SÄXIT - Vision für Sachsen und ganz Mitteldeutschland
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Wir können unser'n Dreck alleene...! Wir reden hier über den Traum eines autonomen oder sogar freien Sachsen samt ehemals sächsischer Gebiete.
Wir trauen uns, Freiheit für Mitteldeutschland zu denken.
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DAS GESPENST DES SEZESSIONISMUS
Folge 7 der Serie zum
SÄXIT-Heft der AUFGEWACHT

Sachsen steht mit seinem Wunsch nach Unabhängigkeit nicht allein:
Weltweit erschallt der Ruf nach mehr Autonomie - Arne Schimmer hat dazu recherchiert


„Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst des Sezessionismus“ – so könnte man derzeit eines der wohl berühmtesten Zitate von Karl Marx abwandeln. Tatsäch­lich: Nicht nur in Europa, sondern fast überall auf der Welt fordern unterdrückte Nationen und Regionen energisch ihr Selbstbestimmungsrecht ein.

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DANKE FÜR EURE MITARBEIT - ANTWORTEN AUF EURE POST

Enorm viele Nachrichten erreichten uns nach unserem Artikel ▶️ https://teleg.eu/saexit/130 zu Politikerhaftung und einem neuen politischen System, welches das Volk angemessen beteiligt.

Leider können wir nicht immer alle Anfragen und Wünsche bearbeiten, aber einige Ideen und Vorschläge zur Neugestaltung unserer Zukunft wollen wir heute aufgreifen:

„zunächst möchte ich Euch für Euren Mut und Entschlossenheit zu Handeln danken. Eure Aktivitäten sind einfach grandios und ich wünsche Euch, dass Ihr dieses System mit seiner kranken Struktur ersetzen wollt. Es ist nicht nur wichtig, die Politiker zu ersetzen, sondern was noch viel wichtiger ist, der Aufbau oder die Struktur des Politsystems.“

Es geht exakt darum, das System der Negativauslese im Politbetrieb ein für alle Mal abzuschaffen. Politische Arbeit sollte Herzensangelegenheit und Ehrensache sein!

„Bei Wahlen erschweren Überhangmandate etc.  das Verständnis, wie der %-Anteil einer Partei bei der Wahl sich in den %-Anteil einer Partei, z.B. im Bundestag oder Landtag etc., umrechnet. Der %-Anteil einer Partei bei der Wahl muss dem %-Anteil der Abgeordneten einer Partei entsprechen. Das heisst, alle undurchsichtigen Berechnungen müssen entfernt werden.“

Das jetzige Verfahren zeichnet sich durch Intransparenz aus – mit unseren Ideen wird klar geregelt, wer für welche Region im Parlament sitzt und sich für sein Tun auch verantworten muss.

„Politikerämter gehen mit Eignungstest einher. Ein angehender Politiker muss zeigen dass er/sie,
- der deutschen Sprache in Wort und Schrift mächtig ist
- Grundkenntnisse der deutschen Geschichte besitzt
- breites Allgemeinwissen besitzt, um das Land nach außen sehr gut reprä-
  sentieren kann und keine Witzfigur abgibt
- komplexe Zusammenhänge erkennen kann um dann die richtigen
  Schlussfolgerungen zu ziehen. Am besten einen Intelligenztest absolvieren, in
  dem viele verschiedene Bereiche des Lebens berücksichtigt werden.“


Gewisse Kriterien hatten wir bereits vorgeschlagen. Wie das im Detail aussehen soll, müssen wir Sachsen dann gemeinsam entscheiden. Mandatejäger und Absahner dürften durch Haftung und im Vergleich durchschnittlich geringere Verdienstmöglichkeiten nicht gerade angelockt werden.

„Deutschland hat ca. 250 Regionen und 80 Großstädte. Das werden die Bundestagsabgeordneten.„

Genau so ist es für Sachsen und den künftigen Landtag gedacht, es sollte keine aus der Ferne gelenkten (Partei-)Listen mehr geben.

„Abgeordnete und Ministerialbeamte dürfen keine Nebentätigkeit ausführen, noch in Aufsichtsräten, Lobbygruppen usw. tätig sein. Ihr Mandat ist daran gebunden.“

Wenn Abgeordnete, die künftig durch einen wirklichen Bürokratieabbau wesentlich weniger Zeit im Parlament absitzen, weiter ihrem Beruf nachgehen, ist es unwahrscheinlicher, daß sie den Kontakt zum realen Leben verlieren. In Bezug auf Beamte und Funktionsträger der Regierung stimmen wir dem Vorschlag zu.

