiten gewachsen sein und Schule und Lernen zukunftsfähig machen sollen. Die Zukunft, die hier gemeint ist, ist allerdings so dystopisch, dass man sie besser verhindern sollte, anstatt sich ihr dienstbeflissen anzupassen.

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Der woke Monokulturalismus

Mit der Cancel Culture und dem Vorwurf der „kulturellen Aneignung“ wird die viel beschworene Vielfalt abgetötet.

von Nadine Rebel

„Spiel nicht mit den Schmuddelkindern!“ — Diese Aussage, die wohl die eine oder andere Person noch kennen mag, war ein Inbegriff von Stigmatisierung und Ausgrenzung. Familien mit etwas vom spießigen Normalbürgertum abweichenden Lebensentwürfen wurden so genannt. Die Kinder dieser Familien galten als schlechter Einfluss oder auch als dreckig oder beides. Aufgeschlossenheit, der Blick hinter die Kulissen, Wertschätzung, Respekt und Toleranz waren nicht vorgesehen. Heute lauten die Ermahnungen anders, unterm Strich bleibt alles beim Alten. Es macht letzten Endes keinen Unterschied, ob ich mit jemandem nicht spielen darf, weil er mir in irgendeiner Weise schaden könnte, oder ob ich aus Respekt gegenüber seiner Kultur mich für diese nicht interessieren soll. Interesse wurde gecancelt.

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Der moderne Totalitarismus

Mit Blick auf Hannah Arendts Werk „Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft“ sollten wir uns fragen, ob wir bereits in einem totalitären System leben.

von Viktoria Waltz

Seit geraumer Zeit finden wir überall Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft. Hannah Arendts gleichnamiges Buch hat einiges vorweggenommen beziehungsweise antizipiert, was wir heute auf den ideologischen Themenfeldern der Virenbekämpfung, des Klimawandels, der Gender-Debatte und der geopolitischen Auseinandersetzung beobachten können. In vielerlei Hinsicht hat die heutige Normalität, die sogenannte Neue Normalität, die Analyse von Arendt weit überholt. Die Philosophin konnte auf der Ebene der menschlichen Empfänglichkeit für Totalitarismus einiges erahnen, aber nicht die technischen Möglichkeiten des 21. Jahrhunderts. Diese bieten den Herrschern, die sich der totalitären Methoden bedienen, bislang ungeahnte Herrschaftsmöglichkeiten.

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Lob der Covidioten

Der Philosoph Byung-Chul Han sah den heutigen Wahnsinn bereits 2014 glasklar voraus.

von Daniel Sandmann

„Wie konnte alles so kommen?“, so fragt der Jurist Carlos Gebauer in einem Gespräch mit Walter van Rossum. Der Philosoph Byung-Chul Han hat bereits 2014 in seiner „Psychopolitik“ die Dinge, wie sie gekommen sind, analysiert und ihre Zwangsläufigkeit auf den Punkt gebracht. Ein erstaunliches kleines Werk, das die „Täter“ nicht verschleiert, aber mehr noch die Zusammenhänge insgesamt herausstellt und zeigt, weshalb das Bewusstsein und das Denken dermaßen ruiniert werden konnten, wie es jetzt geschah. In diesem ersten Beitrag über das schmale Buch steht der Idiot im Zentrum, der aus dem gesellschaftlichen Bereich getilgt worden ist. Es wird deutlich, weshalb mit der Idiotie zugleich auch die Freiheit stirbt.

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Wiederkehrender Wahnsinn

Die WHO plant eine weltweite COVID-19-Impfkampagne für 2023 und die Jahre danach.

von Peter F. Mayer

Vielfach regt sich derzeit die Hoffnung , dass es zu einer Normalisierung des Lebens kommen könne und die Corona Maßnahmen sowie der Impfzwang aufgehoben oder mindestens reduziert würden. Manche verbreiteten sogar Gerüchte, dass die WHO die Pandemie für beendet erklären könnte. Dem ist nicht so. Die WHO plant im Gegenteil eine Weiterführung oder sogar Ausweitung der Impfkampagne in den nächsten Jahren, ohne dass ein Ende in Sicht wäre. Die Argumente und Behauptungen, die dieses Vorhaben stützen sollen, sind teils haarsträubend falsch.

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Mehr Utopie wagen!

Wenn wir den Kapitalismus hinter uns lassen wollen, dann brauchen wir zuerst eine Vorstellung davon, was danach kommen soll.

von Thiemo Kirmse

Die befreite Gesellschaft beginnt damit, dass wir sie uns vorstellen — nicht als das unbestimmte Andere, sondern als eine bessere Welt im Rahmen menschlicher Möglichkeiten. Simon Sutterlütti und Stefan Meretz zeigen in ihrem Buch „Kapitalismus aufheben“, was möglich ist. Sie schaffen damit einen Rahmen für die notwendige Diskussion über Utopie und Transformation.