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Teil 2 - ANTWORTEN AUF EURE POST

„Mir ist eine Textpassage aufgefallen, mit der ich nichts anfangen konnte:
„Bezüge gibt es in der Höhe, wie Einkommen durch das "Ehrenamt Volksvertreter" ausfällt. Sämtliche Einkünfte sind offenzulegen. Referenz sind die letzten 2 Jahre vor Amtsantritt."
Hier wäre mein Hinweis, das zu konkretisieren, wie hoch so ein Einkommen Ehrenamt ist.
Denn ich finde, dass es ausreichen muss, unabhängig und unbestechlich zu bleiben, damit auch Altersvorsorge bilden zu können und auch die fähigen Köpfe überhaupt zu motivieren, solch eine patriotische Aufgabe auch anzufangen.
Also 100.000 € brutto sollten es schon sein zzgl. Büro und Personal. Sonst bekommt man kein Toppersonal.“


Wer vorher 100.000 EUR verdient hat, könnte auch künftig das Gleiche bekommen, sofern die Einnahmen durch das Mandat komplett entfallen. Abgeordnetendiäten sollten nach den vorgestellten Ideen nur Verdienstausfallentschädigung sein.

„Hallo, ich würde Drogentests für Politiker einführen. Irgendwie machen mir einige Abgeordnete den Eindruck, das sie nichts gutes genommen haben.“

Die sind ja dann nicht mehr da. 😉 Kandidaten, die das Mandat aus eine Art 'Beschaffungskriminalität' heraus anstreben, dürften in ihrer Region sowieso durchfallen.

„Sie sollen die gleichen Abzüge wie z.B. Krankenkasse, Rentenkasse usw. haben, wie jeder Bürger!“

Sie sollen das wie alle Bürger weitgehend frei entscheiden dürfen. Evtl. Pflichtbeiträge gelten künftig natürlich für alle.

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Teil 3 - ANTWORTEN AUF EURE POST

„Hallo, eine Begrenzung des Privatvermögens für Superreiche wäre eine gute Sache. Der Einfluss durch diese Eliten in jegliche Bereiche würde beschränkt. Maximal 50-100 Millionen Privatvermögen.“


So viele Schwerreiche gibt’s da in Sachsen nicht. Eigentumsrechte für ehrlich verdientes Vermögen müssen gewahrt bleiben. Die sind Lohn für herausragende Produkte und Dienstleistungen, die sich am Markt durchgesetzt haben. Eine wichtige Aufgabe der Gesetzgebeung ist es, Monopolbildungen und Kartelle zu verhindern. Mit Enteignungen begeben wir uns auf das Niveau von Bananenrepubliken ...

„Glück auf, Ja ich hatte einen Vorschlag; Abschaffung aller Politiker. „

… also auch von uns? 🫣 Wir können aber dafür sorgen, daß Politiker zu sein, ein ehrenvoller Dienst für die Allgemeinheit ist.

„vielleicht sollte es doch möglich sein, über zwei Wahlperioden hinaus zu regieren, wenn der Wähler damit einverstanden ist, falls der Abgeordnete seine Arbeit für das Volk gut gemacht hat.“

Der Vorschlag kam mehrfach, es spricht im Prinzip nichts dagegen. Unsere Vision vom Freien Sachsen ist noch lange nicht in Stein gemeißelt.

„Mein Vorschlag für ganz Deutschland: Neutralität wie in der Schweiz und Österreich! Noch besser: Ganz Europa neutral! Dann können wir nicht zerrieben werden in dem Machtkampf der Giganten von Ost und West!“

Auch in der Schweiz und Österreich wird an der Neutralität gesägt … Aber ja, Sachsen neutral!

„Wurde bzw. wird über das Thema Steuern nachgedacht? Ich wäre für den Wegfall sämtlicher Steuern außer der MwSt in angemessener Höhe, dann würden viele Ämter wegfallen.
Die Amtszeit sollte nicht beschränkt sein, wer gute Arbeit macht sollte auch weitermachen dürfen. Visionen lassen sich nicht in 10 Jahren umsetzen, das sehen Wir momentan gerade!
Jeder Politiker sollte auch Deutsche oder zumindest Sächsische Geschichte kennen.( Und nicht nur die was die Sieger schrieben)
Und Die Menschlichkeit sollte an aller erster Stelle stehen?“


Steuern sollen fast alle weg. Eine pauschale Einkommenssteuer für alle Einkommensarten (mit auskömmlichen Grundfreibeträgen) sowie eine Mehrwertsteuer genügen völlig. Ein Staatsziel sollte sein, die Steuerquote abzusenken statt ständig mehr herauszupressen.