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Der Schrei der Armen

Die Kirchen haben sich der Macht lange als Vertröstungsdienstleister zur Verfügung gestellt — es gibt jedoch eine starke Tradition politisch befreiender Theologie.

von Roland Rottenfußer

„An Gott glauben bedeutet, sich mit den Unterdrückten zu solidarisieren“, sagte der Befreiungstheologe Jan Sobrino aus El Salvador. Im Christentum haben Kapitalismuskritik und sozialistisch anmutende Konzepte eine lange Tradition, die bis auf die Evangelien selbst zurückgeht. Die Kirchen haben sich in der Geschichte oft auf die Seite der Reichen und Mächtigen geschlagen. Dennoch ist der Funke der Solidarität mit den sozial Schwachen nie ganz erloschen und flammte in der lateinamerikanischen „Befreiungstheologie“ des 20. Jahrhunderts wieder auf. Über theologische Spitzfindigkeit hinaus stellt uns diese jahrtausendealte Debatte eine bis heute relevante Frage: Sind Religionen dazu da, die Narrative der jeweiligen Obrigkeiten mit einem göttlichen Nimbus zu versehen? Sind sie Weltfluchthilfe und geistiges Sedativum, um diesseitiges Elend durch jenseitigen Trost zu verbrämen? Oder liegt ihre ureigene Aufgabe gerade darin, sich radikal auf die Seite der Ausgebeuteten und Unterdrückten zu stellen — mit der Autorität derer, die sich durch ihren Glauben ein Stück weit von weltlichen Ängsten und Rücksichtnahmen freigemacht haben?

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Vom Wort zum Werk

Auf dem Weg von einer Idee bis zu ihrer Umsetzung sind viele Hindernisse aus dem Weg zu räumen.

von Kerstin Chavent

In der Ferienzeit wurde eine Initiative ins Leben gerufen, die sich mit einem offenen Brief und einer Petition dafür einsetzt, dass Kinder und Jugendliche im folgenden Schuljahr nicht mehr durch Schutzmaßnahmen malträtiert werden, die sich als ebenso schädlich wie sinnlos erwiesen haben. Die Initiative Kindeswohl ist Ausgangspunkt einer Reflexion darüber, was uns daran hindert, vom Wort zur Tat zu schreiten, und was überwunden werden muss, damit nicht nur unsere Kinder gesund werden, sondern alle Menschen, die sich des Problems bewusst sind.

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Ideologie und Wirklichkeit

Die angeblich klimafreundliche und pandemiesichere Neue Normalität wird nur für „den Pöbel“ zum Zwang.

von Felix Feistel

Ob „Klimaschutz“, „Pandemiebekämpfung“ oder „Great Reset“ — immer wieder werden von verschiedenen Gremien, Regierungen oder internationalen Vereinigungen Ideologien ausgegeben und den Menschen im globalen Maßstab aufgezwungen. Dabei ist jedoch auffällig, dass diejenigen, die diese Ideologien verbreiten, sich selbst nicht an sie gebunden fühlen. Denn die großen Ziele, Lebensumstellungen und Transformationen sind immer nur für den Pöbel bestimmt, nicht für die Herrschenden. Warum also sollten wir uns an die daraus folgenden Regeln halten?

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Menschenverachtung im Laborkittel

Der Forschung muss in ihrem Streben nach Wissen dort ein Riegel vorgeschoben werden, wo Menschen zu diesem Zweck Schaden nehmen.

von Anke Behrend

Wie können wir sicherstellen, dass das Erlangen von Wissen nicht wieder und wieder zum Schaden des Menschen genutzt wird? Können wir es überhaupt oder wird jede Innovation, jede Erkenntnis früher oder später gegen uns verwendet? Wissenschaft diente und dient immer den Interessen von Herrschenden, sie ist ein Machtinstrument. Wissenschaftliche Arbeit produziert keine Wahrheiten und ist nur in begrenztem Maß objektiv. Sie ist abhängig von Auftrag- und Geldgebern und beeinflusst von Ideologien, Glaubenssystemen und dem jeweiligen Wertekanon der Gesellschaft. Genau deshalb müssen ihre Voraussetzungen ständig neu hinterfragt und ausgehandelt werden.