„Meines Erachtens ist ein Verbot jeglicher Parteien notwendig. Wer gewisse Interessen diesbezüglich hat, kann sich ja in einem Verein austauschen. Mitspracherechte in Politik und Wirtschaft gibt es für Vereine nicht. Parteien werden immer irgendwann den Drang zur Macht haben, deswegen sollte die Möglichkeit einer solchen Entwicklung gar nicht erst vorhanden sein.“

Das Übel ist der übergroße Einfluß zentralistisch geführter und fremdgesteuerter Parteiapparate. Der Wegfall der Privilegien, der Listenwahlen und der staatlichen Finanzierung der Parteien und ihrer Stiftungen könnte das Problem lösen... Nur verbieten reicht wahrscheinlich nicht.

Allen Unterstützern unserer Vision vom #SÄXIT vielen herzlichen Dank 🫶🏻 für Eure Mitarbeit!
Wir alle sind Sachsens Hoffnung! 🤍💚


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EINE CHRONIK SÄCHSISCHER GESCHICHTE
💥 Neue Serie - Teil 5


Hatten bedingungslose Reichstreue, auf Konsens und Kompromiss ausgerichtete Politik sowie Orientierung an streng lutherischen Prinzipien Kurfürst August über einen langen Zeitraum zum Garanten des Friedens gemacht, riskierte sein Sohn und Nachfolger Christian I. Uneinigkeit nach innen wie außen, indem er sich dem Calvinismus zuwandte. Die nunmehr fast einhundert Jahre andauernden konfessionellen Spannungen aber auch die innere Zerrissenheit des Protestantismus sowie seine daraus resultierende strukturelle Unterlegenheit stürzten das Deutsche Reich 1618 schließlich in den Dreißigjährigen Krieg.

weiterlesen... 👉🏻 https://teleg.eu/saexit/147

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EINE CHRONIK SÄCHSISCHER GESCHICHTE
Fortsetzung - Teil 5


Für Kursachsen bedeutete dieser Krieg im wesentlichen wechselnde Bündnisse und damit einhergehende katastrophale Zerstörungen. Kurfürst Johann Georg I. taktierte zunächst zwischen den protestantischen böhmischen Ständen, die ihm die polnische Königskrone antrugen, und dem katholischen Kaiser, der ihm die zu Böhmen gehörigen Markgrafschaften Ober- und Niederlausitz in Aussicht stellte. Johann Georg I. blieb kaisertreu und gewann die beiden Lausitzen als Gebiete hinzu. Im Anschluss wollte er Sachsen neutral halten, ging 1631 aber ein militärisch notwendiges Bündnis mit dem schwedischen König Gustav II. Adolf ein, der auf protestantischer Seite erfolgreich in das Kriegsgeschehen eingegriffen hatte, kündigte dieses jedoch drei Jahre später wieder auf und schloss 1635 einen Sonderfrieden mit dem Kaiser, um seine gerade gewonnenen Gebiete zu sichern. Da Sachsen nun erneut neutral war und die Kriegsparteien keinen Anlass zur Rücksichtnahme sahen, wurde es zu einem der Hauptschauplätze der Auseinandersetzungen, die erst 1648 mit dem Westfälischen Frieden ein Ende fanden. Das Land war schwer geschädigt, seine Bevölkerung durch Krieg und wiederkehrende Pestausbrüche dezimiert. Im Vergleich zum Jahr 1600 fehlte nun beinahe die Hälfte der Population. Der Wiederaufbau nahm Jahrzehnte in Anspruch.

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👉🏻 https://teleg.eu/saexit/146

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Der Osten liegt vorn! Die besten Fachkräfte gibt's hier...

Dieser großartige Standortvorteil ist ein weiteres Argument für die sächsische Unabhängigkeit:
Das Ausbildungsniveau ist insgesamt deutlich besser. In westdeutschen Regionen sind zum Teil ein Viertel aller Erwerbsfähigen ohne jegliche Qualifikation.

Als Grund gibt die erwähnte Studie an, daß der Anteil der Zuwanderer hierzulande NOCH deutlich geringer ist.
Zudem dürften wir immer noch vom DDR-Schulsystem profitieren.

Packen wir also sinnbildlich die Koffer und nutzen unsere Stärken endlich zu unserem eigenen Vorteil.
SÄXIT, bevor es zu spät ist!

Interessant zu lesen sind übrigens auch die Kommentare zum Artikel...
"Wundert mich nicht. Wir „Wessis“ können uns schon lange die ein oder andere Scheibe bei den „Ossis“ abschneiden."

https://apollo-news.net/bildungsluecke-bevoelkerung-in-ostdeutschland-wesentlich-qualifizierter/

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EINE CHRONIK SÄCHSISCHER GESCHICHTE
💥 Neue Serie - Teil 6


Zupaß kam dem geschundenen Land nach den Verhehrungen des Dreißigjährigen Krieges der umfangreiche Zuzug evangelischer Glaubensflüchtlinge aus Böhmen. Johann Georg I. war jedoch nur mäßig bemüht, sein Land wiederaufzubauen.