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Die Impf-Märchenstunde

Das Paul-Ehrlich-Institut führt bezüglich der Nebenwirkungen und der Coronapräparate die Bevölkerung in die Irre.

von Susan Bonath

Der Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), Klaus Cichutek, gab der Berliner Zeitung Anfang September ein Interview. Das Blatt fragte, wie seine dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) unterstellte Arzneimittelüberwachungsbehörde mit den ihr gemeldeten Verdachtsfällen auf Nebenwirkungen der neuartigen „Impfstoffe“ gegen Corona verfährt. Seine Antworten waren teils verharmlosend, widersprüchlich oder gar falsch. Das dokumentiert diese Anfrage der Autorin an das PEI vom 5. September 2022. Die mögliche Antwort von PEI-Sprecherin Susanne Stöcker folgt in Teil 2.

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Die Abschaffung des Menschen

Vor zwei Jahren begann nicht nur ein Generalangriff auf unsere Freiheit — es geht darum, ob Menschsein auf diesem Planeten überhaupt noch eine Zukunft hat.

von Gerald Ehegartner

Isolierung, Ausgrenzung, Abstand halten, die Maskierung des Gesichts, die Verhinderung des freien Atmens und des kreativen Ausdrucks, die Verbote von Feiern, Berührung und Geselligkeit — all diese Maßnahmen waren Katalysatoren für die Reduktion des lebendigen Menschen auf einen Funktionsroboter. Diese Abwärtsspirale mündete in der Corona-Impfung, einer aktualisierten Form der Taufe in einen neuen Kult. Die Corona-Impfung läutete als Initiationsritus den Übergang vom alten Religionskult in einen modernen Wissenschaftskult ein, der nun die Straße zum Transhumanismus ebnet. Bedrohungsszenarien und die damit verbundene Angst machten und machen dies möglich. Wieder sind es die Wärme und die Würde des menschlichen Herzens, die auf dem Altar eines neuen Todeskultes geopfert werden sollen.

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Der Kampf um die Zukunft

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von Roland Rottenfußer

Die Nachrichten der letzten Monate wirkten auf die meisten von uns wie eine kalte Dusche. Trotzdem besteht mittelfristig Grund zur Hoffnung. Denn gerade die Übertreibungen, mit denen Fehlentscheidungen auf die Spitze getrieben werden, der hektische Aktionismus, die hysterische Abwehr von Kritik zeigen, dass sich die Macht ihrer selbst eben doch nicht mehr so sicher ist. Dieser Maskenball steht vor dem Kehraus. Die Armuts- und Gaskrisen-Revolten, die für den Herbst anstehen, werden nicht als „rechts“ wegerklärt werden können. Vielmehr werden Teile der „Mitte der Gesellschaft“ in den Widerstand gehen. Die Diskriminierungen, die Protest-Neulinge dabei erleben dürften, könnten viele sensibilisieren für das, was bisher den Ungeimpften und Maßnahmengegnern angetan wurde. Die Geisterfahrer-Rolle Deutschlands in einem europäischen Umfeld, das sich großenteils bereits von Corona verabschiedet hat und die Gaspreise erfolgreich deckelt, könnte viele Menschen aufwecken. Ebenso die Unwirksamkeit wiederholter Impfungen sowie die bekannt werdenden Impfschäden. Die Stimmung beginnt bereits zu kippen — von allgemeinem Einverstandensein mit den Maßnahmen hin zu einem „Es reicht!“ Das primäre „Verkaufsargument“ für die Bundesrepublik Deutschland war gewesen, dass die meisten dort gemütlich, in relativem Wohlstand und politischer Stabilität leben konnten. Gehen die sich häufenden Krisen den Menschen dagegen an die Substanz, könnte es rasch vorbei sein mit der Treue zum herrschenden System. Sollte dies geschehen, braucht es einen offenen Diskursraum, in dem das zu schaffende Neue Gestalt annehmen kann. Der Rubikon möchte dazu beitragen — mit Ihrer Hilfe. In der kommenden Woche werden wir eine kurze Redaktionspause einlegen. Wir sind am 20. September zurück.

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Die Zerrüttungsspirale

Im Rubikon-Exklusivgespräch diskutiert Walter van Rossum mit dem Philosophen Matthias Burchardt, dem Ökonomen Christian Kreiß und dem Publizisten Milosz Matuschek über die kontrollierte Zerrüttung der Realität.

von Walter van Rossum

Nach Corona mit all seinen strukturellen Kollateralschäden kamen die angeblichen Lieferengpässe, die steigenden Energiepreise, die Inflation, der Krieg gegen Russland mit seinen folgerichtig dramatischen Auswirkungen auf die Energieversorgung. Das alles sieht nach systematischer Zerrüttung und kontrollierter Zerstörung aus. Mit einiger Sicherheit sind die jetzt über uns hereinbrechenden sechs Plagen handgemacht, präzise gesteuert und brillant vernetzt. Nur, worauf läuft das hinaus? Und was bewirkt unser Protest dagegen?

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