Sein übermäßiger Alkoholkonsum, der ihm den Spitznamen „Bierjörgel“ eingebracht hatte, ließ ihn wohl auch die unselige Entscheidung treffen, Sachsen nach seinem Tod unter seinen vier Söhnen aufteilen und damit schwächen zu lassen.

weiterlesen... 👉🏻 https://teleg.eu/saexit/153

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EINE CHRONIK SÄCHSISCHER GESCHICHTE
Fortsetzung - Teil 6


Auf diese Weise entstanden drei halbautonome Herzogtümer mit je eigener Residenz – Sachsen-Zeitz, Sachsen-Merseburg sowie Sachsen-Weißenfels, deren Fürsten auf vollständige Eigenständigkeit drängten. Glücklicherweise starben die drei albertinischen Nebenlinien im Verlauf des 18. Jahrhunderts nacheinander aus und fielen so zurück an die Dresdner Hauptlinie.

Johann Georg II., ab 1656 Kurfürst von Sachsen, förderte geschickt den erneuten Aufschwung von Handel und Gewerbe. Möglich machten dies, wie bereits die gesamte Kriegsführung während des Dreißigjährigen Krieges, vor allem erneute reiche erzgebirgische Silberfunde seit den 1470er Jahren und technische Verbesserungen in deren Förderung. Doch auch die einst freie Bauernschaft, die seit Beginn des Reformationszeitalters immer weiter in die Gutsherrschaft gedrängt würde, konnte nun zu Frondienst herangezogen werden. Durch die 1651 eingeführte Gesindeordnung waren sogar Bauernkinder ohne Ausnahme zum Gesindezwangsdienst verpflichtet.

So entstanden 1659 die Blaufarbenwerkskompagnie in Leipzig, das auch weiter zum wichtigsten
Fernhandelszentrum der Region ausgebaut wurde, und 1668 die Erzgebirgische Blechkompagnie. In gleich mehreren Städten, nämlich Dresden, Leipzig und Chemnitz, wurden Manufakturen zur Seiden- und Wollspinnerei sowie zur Tuchfertigung gegründet. Bereits vorhandene Wirtschaftszweige florierten: im oberen Erzgebirge die Posamentenherstellung, im Chemnitzer Umland die Strumpfwirkerei, im Vogtland das Textilhandwerk.

Eine Neuordnung des Münzwesens und die Einführung neuer Steuern trugen ebenfalls zu einer Erholung der landesherrlichen Finanzen bei, so daß Johann Georg II. und seinem Nachfolger Johann Georg III. nicht nur eine zeitgemäße Hofhaltung, sondern auch die Etablierung eines stehenden Heeres von 10.000 Mann möglich wurde, mit dem Sachsen 1683 polnische und bayrische Truppen im Kampf gegen das Osmanische Reich um Wien unterstützte.

Durch diese militärische Unternehmung kam neben Ruhm auch eine wichtige kulturelle Errungenschaft nach Sachsen, welche über lange Zeit gepflegt wurde, die Kaffeehauskultur. Der sprichwörtliche „Gaffeesachse“ ist auch heute noch weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Ihm sind zahlreiche Schriften wie auch einige Denkmäler gewidmet.

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👉🏻 https://teleg.eu/saexit/152

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Mit Steuern steuern!?

"Steuern sind Raub!", weiß der Anhänger libertärer Ideen. Das gilt insbesondere für die BRD, zahlen doch schon halbwegs gut Verdienende in Summe 70% direkte und indirekte staatliche Zwangsabgaben. Auch ohne besondere ökonomische Expertise lässt sich erkennen, daß sich so Arbeit nicht lohnt. Wer wundert sich da über Fachkräfte-Abwanderung oder -mangel?

Einer unserer Wirtschaftslegastheniker hat dazu eine brilliante Idee: „Warum nicht eine auf einige Jahre befristete reduzierte Steuerlast für diejenigen, die einen Arbeitsplatz in Deutschland aufnehmen“, sagte Lindner auf einer Veranstaltung der Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung in Berlin. Deutschland sei bislang „vielleicht attraktiv für die Einwanderung in den Sozialstaat, aber nicht in den Arbeitsmarkt“, sagte der FDP-Vorsitzende.

Aha, sagt da der Michel, wir taugen also als nützliche Idioten, finanzieren die Politmafia und Ausländer bekommen Steuerrabatte?

Was wäre die naheliegende Alternative? Eine radikale Steuersenkung und -vereinfachung natürlich!

In Russland wurde dieses Experiment 2001 gewagt, die Einkommenssteuer wurde auf 13% gesenkt. Und - oh Wunder - seither geht es wirtschaftlich und sozial für das ganze Volk bergauf.

"Daher war die Steuerreform einer der Bestandteile, die Russlands steilen Aufstieg in den 2000er Jahren möglich gemacht haben, der die Armut in Russland in wenigen Jahren mehr als halbiert und die Staatsfinanzen saniert hat."

Was Russland kann, kann ein Freies Sachsen natürlich auch. Lasst uns mit 15% Fixsteuer auf alle Einkommensarten oberhalb eines Grundfreibetrages starten und ansonsten nur noch eine Mehrwertsteuer von ebenfalls 15% erheben. Mehrwertsteuerfrei könnten Wasser, Strom, Medikamente oder in Sachsen produzierte Lebensmittel sein.
Mineralölsteuer, Tabaksteuer, Gewerbesteuer, CO2-Steuer, ... - kann alles weg!

Weniger Bürokratie, mehr Freiheit, mehr Wohlstand - und Arbeiten lohnt sich endlich wieder!
#SÄXITjetzt - Wer ist dabei?

🤍💚

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Sachsen-kann-es-auch-alleine-Arne-Schimmer.pdf
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SACHSEN KANN ES AUCH ALLEINE
Folge 8 der Serie zum SÄXIT-Heft der AUFGEWACHT

Ein volkswirtschaftliches Plädoyer für den SÄXIT von Arne Schimmer

Wir schreiben den 12. September 1988. Wolfgang Biermann, der Generaldirektor des VEB Carl Zeiss Jena, überreicht dem DDR-Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker in Berlin den ersten Ein-Megabit-Chip. Es handelt sich also um einen Chip, der eine Million Dateneinheiten speichern kann. Die DDR ist das erste Land des Ostblocks, das ein derart leistungsfähiges mikroelektronisches Bauteil herstellen kann.
Tatsächlich wurde diese damalige technische Pionierleistung von Wissenschaftlern und Arbeitern aus Dresden vollbracht.

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EINE CHRONIK SÄCHSISCHER GESCHICHTE
💥 Neue Serie - Teil 7


Ebenso Teil der sächsischen Kaffee Tradition war das Meißner Porzellan, das ab 1710 in der vom wohl berühmtesten Landesvater gegründeten Manufaktur hergestellt wurde. Kurfürst Friedrich August I., aufgrund seiner Körperkraft auch „der Starke“ genannt, übernahm 1694 die Regentschaft und ließ sich nur drei Jahre später als August II. zusätzlich zum polnischen König krönen.

Da Polen ein Wahlkönigtum hatte und August der Starke als Anwärter sowohl bereit gewesen war, zum Katholizismus zu konvertieren als auch, sich mittels horrender Bestechungsgelder durchzusetzen, vereinigte er fortan beide Länder in Personalunion und Sachsen stieg in den Kreis der europäischen Großmächte auf.

weiterlesen... 👉🏻 https://teleg.eu/saexit/158

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EINE CHRONIK SÄCHSISCHER GESCHICHTE
Fortsetzung - Teil 7


Unter Friedrich August I. erlebte Sachsen einen wirtschaftlichen Aufschwung. Es folgten zahlreiche weitere Manufakturgründungen in den Bereichen Textil-, Metall-, Glas-, Spiegel-, Gewehr- und der bereits erwähnten Porzellanproduktion. Auf Verwaltungsebene wurde bereits im Jahr 1706 ein modernes Geheimes Kabinett eingeführt, eine aus einzelnen Fachministern bestehende Zentralbehörde. Sachsen wurde jedoch auch in Auseinandersetzungen zwischen Großmächten hineingezogen, die es nicht nur finanziell überforderten, sondern für die es wiederum Austragungsort war, wie etwa während des Nordischen Krieges (1700-1721).

Als ambitionierte Herrscher versuchte August „der Starke“ absolutistische Strukturen in Sachsen einzuführen. Dafür bediente er sich nicht nur politisch dem Vorbild Frankreichs, sondern auch in Bezug auf den Kult um seine Person. So entsprach es nicht nur seinem Selbstverständnis, seine Außenwirkung durch pompöse Feste, Maskenbälle, Jagden und Schlittenfahrten zu verstärken, sondern auch, eine regelrechte Mätressenwirtschaft zu betreiben.

Dresden als seiner Residenz verlieh er durch bedeutende Bauwerke wie den Zwinger, die Augustusbrücke, die Frauenkirche oder das Taschenbergpalais als Wohnhaus für seine bekannteste Nebenfrau Anna Constantia Gräfin von Cosel ein einzigartiges, viel bewundertes Gesicht. Auch das neu ausgestaltete und 1723 der Öffentlichkeit zugänglich gemachte „Grüne Gewölbe“ mit seinen Kunstschätzen und die königliche Gemäldesammlung zeugten von barocker Pracht und Machtentfaltung. Kunst und Kultur blühten ebenso in Leipzig, wo unter anderem Schriftsteller wie Gellert, Gottsched und Lessing wirkten und der Thomaskantor Johann Sebastian Bach unvergessliche Werke schuf.

Militärische Stärke demonstrierte der Kurfürst-König durch sein auf 30.000 Mann aufgestocktes, gut ausgebildetes sächsisches Heer, das er im Jahr 1730 im „Zeithainer Lager“ eigens für ausgewählte europäische Herrscher paradieren ließ. Schließlich setzte er sich selbst bereits zu Lebzeiten mit dem „Goldenen Reiter“ ein Denkmal.

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👉🏻 https://teleg.eu/saexit/157

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Wir dürfen Europa nicht den Leyen und unser Sachsen nicht den Polit-Profis überlassen

Alles, was in den letzten Jahren in der BRD falsch lief, ließe sich mit der libertären Weisheit "Politik ist nicht die Lösung, Politik ist das Problem!" erklären. Oder um mit Markus Krall zu sprechen, sehen wir gerade in unserer Parteiendemokratur eine "adverse Selektion" vom Feinsten, also eine Negativauslese an den Machtpositionen!

Genau wie bei der Asylflut locken falsche Anreize auch auf der Ebene der Legislative genau die Falschen an. Der Parteiensumpf aus Karrieristen und Opportunisten hat sich den Staat zur Beute und seine Bürger zu Steuersklaven gemacht. Die Marionetten spielen ihre Rolle während der Puppenspieler hinterm Vorhang nicht zu sehen ist. Wie konnte es soweit kommen und gibt es einen möglichen Ausweg?

2024 ist im Osten Wahljahr. Der Frust im Volk ist riesig. Neu entstandene Parteien und Bewegungen greifen nach den Sitzen in kommunalen und Landes-Parlamenten. Viele der Neugründungen und Abspaltungen der Krisenjahre seit 2020 sind durch interne Streitereien, Zersetzung und Unterwanderung bereits wieder im Zerfall. Ausschließlich in Sachsen werden die FREIEN SACHSEN als Antipartei, die eigentlich eine Protestbewegung ist, bei den Kommunalwahlen und - sofern sie ihre Erfolgsgeschichte fortschreiben - auch bei den Landtagswahlen auf dem Wahlzettel stehen.

Solche Sammlungsbewegungen aus Aktivisten, die für ihre Heimat brennen, mitten im Leben stehen und nun in den Ring steigen, um dieses Land und dessen Menschen zu retten, könnten tatsächlich für Wendestimmung sorgen. Ansprechen dürften die frischen und frechen FREIEN SACHSEN insbesondere auch Nichtwähler, die längst den Glauben an die bestehende (Fassaden-)Demokratie verloren hatten, besteht doch deren eigene Mitgliederschaft zu großen Teilen aus Ablehnern des bestehenden Parteiensystems. Schon seit ihrer Gründung 2021 sorgen die FREIEN SACHSEN wie ein Stachel im Fleisch bei den Funktionärseliten der Täterparteien immer wieder für Wut- und Schweißausbrüche.

Wichtig für die neue Bewegung ist, den Verlockungen des Berufspolitikbetriebes nicht auf den Leim zu gehen, transparent zu agieren, unbequeme Wahrheiten immer wieder anzusprechen und ihre Herkunft niemals zu vergessen. So könnte es gelingen, an entscheidende Positionen einen Typus Nichtpolitiker zu wählen, den Oliver Gorus in seinem Artikel beschreibt.

"Meiner Ansicht nach können Bürger, die friedlich und gewaltfrei dabei mitwirken wollen, die Macht der parasitären Politiker zu brechen, zwei Wege parallel und gleichzeitig gehen: den protestierenden Weg der außerparlamentarischen Opposition und den Weg über die Wahl von freiheitlichen Nichtpolitikern. Die Nachfrage nach parteiunabhängigen Wählerbündnissen und Honoratiorenparteien wird ein entsprechendes Angebot generieren." ... ist sich Oliver Gorus sicher.

https://freiheitsfunken.info/a/21702/

Es geht also nicht um die Abschaffung der Demokratie, sondern um deren Einführung! Wann, wenn nicht jetzt? Es geht darum, das System der Negativauslese im Politbetrieb abzuschaffen. Politische Arbeit sollte Herzensangelegenheit und Ehrensache sein! Wir haben für unser Sachsen nicht nochmal 5 Jahre Zeit, dem Niedergang murrend und protestierend zuzuschauen. Und wenn der Rest der BRD uns Sachsen nicht zugestehen will, unsere Belange selbst zu entscheiden, müssen wir uns eben trennen - #SÄXITjetzt!


Bereits im Januar hatten wir hier ➡️ https://teleg.eu/saexit/130 Gedanken zu einer besseren Legislative zur Diskussion gestellt.


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Wenn die Menschen sich einig sind, ist alles möglich!!!

In Bayern gibt's ein weitgehend autarkes Öko-Dorf, das sogar eine eigene 'Währung' hat. Und es funktioniert recht gut. Das Geld bleibt in der Region und alle profitieren. Dabei mussten die Rettenbacher 25 Jahre für ihre 'Unabhängigkeit' kämpfen...
Wir hoffen, daß das für unser Sachsen schneller geht!

"Der 01.05.1978 ist für Rettenbach ein traumatisches Datum.
...
Die Gemeinde Rettenbach a.A. wird am 30.4.1978 gegen den Willen der Bürger, des Gemeinderates und des Bürgermeisters aufgelöst und in die Gemeinde Stötten a.A. eingegliedert.
...
Am 06.10.1993 wurde nach langem Freiheitskampf die Eigenständigkeit des Dorfes wieder erreicht, dieser Tag ist der örtliche Feiertag."


Dezentral ist die Zukunft, die Gemeinden als oberste Instanz für die Gestaltung des Zusammenlebens - das ist Subsidiarität. Auf Kreis- oder Landesebene muß nur entschieden werden, was die ganze Region betrifft oder das ganze Land. So stellen wir uns unser Sachsen nach dem #SÄXIT vor.

https://unserplanet.net/bayerisches-oeko-dorf-mit-eigener-waehrung/

https://www.rettenbach-amauerberg.de/unser-dorf/weichbergtaler/

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Auffaellige-Zufaelle-Martin-Kohlmann.pdf
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AUFFÄLLIGE ZUFÄLLE
Folge 9 der Serie zum SÄXIT-Heft der AUFGEWACHT

Der „Freistaat“ Sachsen ist eine fremdverwaltete Kolonie, meint Martin Kohlmann

Der Freistaat Sachsen ist eins von 16 Bundesländern der BRD, so lernen es Kinder in der Schule und Ausländer im Integrationskurs.

Richtig müßte es heißen: Der Freistaat Sachsen ist eine fremdverwaltete Kolonie, deren Bewohner so wenig Einfluss auf die Politik des eigenen Landes und so wenig Eigentum am Boden desselben haben wie kaum ein anderes Volk Europas.

Daß die sächsische Freistaats-Regierung
auch 30 Jahre nach der Wende noch von Westdeutschen dominiert wird, könnte man damit abtun, daß man heute nun mal mobiler ist und sein Glück häufiger in der Fremde probiert, als das früher der Fall war. Dann müßten umgekehrt erfolgreiche Sachsen in westdeutschen Landesregierungen auftauchen – und natürlich in der Bundesregierung!

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Wie die geplante Neue Weltordnung zerbrechen könnte

Wir Sachsen sind bei weitem nicht die einzigen Zweifler an Kurs und Sinn von EU, NATO, WHO & Co.

Überall wehren sich die Menschen gegen die finsteren Pläne von Großkonzernen, Philantropen und deren Politmarionetten. Schon zur anstehenden Europawahl könnten patriotische, freiheitliche und sezessionistische Kräfte an Einfluss gewinnen. Das wäre der Anfang vom Ende der Machtverschiebung in wenige Hände.

Sogar im zentralstaatsgläubigen Frankreich werden die Forderungen nach dem FREXIT lauter. Den DEXIT ernsthaft zu fordern, trauen sich hingegen nur die libertäre 'Partei der Vernunft' und die HEIMAT (ehem. NPD) - beide stehen zur Europawahl auf dem Stimmzettel. Wir Sachsen sind da schon weiter: Immer öfter hört man den Wunsch nach dem #SÄXIT, weil wir es alleine ganz bestimmt besser können!

Es wäre zu hoffen, daß die europäischen Völker gerade noch rechtzeitig erwachen und auf friedlichem Wege eine multipolare, dezentrale und kooperative Friedensordnung entstehen kann.

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EINE CHRONIK SÄCHSISCHER GESCHICHTE
💥 Neue Serie - Teil 8


Als August der Starke 1733 starb, folgte ihm sein ältester Sohn als Friedrich August II. auf den kurfürstlich-sächsischen und als August III. auf den königlich-polnischen Thron. Beide wusste er dreißig Jahre lang zu behaupten, obwohl bzw. weil er auf Betreiben seines Vaters ebenfalls zum Katholizismus konvertiert war und überdies die habsburgische Kaisertochter Maria Josepha zur Gemahlin bekommen hatte.

Als Herrscher war er jedoch entscheidungsschwach und seine Politik von seinen Beratern bestimmt, allen voran von Graf Heinrich von Brühl, für den er 1746 eigens das Amt des Premierministers schuf. Jener, eitel und bestechlich, bereicherte sich jedoch maßlos, um seiner Selbstsucht genüge zu tun, das Wohl Sachsens hatte er nicht im Sinn.

weiterlesen... 👉🏻 https://teleg.eu/saexit/166

Bild von Sabine Kroschel auf Pixabay

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EINE CHRONIK SÄCHSISCHER GESCHICHTE
Fortsetzung - Teil 8


Wichtigstes außenpolitisches Ziel des Kurfürst-Königs war die Schaffung der lang ersehnten Landverbindung zwischen Sachsen und Polen durch schlesisches Gebiet. Um Schlesien lagen jedoch Preußen und Österreich im Konflikt, sodass August II. sich für eine Seite entscheiden musste, als König Friedrich II. von Preußen 1740 Schlesien besetzte. Er wählte Preußen, was den Ersten Schlesischen Krieg (1740-1742) dann auch für sich entschied, ohne jedoch im Friedensvertrag sächsisch-polnische Interessen zu berücksichtigen. 

Im Zweiten Schlesischen Krieg (1744/45) wechselte er ins österreichische Lager und verlor an dessen Seite die entscheidende Schlacht von Kesselsdorf. So rückte nicht nur die Landverbindung in weite Ferne, Sachsen hatte darüber hinaus eine Million Taler Kriegsentschädigung an Preußen zu zahlen.

Die gezielte antipreußische Diplomatie in den darauffolgenden Jahren, durch die Sachsen seinen Rang wiedererlangen sollte, führte 1756 zum Einmarsch preußischer Truppen in Sachsen und damit direkt in den Siebenjährigen Krieg. Der Kurfürst-König floh samt seinem Premierminister Brühl nach Warschau und versuchte von dort aus, Sachsen mit Hilfe von Russland, Österreich, Schweden und Frankreich zurückzuerobern. Seine Bemühungen scheiterten, das Land wurde erneut schwer verwüstet.

1763 schließlich waren beide Kriegsparteien militärisch wie finanziell erschöpft, eine Entscheidung jedoch immer noch nicht herbeigeführt, sodass Verhandlungen aufgenommen wurden. Diese mündeten in den Hubertusburger Frieden, der Friedrich August II. glücklicherweise sein Territorium unvermindert wieder zusprach. Finanziell und wirtschaftlich ruiniert geriet Sachsen aber in die außenpolitische Bedeutungslosigkeit. Mit dem Tod des Kurfürst-Königs im gleichen Jahr erlosch zudem die Personalunion mit Polen.

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Freiheit voller Energie

Für eine sächsische Autonomie ist es zwingend nötig, die Zukunft der Energieversorgung zu sichern. Die Energiekrise seit dem Terroranschlag auf Nordstream hat gezeigt, daß die gesamte Wirtschaft durch Versorgungsunsicherheit und explodierende Preise schnell und unkalkulierbar ins Wanken geraten kann.

Zur Beruhigung: Sachsen ist in Summe Dank der heimischen Braunkohle jetzt schon Stromexportland. Wenn wir den irrwitzigen Kohleausstieg zurücknehmen, ist die Stromerzeugung über Jahre hinaus gesichert. Doch der Kohleabbau hat Schattenseiten, verändert massiv die Landschaft, den Grundwasserspiegel und gewachsene Siedlungsräume. Es muß also eine langfristige, sichere und jederzeit verfügbare Alternative her.

Kernenergie dürfte dafür die Lösung der Wahl sein. Es gibt Verfahren, die rein physikalisch keinen Supergau befürchten lassen, z. B. den Kugelhaufenreaktor: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/kugelhaufenreaktor-suedafrika/
Leider ist diese Technologie nur für relativ kleine Reaktoren geeignet und löst das Problem der Endlagerung nicht.

Hier im Kanal hatten wir schon zum ➡️  Dual-Fluid-Reaktor berichtet, der diese Probleme nicht hätte, allerdings noch nicht serienreif ist.

Das heißt, daß wir mit Braunkohle und Gas die Zeit bis zur Inbetriebnahme moderner Kernreaktoren überbrücken müssen und können. Wind und Sonne klingen zwar nett, sind aber weder zuverlässig verfügbar noch ökologisch vertretbar. Eine energiepolitische Geisterfahrt wie derzeit in der BRD können wir uns als unabhängiges Sachsen nicht leisten!

Ihr wollt wissen, wie es weitergeht mit Sachsen und dem #SÄXIT?
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